Laut des neuesten Berichts von Goldman Sachs, der am Mittwoch veröffentlicht wurde, beginnt sich die Dynamik des verarbeitenden Gewerbes in China zu erholen. Infolgedessen erhöhte die US-Bank ihre Wachstumsprognose von 4,8% auf 5%. Der Bericht hebt auch die Wachstumsprognosen für das erste Quartal für das Reich der Mitte auf 5,0% von zuvor 4,5% an, was über den Erwartungen und den letzten Prognosen liegt.

Neue Perspektiven

Eine kürzlich gestartete Initiative namens "Neue produktive Kräfte", eingeführt von der chinesischen Regierung im letzten September, deutet auf eine mögliche Öffnung hin zu neuen Industriesektoren. China zielt damit auf boomende Segmente ab - von der Produktion von Elektroautos bis hin zur Quantentechnologie.

Diese Initiative fand starken Anklang beim letzten Investitionsforum in Peking. Man bemühte sich darum, ausländische Investoren zu beruhigen, die nach einer langen Periode restriktiver Politik während der Corona-Pandemie nach wie vor sehr verunsichert sind.

Verlangsamung in 2025

Die Investmentbank erklärte jedoch, dass sich dieses Wachstum im zweiten Quartal aufgrund des Aufbaus von Lagerbeständen verlangsamen dürfte. Diese Situation könnte die politischen Entscheidungsträger dazu veranlassen, auf weitere Lockerungen zu verzichten, angesichts eines robusten Wachstums im ersten Quartal.

Insgesamt heben diese Veränderungen die Wachstumsprognosen für das Jahr 2024 an, während Goldman Sachs seine Wachstumsprognosen für China im Jahr 2025 bei 4,2% belässt.