SYDNEY (dpa-AFX) - Die australische Hochtief-Tochter Cimic hat in den ersten neun Monaten des Jahres trotz der Corona-Auflagen in vielen Regionen des Landes mehr umgesetzt. Der Konzernumsatz sei bis Ende September auf vergleichbarer Basis um rund neun Prozent auf 10,9 Milliarden australische Dollar (rund 7 Mrd Euro) gestiegen, teilte das Bauunternehmen am Donnerstag in Sydney mit. Der Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen legte um knapp zwei Prozent auf 676 Millionen australische Dollar zu.

Unter dem Strich ging der Gewinn unter anderem wegen höherer Steuern leicht auf 303 Millionen australische Dollar zurück. Im laufenden Jahr rechnet der Konzern weiter mit einem Gewinn zwischen 400 Millionen bis 430 (2020: 352) Millionen australischen Dollar. Die Vorjahreszahlen sind um den Effekt eines größeren Sparten-Teilverkaufs bereinigt. Cimic hatte Ende 2020 die Hälfte des Minenausrüster Thiess an den Hegdefonds Elliott abgegeben.

An der Börse kamen die Zahlen gut an. Die Aktie legte in der Spitze um mehr als acht Prozent auf 22,42 australische Dollar an und setzte damit den jüngsten Erholungskurs fort./zb/ngu/mis