Von Cecilia Butini

LONDON (Dow Jones)--Glaxosmithkline (GSK) hat im zweiten Quartal trotz höherer Umsätze unter dem Strich weniger verdient als im Vorjahreszeitraum. Die Prognose für das Gesamtjahr bestätigte der britische Pharmakonzern.

Der Nettogewinn im Quartal erreichte 1,40 Milliarden Pfund, gegenüber 2,26 Milliarden Pfund im zweiten Quartal 2020. Der bereinigte Gewinn je Aktie stieg allerdings von 19,2 Pence auf 28,1 Pence. Der Umsatz legte von 7,62 Milliarden auf 8,09 Milliarden Pfund zu. Im Vorjahreszeitraum war sowohl der Umsatz mit Arzneimitteln als auch mit Impfstoffen von der Corona-Pandemie betroffen.

Im Gesamtjahr 2021 erwartet GSK weiterhin einen Rückgang des bereinigten Gewinns je Aktie im mittleren bis hohen einstelligen Prozentbereich bei konstanten Wechselkursen. Für 2022 rechnet der Konzern mit deutlichen Verbesserungen bei Umsatz und Marge.

Die Aktionäre sollen für das zweite Quartal eine Dividende von 19 Pence pro Aktie erhalten, im Gesamtjahr will der Konzern weiterhin eine Dividende von 80 Pence pro Aktie ausschütten.

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July 28, 2021 07:46 ET (11:46 GMT)