Zürich (awp) - Angesichts der positiven Entwicklung in den ersten acht Monaten des zweiten Geschäftsjahres plant der Immobilienfonds Helvetia Swiss Property Fund erstmals eine Ausschüttung. Dies gab die Fondsleitung am Donnerstag in einem Communiqué bekannt.

Der Immobilienfonds sei erfolgreich in das zweite Geschäftsjahr gestartet. Das indikative Nettofondsvermögen stieg per 31. Mai 2021 auf 449 Millionen Franken oder 99,80 Franken pro Anteil. "Damit lag das Nettofondsvermögen annähernd auf der Höhe des Ausgabewertes, womit die einmaligen Transaktionskosten zum Erwerb des initialen Immobilienportfolios weitgehend ausgeglichen wurden", schrieb die Fondsleitung.

Für das laufende Geschäftsjahr werde erstmalig eine Ausschüttung erfolgen. Angaben über die Höhe machte die Fondsleitung nicht.

Aufgrund des überwiegenden Wohnanteils von 83 Prozent des Sollmietertrags sei der Fonds weitgehend von negativen Effekten der Coronapandemie verschont geblieben. Die Mietausfallquote sank gar auf 2,3 Prozent von 3,2 Prozent per Ende September 2020.

Wie bereits früher bekannt gegeben, will die Fondsleitung das Immobilienportfolio in den nächsten Jahren weiter ausbauen. Dazu plant sie eine Kapitalerhöhung im ersten Halbjahr 2022 im Umfang von rund 200 Millionen Franken. Das Geld soll für den Kauf eines Immobilienportfolios aus dem Bestand der Helvetia Versicherungen verwendet werden, wie es weiter hiess.

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