S&P gab an, dass es die Transaktion im Hinblick auf Geschäftsrisiken positiv sieht und kommentierte dabei insbesondere die positiven Synergien zwischen dem Bau- und Konzessionsgeschäft. S&P erklärte, dass die zusammengeführte Gruppe seiner Meinung nach aus dem Vorhandensein beider Geschäftsfelder und der Fähigkeit, neu aufgebaute Assets im Bereich Infrastrukturkonzessionen in den Betrieb von Abertis zu integrieren, Synergien erzielen würde.

S&P zufolge wäre die zusammengeführte Gruppe eine der größten Gruppen in den Segmenten Verkehrsinfrastruktur, Engineering und Bau und hätte eine starke Wettbewerbsposition gegenüber der Konkurrenz.

In seinem Bericht erwähnt S&P auch die größere geografische Diversifizierung, die die attraktiven Infrastrukturmärkte von HOCHTIEF in den USA, Kanada und Australien für Abertis öffnen würde. Aufgrund dieser Faktoren, die zu einem hohen Maß an stabiler Profitabilität und Cashflow-Generierung führen werden, beschloss S&P, seine Bewertung des Geschäftsrisikoprofils von 'befriedigend' ('satisfactory') auf 'stark' ('strong') zu verbessern. Das Rating wurde bei negativen Aussichten platziert, was bei M&A-Transaktionen dieser Art üblich ist.

Hochtief AG veröffentlichte diesen Inhalt am 23 Oktober 2017 und ist allein verantwortlich für die darin enthaltenen Informationen.
Unverändert und nicht überarbeitet weiter verbreitet am 23 Oktober 2017 16:42:02 UTC.

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