Henkel behält trotz Margendrucks auf der Inputseite die Investitionspläne für das laufende Geschäftsjahr bei. Die Investitionen sollen 2021 unverändert bei 600 bis 700 Millionen Euro liegen, die Restrukturierungskosten bei 250 bis 300 Millionen, wie aus der Analystenpräsentation hervorgeht. Die Preise für direkte Materialen sieht der Konzern weiter "außerordentlich stark steigend", von einem bereits hohen Niveau aus. Der Anstieg liege nun im niedrigen bis mittleren Zehn-Prozent-Bereich (anstatt im niedrigen Zehn-Prozent-Bereich), dieser könne im Geschäftsjahr nur teilweise kompensiert werden. Im Quartal hätten unter anderem Anstiege beim Ölpreis, bei Containerfrachtraten sowie gesenkte Prognosen für die weltweite Autoproduktion belastet.

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November 08, 2021 03:36 ET (08:36 GMT)