Henkels Prognose für das laufende Jahr liegt laut Unternehmensmitteilung bei allen Parametern unterhalb des Marktkonsens und trägt der "weiterhin angespannten Lage in den Märkten für Rohstoffe und Materialien sowie in den Lieferketten und damit verbundenen deutlichen Preissteigerungen" Rechnung. Der Konzern sieht 2022 einen Anstieg der Preise für direkte Materialien "im niedrigen Zehn-Prozent-Bereich gegenüber dem Jahresdurchschnitt 2021".

Henkel erwartet für 2022 ein organisches Umsatzwachstum von 2 bis 4 Prozent, eine bereinigte EBIT-Marge zwischen 11,5 und 13,5 Prozent und einen bereinigten Gewinn je Vorzugsaktie (EPS) währungsbereinigt in der Spanne zwischen minus 15 und plus 5 Prozent zum Vorjahr.

Zum Vergleich: Der Vara-Research-Konsens sieht für 2022 ein organisches Umsatzwachstum von 4,0 Prozent, eine bereinigte EBIT-Marge von 13,6 Prozent und ein bereinigtes EPS von 4,79 Euro, plus 5 Prozent zum Vorjahr.

Die Aktie notiert nach Ankündigung der Umstrukturierung und der Ziele 7,6 Prozent im Minus.

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January 28, 2022 04:36 ET (09:36 GMT)