Die von der Corona-Krise gebeutelten Maschinenbauer machen sich Hoffnung auf ein Ende der Talfahrt.

Im Juli seien die Auftragseingänge zwar gegenüber dem Vorjahresmonat um 19 Prozent gefallen, wie der Branchenverband VDMA am Donnerstag mitteilte. In den Monaten davor habe das Minus aber um die 30 Prozent betragen. "Dabei lag die Messlatte hoch, denn der Juli 2019 zählte zu den stärksten Ordermonaten des Vorjahres", sagte VDMA-Chefvolkswirt Ralph Wiechers. "Es gibt Grund zur Hoffnung, dass wir bei den Aufträgen den Tiefpunkt überwunden haben, auch wenn wir im Vorjahresvergleich noch einige Zeit Minusraten sehen werden." Im Inland seien die Bestellungen um 15 Prozent geschrumpft, im Auslandsgeschäft um 21 Prozent.