Für den Rückversicherer Hannover Rück ist es noch zu früh, um eine Schätzung für die vom Hurrikan "Ida" verursachten Belastungen für den Konzern abzugeben. Die Bandbreite der Schätzung der versicherten Schäden sei noch zu groß, sagte Sven Althoff, der im Vorstand der Hannover Rück für die Schaden-Rückversicherung zuständig ist, in einer Telefonkonferenz. "Ida" hatte Anfang des Monats New Orleans verwüstet. Ausläufer des Sturms sorgten noch in New York für massive Überschwemmungen. Der Risikomodellierer AIR hatte die versicherten Sturmschäden jüngst auf 17 bis 25 Milliarden US-Dollar geschätzt.

Trotz der hohen Katastrophen-Belastungen im dritten Quartal, zu der neben "Ida" auch die Flutkatastrophe in Deutschland zählt, geht Althoff davon aus, dass die Hannover Rück im laufenden Jahr innerhalb ihres Großschadensbudgets bleibt.

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September 13, 2021 04:24 ET (08:24 GMT)