DÜSSELDORF (dpa-AFX) - Der im Umbau steckende Maschinen- und Anlagenbauer Gea kommt dank bereits zuvor eingeleiteter Sparmaßnahmen weiter relativ gut durch die Corona-Krise. Im zweiten Quartal konnte der im MDax notierte Konzern das um Restrukturierungsaufwendungen bereinigte Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) auf 140,4 Millionen Euro steigern. Damit übertraf Gea nach eigenen Angaben die Erwartungen der Experten.

Zudem wurde die Prognose für das operative Ergebnis leicht erhöht. "Für das Ebitda vor Restrukturierungsaufwand erwartet das Unternehmen nun mindestens einen Wert am oberen Ende der bisherigen Spanne von 430 Millionen Euro bis 480 (Vorjahr 479) Millionen Euro, hieß es in der am Donnerstagabend veröffentlichten Mitteilung.

Bei Anlegern kamen die Neuigkeiten gut an. der Aktienkurs von Gea sprang auf der Handelsplattform Tradegate in einer ersten Reaktion um mehr als drei Prozent nach oben./zb/he