Hintergrund seien finanzielle Risiken, die auf Foxconn zukommen könnten, berichtete die Zeitung "Yomiuri" am Sonntag. Die Höhe der neuen Offerte nannte das Blatt nicht. Eine Sprecherin von Sharp wollte sich nicht dazu äußern. Ursprünglich sollte die Transaktion ein Volumen von fast sechs Milliarden Dollar haben und bereits Ende Februar unterschrieben werden. Doch in letzter Minute änderte sich die Faktenlage. Es ging nach Angaben von Insidern um bis dato nicht bekannte Schulden von Sharp in Milliardenhöhe. Zuletzt wurde bekannt, dass Foxconn mit Sitz in Taiwan noch Zahlen für das jüngste Quartal sehen wollte. Dadurch verzögerte sich der geplante Zukauf weiter.