Grammer AG: Positive operative Entwicklung bei verbesserten Märkten im dritten Quartal
2020

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Grammer AG: Positive operative Entwicklung bei verbesserten Märkten im
dritten Quartal 2020

29.10.2020 / 09:16
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Grammer AG: Positive operative Entwicklung bei verbesserten Märkten im
dritten Quartal 2020

- Umsatz- und Ergebnisentwicklung profitieren im dritten Quartal von
verbesserten Märkten und striktem Kostenmanagement

- Konzernumsatz bei 461,7 Millionen Euro und damit nur 7,3 Prozent unter dem
Vorjahresquartal, nach 30-prozentigem Rückgang im ersten Halbjahr

- Operative EBIT-Rendite von rund 5 Prozent als Ergebnis des erfolgreichen
Krisenmanagements

- Restrukturierungsmaßnahmen stellen die Weichen für eine nachhaltige
Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit

- Weitere Meilensteine beim Geschäftsaufbau in der Region APAC erreicht

- Kapitalerhöhung von 40 Millionen Euro aus genehmigtem Kapital mit
Bezugsrecht der Aktionäre beschlossen


Ursensollen, 29. Oktober 2020 - Nachdem die Geschäftsentwicklung des
Unternehmens in den ersten sechs Monaten maßgeblich von den Auswirkungen der
COVID-19-Pandemie beeinträchtigt war, verbesserte Grammer sich mit der
Erholung der Märkte im dritten Quartal signifikant. So belief sich der
Konzernumsatz im Zeitraum von Juli bis September auf 461,7 Millionen Euro
(Q3 2019: 498,1 Millionen Euro) und lag damit nur noch 7,3 Prozent unter dem
Wert des Vorjahresquartals. Diese Entwicklung ist maßgeblich auf ein
Wachstum in der Region APAC (Asia Pacific) sowie verbesserte Märkte in den
Regionen Americas (Nord-, Mittel- und Südamerika) und EMEA (Europe, Middle
East and Africa) zurückzuführen. In den ersten neun Monaten lag der
Konzernumsatz mit 1.197,5 Millionen Euro fast 23 Prozent unter dem
Vorjahreswert.

Signifikante Verbesserung des operativen EBIT
Im dritten Quartal lag das operative EBIT bei 22,4 Millionen Euro und mit
einer EBIT-Rendite von 4,9 Prozent signifikant über dem Vorjahreszeitraum
(Q3 2019: 9,1 Millionen Euro bzw. 1,8 Prozent). Diese Verbesserung
resultierte insbesondere aus der weltweiten Umsatzerholung, der
erfolgreichen Umsetzung operativer Maßnahmen und dem weiterhin strikten
Kostenmanagement. Neben den negativen Wechselkurseffekten in Höhe von 3,1
Millionen Euro wurde das operative Ergebnis im dritten Quartal um direkt
zurechenbare Kosten für Corona-Schutz- und Handlungsmaßnahmen (1,3 Millionen
Euro) sowie Aufwendungen für Rückstellungen für
Restrukturierungsmaßnahmen
in Höhe von 12,2 Millionen Euro bereinigt.

Das operative EBIT von Januar bis September 2020 belief sich somit auf -23,3
Millionen Euro (01-09 2019: 59,2 Millionen Euro).

Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) betrug in den ersten neun Monaten
-47,2 Millionen Euro (01-09 2019: 61,9 Millionen Euro). Es war geprägt von
signifikanten Volumenrückgängen infolge der weltweiten COVID-19-Pandemie,
negativen Einzelsachverhalten im ersten Halbjahr sowie
Restrukturierungsaufwendungen im dritten Quartal.

"Nachdem uns die Auswirkungen der COVID-19-Pandemie insbesondere im zweiten
Quartal in Americas und EMEA sehr stark getroffen haben, hat sich unser
operatives Geschäft im dritten Quartal weltweit äußerst positiv entwickelt.
Während wir in der Region APAC bereits seit April Umsatzzuwächse verzeichnen
können, sehen wir nun auch in Americas und EMEA verbesserte Märkte",
erläutert Thorsten Seehars, Vorstandsvorsitzender der Grammer AG, die
aktuelle Entwicklung. "Um eine nachhaltige Wettbewerbsfähigkeit unseres
Unternehmen sicherzustellen, haben wir die weltweite Organisation schlanker
und flexibler aufgestellt und erste Restrukturierungs- maßnahmen
eingeleitet. Die Effekte der Kostendisziplin spiegeln sich bereits in der
positiven Entwicklung unserer operativen EBIT-Rendite im dritten Quartal
wider. Für das vierte Quartal sehen wir insbesondere vor dem Hintergrund der
sich aktuell wieder verschärfenden Corona-Situation weiterhin hohe
Unsicherheiten."

Restrukturierungsmaßnahmen stellen die Weichen für eine nachhaltige Stärkung
der Wettbewerbsfähigkeit
Das im vierten Quartal 2019 initiierte Effizienzsicherungsprogramm zur
Optimierung der operativen Prozesse und Kostenstrukturen wurde im laufenden
Jahr in allen Bereichen fortgeführt und intensiviert. Eine neue, stärker
regional fokussierte Organisation, die Entscheidungswege im Konzern
beschleunigt, sowie zahlreiche Maßnahmen, die die Kostenstruktur des
Konzerns nachhaltig verbessern, konnten in den ersten neun Monaten trotz der
COVID-19 Pandemie umgesetzt werden.

Die im dritten Quartal beschlossenen Restrukturierungsmaßnahmen umfassen
unter anderem die Konsolidierung von Standorten in Europa und Americas sowie
einen Abbau von rund 300 Stellen im indirekten Bereich an mehreren deutschen
Standorten, der möglichst sozialverträglich bis Mitte 2021 umgesetzt werden
soll. Dazu wurde gemeinsam mit den Sozialpartnern ein umfangreiches
Freiwilligenprogramm verabschiedet.

Verbesserte Märkte in allen Regionen
Die Region APAC war vor allem im ersten Quartal durch die staatlich
angeordneten Werksschließungen in China beeinträchtigt. Im zweiten Quartal
stieg der Umsatz aufgrund von Neuanläufen und der Markterholung und lag im
dritten Quartal mit 84,9 Millionen Euro 10,7 Prozent über dem
Vorjahresquartal (Q3 2019: 76,7 Millionen Euro). Von Januar bis September
belief sich der Umsatz in der Region APAC auf 224,6 Millionen Euro und
befand sich damit nur 1,6 Prozent unter dem Niveau des Vorjahreszeitraums
(01-09 2019: 228,4 Millionen Euro).

Die Region EMEA verzeichnete insbesondere im zweiten Quartal infolge der
Corona-bedingten Produktionsstopps einen signifikanten Umsatzrückgang von
48,8 Prozent auf 147,7 Millionen Euro. Im dritten Quartal stieg der Umsatz
im Vergleich zum Vorquartal dagegen deutlich und lag mit 229,4 Millionen
Euro nur noch rund 15 Prozent unter dem Vorjahresquartal (Q3 2019: 268,6
Millionen Euro). Im Zeitraum von Januar bis September betrugen die
Umsatzerlöse in EMEA 640,6 Millionen Euro. Dies entspricht einem Rückgang
von 25,8 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum (01-09 2019: 863,8
Millionen Euro).

Eine ähnliche Entwicklung zeigte sich in der Region Americas, die in den
ersten neun Monaten einen Umsatzrückgang von 27,3 Prozent auf 332,3
Millionen Euro verzeichnete (01-09 2019: 457,4 Millionen Euro). Dort stieg
der Umsatz von 47,1 Millionen Euro im zweiten Quartal auf 147,4 Millionen
Euro im dritten Quartal ebenfalls signifikant an.

Weitere Meilensteine beim Geschäftsaufbau in der Region APAC erreicht
Als weltweit größter Einzelmarkt für Pkw und Nutzfahrzeuge stellt China
für
Grammer ein enormes Potential dar. Das Unternehmen erzielt derzeit rund 19
Prozent seines globalen Gruppenumsatzes im chinesischen Automobilmarkt. Mit
zwei neuen Werken in Ningbo und Shenyang erweitert Grammer bis Anfang
nächsten Jahres seinen Footprint in China und positioniert sich durch eine
bessere räumliche Nähe zu wichtigen Kunden für das weitere geplante Wachstum
in beiden Segmenten.

Ein weiterer Schwerpunkt für Grammer ist die strategische Partnerschaft mit
Ningbo Jifeng. Seit Beginn des Jahres arbeiten beide Firmen an einer
Vielzahl von Kooperations-projekten zur Erzielung von Synergien im Bereich
Einkauf und Fertigung, einem erweiterten Produktportfolio und verbessertem
Marktzugang in gewissen Regionen. Ende März wurde der Vertrag zur Gründung
einer weltweiten Einkaufskooperation unter-zeichnet, von dem sich die
Partner über die nächsten Jahre Einsparungen im zweistelligen
Millionenbereich versprechen. Im Oktober haben Grammer und Ningbo Jifeng die
Gründung einer Vertriebskooperation für den japanischen Markt beschlossen,
von dem Grammer sich einen besseren Zugang zu den japanischen
Automotive-OEMs verspricht.

Mit nun insgesamt sieben Produktions- und zwei Entwicklungsstandorten in
China verfügt Grammer über eine hervorragende Plattform, um seine
Kundenbasis in der Region APAC weiter auszubauen und die eigenen
Wachstumsziele in Asien zu unterstützen.

Beide Segmente entwickeln sich besser als der Markt
Trotz der COVID-19-bedingten Umsatzrückgänge hat sich Grammer von Januar bis
September in seinen beiden Segmenten besser als der Gesamtmarkt entwickelt.

Der Umsatz im Segment Automotive sank in den ersten neun Monaten um 24,1
Prozent auf 844,0 Millionen Euro (01-09 2019: 1.112,3 Millionen Euro). Der
deutliche Rückgang ist wesentlich von den Folgen der COVID-19-Pandemie im
ersten Halbjahr 2020 geprägt und trifft dabei auf bereits seit dem zweiten
Halbjahr 2019 rückläufige Fahrzeugmärkte. Im dritten Quartal zeichnete sich
mit einem Umsatz von 344,9 Millionen Euro (Q3 2019: 367,3 Millionen Euro)
eine deutliche Erholung ab. Dadurch lag das dritte Quartal nur 6,1 Prozent
unter dem Niveau des Vorjahresquartals. Die infolge der COVID-19-Pandemie
eingeleiteten Maßnahmen konnten den deutlichen Umsatzrückgang im Ergebnis
lediglich abfedern. Des Weiteren belasteten außerordentliche
Einzelsachverhalte das EBIT im zweiten Quartal. Im dritten Quartal wurden
zudem Rückstellungen für Restrukturierungsmaßnahmen in Höhe von 5,0
Millionen Euro gebildet. Das EBIT von Januar bis September lag bei -52,0
Millionen Euro (01-09 2019: 34,3 Millionen Euro). Das operative EBIT wurde
um Währungsverluste, direkt zurechenbare Kosten für Corona-Schutz und
Handlungsmaßnahmen und Aufwendungen für Abfindungen bereinigt und lag in den
ersten drei Quartalen bei -40,5 Millionen Euro.

Das Segment Commercial Vehicles verzeichnete in den ersten neun Monaten
einen Umsatzrückgang von 17,5 Prozent auf 391,4 Millionen Euro (01-09 2019:
474,6 Millionen Euro). Dieser Umsatzrückgang war ebenfalls maßgeblich durch
die COVID-19-Pandemie beeinflusst. Zudem war der Umsatz im
Vorjahres-Vergleichszeitraum durch eine außergewöhnlich hohe Nachfrage im
Segment Commercial Vehicles gekennzeichnet. Im dritten Quartal lagen die
Umsatzerlöse mit 134,8 Millionen Euro 5,3 Prozent unter dem Niveau des
Vorjahresquartals (Q3 2019: 142,4 Millionen Euro). Die in Folge der
COVID-19-Pandemie eingeleiteten Maßnahmen konnten den deutlichen
Umsatzrückgang sowie die negativen Auswirkungen der Einzelsachverhalte im
zweiten Quartal 2020 allerdings nicht vollständig kompensieren. Das EBIT
erreichte im Zeitraum Januar bis September 12,1 Millionen Euro. Innerhalb
des operativen EBIT wurden Währungsverluste in Höhe von 3,3 Millionen Euro,
direkt zurechenbare Kosten für Corona-Schutz- und Handlungsmaßnahmen sowie
Aufwendungen für Restrukturierungen bereinigt. Das operative EBIT belief
sich demnach von Januar bis September auf 20,9 Millionen Euro (01-09 2019:
38,9 Millionen Euro).

Kapitalerhöhung im Volumen von 40 Millionen Euro beschlossen
Als Reaktion auf die durch COVID-19 ausgelöste weltweite Absatzkrise hat der
Vorstand der Grammer AG frühzeitig umfangreiche Maßnahmen zur
Liquiditätssicherung umgesetzt. Neben einer vorzeitigen Refinanzierung und
Aufstockung des Konsortialkreditvertrags mit 150 Millionen Euro und der
Ablösung der Brückenfinanzierung mit 80 Millionen US-Dollar nahm Grammer im
März ein Hybriddarlehen mit Eigenkapitalcharakter im Volumen von 19,1
Millionen Euro auf und erweiterte den im ersten Quartal abgeschlossenen
Konsortialkreditvertrag im August um eine dritte Tranche C in Höhe von 235
Millionen Euro.

Darüber hinaus beschloss der Vorstand mit Zustimmung des Aufsichtsrats heute
eine Kapitalerhöhung über 40 Millionen Euro aus genehmigtem Kapital mit
Bezugsrecht der Aktionäre zur Stärkung des Eigenkapitals. Der Bezugspreis
beträgt 15,21 Euro je neuer Aktie. Die Bezugsfrist beginnt am 30. Oktober
2020 und endet am 12. November 2020 um 24:00 Uhr. Die Hauptaktionärin der
Grammer AG hat sich verpflichtet, die ihr im Rahmen der
Bezugsrechtskapitalerhöhung zustehenden Bezugsrechte auszuüben und die
entsprechenden neuen Aktien direkt zu zeichnen. Zudem wird die
Hauptaktionärin sämtliche neuen Aktien, die nicht im Rahmen des
Bezugsangebots bezogen werden, zum Bezugspreis erwerben.

Prognose für das Gesamtjahr 2020 weiterhin ausgesetzt
Fur den weiteren Verlauf des Geschäftsjahres 2020 ist eine konkrete
Prognose angesichts der äußerst dynamischen Entwicklung der
COVID-19-Pandemie und der damit verbundenen wirtschaftlichen Unsicherheit
weiterhin nicht möglich. Für das Gesamtjahr 2020 erwartet Grammer, dass
sowohl der Umsatz als auch das operative Ergebnis deutlich unter dem Niveau
des Vorjahres liegen werden.

Unternehmensprofil

Die Grammer AG mit Sitz in Ursensollen ist spezialisiert auf die Entwicklung
und Herstellung von Komponenten und Systemen für die Pkw-Innenausstattung
sowie von gefederten Fahrer- und Passagiersitzen für On- und
Offroad-Fahrzeuge.
Im Segment Automotive liefern wir Kopfstützen, Armlehnen, Mittelkonsolen,
hochwertige Interieur-Komponenten und Bediensysteme sowie innovative
thermoplastische Lösungen für die Automobil-Industrie an namhafte
Pkw-Hersteller und an Systemlieferanten der Fahrzeugindustrie. Das Segment
Commercial Vehicles umfasst die Geschäftsfelder Lkw- und Offroad-Sitze
(Traktoren, Baumaschinen, Stapler) sowie Bahn- und Bussitze.
Mit rund 14.500 Mitarbeitern ist Grammer in 20 Ländern weltweit tätig. Die
Grammer Aktie ist im Prime Standard notiert und wird an den Börsen München
und Frankfurt sowie über das elektronische Handelssystem Xetra gehandelt.

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