FRANKFURT (Dow Jones)--Der Autozulieferer Hella hat den Anfang Dezember angehobenen Ausblick für das Geschäftsjahr 2020/21 bekräftigt. Allerdings seien die Untersicherheiten in der Branche weiter hoch, teilte das Unternehmen bei Vorlage ausführlicher Geschäftszahlen für das zweite Quartal per Ende November mit. Zudem hätten sich Risiken durch Lieferengpässe in der globalen Lieferkette zusätzlich erhöht, vor allem bei der Verfügbarkeit elektronischer Bauteile.

Wie bereits im Dezember berichtet, kletterte der währungs- und portfoliobereinigte Umsatz im abgelaufenen Quartal zum Vorjahr um 4,4 Prozent auf knapp 1,8 Milliarden Euro. Dank der schnelleren Markterholung und geringerer Kosten habe sich die bereinigte EBIT-Marge deutlich auf 12,1 Prozent erhöht (Vorjahr: 8,3 Prozent). Das Nettoergebnis kletterte deutlich auf 153,3 Millionen von knapp 85 Millionen Euro.

Für das Geschäftsjahr 2020/21 per Ende Mai rechnet Hella weiter mit einem währungs- und portfoliobereinigten Umsatz von rund 6,1 bis 6,6 (Vorjahr: 5,8) Milliarden Euro sowie einer bereinigten EBIT-Marge in der Bandbreite von rund 6,0 bis 8,0 (4,0) Prozent.

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January 14, 2021 01:19 ET (06:19 GMT)