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Venture/Strategische Unternehmensentscheidung 
Heidelberger Druckmaschinen AG: Heidelberg will Wettbewerbsposition im 
Wachstumsmarkt China ausbauen - Produktions-Joint-Venture mit Masterwork 
vereinbart 
 
2020-12-02 / 10:57 
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Die Heidelberger Druckmaschinen AG (Heidelberg) will ihre führende 
Wettbewerbsposition im Wachstumsmarkt China weiter stärken und hat dazu ein 
Produktions-Joint-Venture mit ihrem langjähren Partner und strategischen 
Ankeraktionär Masterwork Group Co., Ltd. (Masterwork) vereinbart. Von der 
Vertiefung der Zusammenarbeit in der Wertschöpfung beider Unternehmen 
profitiert Heidelberg künftig vor allem an seinem Produktionsstandort nahe 
Shanghai. Mit dem Ausbau der strategischen Kooperation durch eine gemeinsame 
Teilefertigung des Joint Ventures am Standort von Masterwork in Tianjin 
erwarten sich beide Unternehmen zudem substanzielle Möglichkeiten zur 
Effizienzsteigerung. 
 
"Das Produktions-Joint-Venture mit Masterwork ist ein weiterer Meilenstein 
in der erfolgreichen Zusammenarbeit beider Unternehmen und eröffnet 
zusätzliche Chancen für Heidelberg in China", sagte Rainer Hundsdörfer, 
Vorstandvorsitzender von Heidelberg. "China ist mit einem Umsatzvolumen von 
rund 300 Mio. Euro der wichtigste Einzelmarkt für Heidelberg in der 
grafischen Industrie. Unsere führende Marktposition haben wir zunehmend 
durch ein erweitertes Angebot an unserem Produktionsstandort nahe Shanghai 
ausgebaut. Mit dem steigenden Bezug lokal gefertigter Teile erhöhen wir 
unsere Wettbewerbsfähigkeit in diesem Wachstumsmarkt deutlich." 
 
Entsprechend der Kooperationsvereinbarung wird das Joint Venture einen Teil 
der bisher durch Heidelberg gefertigten Maschinenteile übernehmen. Als 
Hauptabnehmer sind die Heidelberg Graphics Equipment (Shanghai) Co., Ltd., 
als lokale Konzerngesellschaft in China, sowie Masterwork bzw. deren 
verbundene Unternehmen vorgesehen. Der Start der Produktion ist für Anfang 
2021 am neuen und innovativen Standort von Masterwork in Tianjin geplant. 
 
"Das Joint Venture zwischen MK und Heidelberg ist ein wichtiger Schritt für 
die strategische Weiterentwicklung beider Seiten. Unser gemeinsames Ziel ist 
es, qualitativ hochwertige, kostengünstige und intelligente Produkte für den 
Markt bereitzustellen, um so die Kundenbedürfnisse besser erfüllen und 
bedienen zu können", so Li Li, Präsidentin von Masterwork. "Mit dem Joint 
Venture werden wir gemeinsam fortschrittliche Management-, Produktions- und 
Fertigungstechnologien einführen, die auf Industry 4.0 basieren. Darüber 
hinaus werden im Rahmen des Joint Ventures verschiedene Verarbeitungszentren 
auf höchstem Niveau zum Einsatz kommen, um die beste Leistung zu 
gewährleisten und den gewohnten Heidelberg-Qualitätsstandard 
aufrechtzuerhalten. Wir sind fest davon überzeugt, dass das Joint Venture 
die Erwartungen, insbesondere an die Qualität, erfüllen wird. Denn wir sind 
mit unserer bisherigen Zusammenarbeit sehr zufrieden. Indem wir von 
Heidelberg lernen, wird Masterwork weltweit ein neues und höheres Niveau im 
Bereich der Fertigung und Produktion erreichen." 
 
Insgesamt arbeiten rund 900 Heidelberg-Mitarbeiter in China, davon rund 450 
im Vertrieb und im Service. Damit ist Heidelberg gut positioniert, um 
Wachstumschancen in China und Asien auch künftig zu realisieren und diese 
Märkte weiter zu erschließen und für Heidelberg zu sichern. Zwei 
Niederlassungen in Peking und Hongkong sowie drei Büros in Guangzhou, 
Shanghai und Shenzhen stellen die umfassende Kundenbetreuung vor Ort sicher. 
Zusammen mit Masterwork, dem größten chinesischen Hersteller von 
Bogenstanzen und Heißfolienprägemaschinen und seinem langjährigen 
Vertriebspartner, will Heidelberg zudem seine Marktposition im wachsenden 
Verpackungsdruck deutlich erweitern. 
 
*Bild: *Heidelberg und Masterwork vereinbaren Produktions-Joint-Venture. 
 
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unter www.heidelberg.com [1] zur Verfügung. 
 
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Auf Twitter zu finden unter dem Namen: @Heidelberg_IR 
 
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Diese Presseerklärung enthält in die Zukunft gerichtete Aussagen, welche auf 
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Druckmaschinen Aktiengesellschaft beruhen. Auch wenn die Unternehmensleitung 
der Ansicht ist, dass diese Annahmen und Schätzungen zutreffend sind, können 
die künftige tatsächliche Entwicklung und die künftigen tatsächlichen 
Ergebnisse von diesen Annahmen und Schätzungen aufgrund vielfältiger 
Faktoren erheblich abweichen. Zu diesen Faktoren können beispielsweise die 
Veränderung der gesamtwirtschaftlichen Lage, der Wechselkurse und der 
Zinssätze sowie Veränderungen innerhalb der grafischen Industrie gehören. 
Die Heidelberger Druckmaschinen Aktiengesellschaft übernimmt keine 
Gewährleistung und keine Haftung dafür, dass die künftige Entwicklung und 
die künftig erzielten tatsächlichen Ergebnisse mit den in dieser 
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werden. 
 
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December 02, 2020 04:57 ET (09:57 GMT)