FRANKFURT (Dow Jones)--Dow Jones Newswires hat im Tagesverlauf folgende Analysen und Hintergrundberichte gesendet, die in dieser Übersicht thematisch mit Sendezeiten und Originalüberschriften zusammengestellt sind:


 
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18:01 HINTERGRUND/Chinas E-Auto-Startup Xpeng macht Tesla mächtig Dampf

10:36 ANALYSE/Chinas Bad-Bank-Panik zeigt Schwächen der Wirtschaftspolitik

09:56 ANALYSE/Luxus ist dank mangelnder Alternativen gefragt wie nie

09:27 ANALYSE/Wall-Street-Banken sind nicht zu teuer

09:19 HINTERGRUND/Gefälschte Covid-Zeugnisse ärgern Flugbranche


 
++++++++++++++++ Unternehmen & Branchen ++++++++++++++++ 
 
18:01 HINTERGRUND/Chinas E-Auto-Startup Xpeng macht Tesla mächtig Dampf 

Einst ein Tesla-Fan will He Xiaopeng als Mitbegründer des chinesischen Elektroauto-Startups Xpeng nun das Unternehmen überholen, das ihn ursprünglich inspiriert hat. Während er Tesla als großes Vorbild anerkennt, merkt He an, dass Xpeng - eines von drei chinesischen Elektroauto-Unternehmen, die in den USA notiert sind - mit Hilfe von Innovation auf dem Markt gewinnen kann. Gerade bei E-Autos haben chinesische Technologieunternehmen zunehmend Bedeutung eingeheimst.


 
10:36 ANALYSE/Chinas Bad-Bank-Panik zeigt Schwächen der Wirtschaftspolitik 

Bei jeder beginnenden Panik am chinesischen Anleihemarkt werden allvertraute Argumente ausgepackt. Der Zusammenbruch sei übertrieben, der Schuldenabbau gehe generell in die richtige Richtung und die zunehmende Offenheit für ausländisches Kapital biete Chancen für ausländische Investoren. Aber dieses Mal ist der Einbruch besonders groß und plötzlich. Huarong hat Ende März versäumt, seine Ergebnisse für 2020 zu veröffentlichen. Der Konzern begründete das mit der Aussage, er brauche mehr Zeit, um eine Transaktion abzuschließen. Das Unternehmen ist ein Koloss mit einer Gesamtverschuldung von 162,34 Milliarden US-Dollar zur Mitte des vergangenen Jahres, so Daten von Capital IQ.


 
09:56 ANALYSE/Luxus ist dank mangelnder Alternativen gefragt wie nie 

Für eine Branche, die traditionell vom Tourismus und dem Optimismus der Verbraucher abhängig ist, haben sich viele Luxusmarken während der Pandemie überraschend gut geschlagen. Allerdings haben die Käufer bald mehr Auswahl, wo sie ihr Geld ausgeben. Das weltgrößte Luxusunternehmen LVMH hat den Umsatz in den drei Monaten bis März um bemerkenswerte 30 Prozent im Vergleich zum gleichen Zeitraum des Jahres 2020 gesteigert, wenn die Auswirkungen von Wechselkurs- und Portfolioänderungen herausrechnet werden. Der Konzern ist mittlerweile das wertvollste börsennotierte Unternehmen Europas, eine Position, die lange vom Schweizer Lebensmittelriesen Nestle besetzt war.


09:27 ANALYSE/Wall-Street-Banken sind nicht zu teuer 

Die robuste Kreditvergabe der großen US-Banken ist vielleicht die große Nachricht dieses Quartals. Aber das Investmentbanking bekommt vielleicht nicht genug Anerkennung für die eigene Leistung. Auf Basis des Kurses zum materiellen Buchwert notieren JP Morgan und Goldman Sachs in der Nähe ihrer Fünfjahreshochs. Auf Basis des Kurs-Gewinn-Verhältnisses sind sie jedoch immer noch deutlich billiger als der S&P 500, mit jeweils etwa 59 Prozent und 43 Prozent des Index. In der Vergangenheit spiegelten solche Abschläge die Kapitalintensität und Gewinnvolatilität der Banken wider. Es gibt jedoch Anzeichen dafür, dass sich beides verbessert. Die Banken haben gerade einen realen Stresstest durchlaufen, bei dem eine einmalige Pandemie und ein Anstieg der Arbeitslosigkeit auf zweistellige Werte auftraten. Ihre Robustheit und starke Entwicklung deuten darauf hin, dass der Abschlag der Banken gegenüber dem restlichen Aktienmarkt größer sein könnte, als er sein müsste.


 
09:19 HINTERGRUND/Gefälschte Covid-Zeugnisse ärgern Flugbranche 

Airlines haben in der Corona-Krise eine neue Herausforderung zu bewältigen: Passagieren, die mit gefälschten Covid-19-Gesundheitszeugnissen reisen. Bei den Dokumenten handelt es sich oft um die Covid-19-Testergebnisse, die von vielen Ländern bei der Ankunft verlangt werden. Der Branchenverband IATA hat gefälschte Zertifikate in mehreren Ländern aufgespürt, von Frankreich bis Brasilien, Bangladesch und Afghanistan. Grenzkontrollbehörden und Polizeikräfte haben außerdem von Verhaftungen von Personen berichtet, die Dokumente unter anderem in Großbritannien, Spanien, Indonesien und Simbabwe verkaufen.

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DJG/kla

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April 15, 2021 12:10 ET (16:10 GMT)