Die Heidelberger Druckmaschinen AG (HEIDELBERG) sieht zunehmend Chancen für den weiteren Ausbau ihres Industriekundengeschäfts. Dies umfasst ein umfangreiches Angebot an modernsten industriellen Produktionslösungen für Drittkunden, vorwiegend aus dem Maschinenbau und vergleichbare Branchen mit komplexen mechatronischen Produkten. Hier zählen Start-ups mit innovativen Produkten als auch Großkonzerne zu den Kunden. HEIDELBERG will in diesem Umfeld mit seinen umfangreichen Leistungen als Systemlieferant für die Industrie weiter wachsen.

Darunter fällt das gesamte Leistungsspektrum der Gießerei in Amstetten, die mit einer Kapazität von bis zu 85.000 Tonnen Guss zu den Leistungsfähigsten in Europa zählt. Im Bereich der mechanischen Bearbeitung bietet HEIDELBERG als hochqualifizierter Partner Einzelteile, Kleinserien, Serienproduktion oder kundenspezifische Produktionslösungen an. In der Montage des Unternehmens werden mechanische Produkte oder komplexe Baugruppen, inklusive elektronischer Komponenten und optimierter Prozesse aus einer Hand angeboten. Dazu industrialisiert und montiert HEIDELBERG als Systemanbieter die Produkte der Kunden und ergänzt diese Montagedienstleistung durch weitere Bausteine wie Logistikdienstleistungen, Service und Ersatzteilmanagement. Für das Wachstumssegment der Elektronik stehen maßgeschneiderte Steuerungs- und Leistungselektronik sowie Automatisierungslösungen - von der Bestückung von Leiterplatten bis zum Aufbau komplexer Geräte und Systeme, zur Verfügung.

"Mit dem Industriekundengeschäft etablieren wir HEIDELBERG mit seinen umfassenden Technologiekompetenzen zunehmend in neuen Wachstumsmärkten", sagte Dr. Ludwin Monz, Vorstandsvorsitzender von HEIDELBERG. "Damit machen wir unsere technologische Expertise gezielt auch für neue Märkte außerhalb der Printindustrie nutzbar."

Aufgrund der großen globalen Unsicherheiten wegen der kriegerischen Auseinandersetzung in der Ukraine und der pandemiebedingten Störungen der internationalen Lieferketten prüfen immer mehr Unternehmen die Möglichkeiten, ihre Lieferketten auf lokalere Lösungen umzustellen. Das bedeutet zum Beispiel für die europäischen Produktionsstandorte die Überprüfung weiterer Verlagerungen oder Rückverlagerungen von Osteuropa. Das hätte dann auch positive Auswirkungen auf den CO2- Footprint. Diesen Trend verspürt HEIDELBERG auch bei Drittkunden im Industriekundengeschäft mit einer verstärkten Nachfrage beispielsweise im Gießereiumfeld. Davon profitiert HEIDELBERG mit dem Angebot der Herstellung oder Produktion anspruchsvoller Gussteile.

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Heidelberger Druckmaschinen AG published this content on 28 June 2022 and is solely responsible for the information contained therein. Distributed by Public, unedited and unaltered, on 28 June 2022 07:20:04 UTC.