Die Aktie des Modekonzerns Gerry Weber (WKN: 330410 / ISIN: DE0003304101) gehörte am Donnerstag im Kleinwerteindex SDAX (WKN: 965338 / ISIN: DE0009653386) zu den größten Verlierern. Kein wirklich ungewohntes Bild. Offenbar sind einige Marktteilnehmer sogar der Meinung, dass wir uns auch 2018 daran gewöhnen sollten.

Für das Jahr 2017 steht bei Gerry Weber ein Kursminus von rund 12 Prozent zu Buche. Damit gehörte das Papier im Vorjahr zu den Top drei auf der Verliererliste in SDAX. Und nun haben die Analysten bei Kepler Cheuvreux das Kursziel für die Gerry-Weber-Aktie von 12,00 auf 8,90 Euro nach unten geschraubt, während das Rating von „Hold“ auf „Reduce“ geändert wurde. Grund für die pessimistische Einschätzung: Die anhaltende Schwäche am deutschen Modemarkt.

Gerry-Weber-Chart: boerse-frankfurt.de

FAZIT. In den vergangenen Jahren litt nicht nur Gerry Weber unter der Marktschwäche. Auch andere Branchenvertreter hatten zu kämpfen. Zumindest hat Gerry Weber nun das selbst ausgerufene Transformationsjahr 2017 hinter sich gebracht. Kosteneinsparungen sollen die Gewinnsituation in Zukunft verbessern. Außerdem konnten zeitweise einige optimistische Töne bei HALLHUBER vernommen werden. Trotzdem sollten Investoren abwarten, bis sich die Marktstimmung insgesamt etwas aufhellt.

Wer von einer Erholung der Gerry-Weber-Aktie ausgeht, kann mithilfe passender Hebelprodukte, wie diesem HVB Mini Future Bull (WKN: HW8U7H / ISIN: DE000HW8U7H1) sogar überproportional von steigenden Kursen profitieren. Für Shorties existieren ebenfalls genügend passende Produkte, wie dieser HVB Mini Future Bear (WKN: HW4ZJB / ISIN: DE000HW4ZJB2).

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Bildquelle: dieboersenblogger.de