Winterwetter, Arbeitsgespräche in den Westhäfen der USA sind die Joker für die Schifffahrt - Hapag Lloyd

Die Schifffahrtsindustrie könnte in den nächsten Monaten mit unerwarteten Risiken konfrontiert werden, die sich aus den Tarifverhandlungen in den westlichen Häfen der USA und dem Winterwetter auf der Nordhalbkugel ergeben, sagte der Chef des deutschen Containerunternehmens Hapag-Lloyd am Donnerstag.

"Der Winter kann erhebliche Auswirkungen auf die Schifffahrt haben", sagte der Vorstandsvorsitzende Rolf Habben Jansen in einer Online-Telefonkonferenz mit Reportern und fügte hinzu, dass die Wetterbedingungen bisher normal aussähen.

"Die andere Sache sind die Tarifverhandlungen an der Westküste der USA, wo es im Interesse aller ist, eine Einigung relativ schnell zu erreichen", fügte er hinzu.

Letzte Woche meldete das Unternehmen einen mehr als 10-fachen Anstieg des Nettogewinns in den ersten neun Monaten.