IRW-PRESS: Inovio Pharmaceuticals Inc.: Inovio führt im Umfeld der Epidemie in Puerto Rico
eine Studie zum Zika-Impfstoff durch, um frühe Signale der Wirksamkeit des Impfstoffs zu
untersuchen

Inovio führt im Umfeld der Epidemie in Puerto Rico eine Studie zum Zika-Impfstoff durch, um
frühe Signale der Wirksamkeit des 
Impfstoffs zu untersuchen

Inovios zweite Humanstudie zum Zika-Impfstoff - eine plazebokontrollierte Studie mit 160
Probanden - soll Sicherheit, Immunreaktion und erste Hinweise auf Wirksamkeit testen

PLYMOUTH MEETING, Pa. - 29. August 2016 - Inovio Pharmaceuticals, Inc. (NASDAQ: INO) hat heute
bekannt gegeben, dass in Puerto Rico, wo aufgrund der aktuellen Zikavirus-Epidemie bereits der
Gesundheitsnotstand ausgerufen wurde, eine klinische Studie zum Aktivimpfstoff gegen das Zikavirus
(GLS-5700) an 160 Probanden eingeleitet wurde. Laut Schätzungen des CDC werden sich bis Ende
des Jahres mehr als 25 % der Bevölkerung von Puerto Rico mit dem Zikavirus infiziert haben.
Damit bietet sich für das plazebokontrollierte Design der aktuellen Studie die
Möglichkeit, Hinweise auf die Wirksamkeit des Impfstoffs zu erforschen. 

Dr. J. Joseph Kim, President & CEO von Inovio, erklärte: Aufgrund der sich rasch
ausbreitenden Zika-Epidemie in Puerto Rico bietet sich hier unmittelbar eine einzigartige
Gelegenheit, den Aktivimpfstoff in einem realen Umfeld zu evaluieren. Inovio und seine
Forschungspartner arbeiten mit Hochdruck an dieser zweiten klinischen Studie zum Zika-Impfstoff, um
die Sicherheit, die Immunreaktion und mögliche Signale für die Wirksamkeit des Impfstoffs
zu bewerten. Wenn sich die Ergebnisse als vielversprechend erweisen, planen wir 2017 ein Treffen mit
den Regulierungsbehörden, um den effizientesten Weg bei der Entwicklung unseres Zika-Impfstoffs
zu beschreiten und zu helfen, diese ausgedehnte Zika-Epidemie, die mittlerweile bis zu den
kontinentalen Vereinigten Staaten vorgedrungen ist, einzudämmen.

Inovio arbeitet bei der Entwicklung des Zika-Impfstoffs GLS-5700 mit GeneOne Life Science, Inc.
(KSE: 011000) und akademischen Partnern in den USA und Kanada zusammen, die auch an der klinischen
Weiterentwicklung der von Inovio hergestellten Impfstoffe gegen das Ebolavirus und das MERS-Virus
beteiligt sind. 

Im Juni hat Inovio als erstes Unternehmen eine Humanstudie zum Zikavirus mit Studienstandorten in
den Vereinigten Staaten und Kanada in Angriff genommen. Alle 40 Probanden der ersten klinischen
Studie wurden bereits vollständig rekrutiert und eine entsprechende Dosierung festgelegt.
Inovio erwartet, dass die Studienergebnisse bis Ende des Jahres vorliegen. 

Derzeit gibt es keine zugelassenen Impfstoffe oder Therapien zur Behandlung einer
Zikavirusinfektion. Obwohl zahlreiche Unternehmen und Forschungsgruppen Entwicklungspläne
für einen Impfstoff gegen das Zikavirus angekündigt haben, haben nur Inovio und das
Forschungszentrum der US-Regierung bis dato klinische Humanstudien eingeleitet. 

Inovios zweite klinische Studie ist eine plazebokontrollierte Doppelblindstudie an 160 gesunden
erwachsenen Probanden (80 Probanden erhalten den Impfstoff, 80 Probanden erhalten ein Plazebo) zur
Bewertung der Sicherheit, Verträglichkeit und Immunogenität von GLS-5700, das über
Inovios Gerät CELLECTRA®-3P verabreicht wird. Anhand zahlreicher Humanstudien konnte
gezeigt werden, dass dieses patentgeschützte Gerät zur intradermalen Verabreichung von
DNA-Impfstoff die Antigenexpression und Immunreaktion maximiert. Inovio wird am Endpunkt der Studie
außerdem die Unterschiede zwischen der Plazebo- und der Impfstoffgruppe im Hinblick auf die
Zika-Infektionsraten bewerten. Im Rahmen präklinischer Versuche im kleinen und großen
Tiermodell erzeugte dieser synthetische Impfstoff eine massive Abwehrreaktion bei den
Antikörpern und T-Helferzellen; genau diese Immunreaktion ist notwendig, um virale Infektionen
zu bekämpfen. 

Über das Zikavirus

Das Zikavirus wurde zuerst in Uganda entdeckt und breitete sich in weiterer Folge auf
Äquatorialasien aus. Im vergangenen Jahrzehnt erfolgte eine rasche Ausbreitung auf den
südpazifischen Raum, Südamerika, Zentralamerika und die Karibik. Das Zikavirus gehört
zur Gattung der Flaviviren und ist eng verwandt mit den Erregern des Gelbfiebers, des Denguefiebers
und des West-Nil-Fiebers, die allesamt durch Mückenbisse übertragen werden. Weil die
Aedes-Mücke, der potentielle Überträger des Zikavirus, auf der ganzen Welt verbreitet
ist, besteht Grund zur Besorgnis, dass sich das Zikavirus auch auf andere neue Länder und
Regionen ausbreiten könnte. Seit 2015 wurden mit Stand August 2016 aus 66 Ländern und
Gebieten Hinweise auf die Übertragung des Zikavirus durch Mückenbisse gemeldet. Im
Vergleich dazu wurden von der WHO in ihrem ersten Zika-Statusbericht per Februar 2016 erst rund 33
Länder angeführt. Das Zikavirus kann auch durch Geschlechtsverkehr übertragen werden.


Die häufigsten Symptome einer Zikavirusinfektion sind Fieber, Ausschlag, Gelenksschmerzen
und Bindehautentzündung. Das Zikavirus wird mit der Mikrozephalie in Verbindung gebracht. Von
diesem schweren Geburtsfehler sind Säuglinge betroffen, deren Mütter sich während der
Schwangerschaft mit dem Virus infizieren. Säuglinge, die an einer Mikrozephalie leiden, haben
einen unnatürlich kleinen Kopf und eine unvollständige Gehirnentwicklung. Das Zikavirus
wird auch mit dem Guillain-Barré-Syndrom assoziiert, das eine muskuläre Schwäche in
den Gliedmaßen hervorruft. In schweren Fällen kann es zu einer vollständigen
Lähmung der Gliedmaßen sowie Atemlähmung kommen. Aktuelle Berichte lassen vermuten,
dass das Zikavirus auch mit anderen neurologischen Störungen und möglicherweise auch mit
Dysfunktionen anderer Körpersysteme in Verbindung stehen könnte. 

Es gibt derzeit keinen Impfstoff und keine Therapie zur Vermeidung oder Behandlung einer
Zikavirusinfektion. 

Über GeneOne Life Science 

GeneOne Life Science, Inc. ist ein international tätiges Unternehmen, das DNA-Impfstoffe
entwickelt, und ein führender Hersteller von Wirkstoffen auf Basis von Plasmid-DNA, die von
internationalen Unternehmen und Institutionen für präklinische und klinische Studien
verwendet werden. Das Unternehmen erforscht und entwickelt DNA-Impfstoffe zur Vermeidung und
Behandlung unheilbarer Erkrankungen in Südkorea und anderen Ländern der Welt. Das
Unternehmen hat seinen Firmensitz in Seoul (Südkorea). Das Produktionsunternehmen VGXI, Inc.,
ein Tochterunternehmen von GeneOne mit Sitz in Texas, betreibt die weltweit größte Anlage
zur Herstellung von Plasmid-DNA nach modernsten Fertigungsmaßstäben (cGMP). VGXI ist
Hersteller des Zika-Impfstoffs und anderer Impfstoffe gegen neu auftretende Krankheiten wie Ebola
und MERS. 

Über Inovio Pharmaceuticals, Inc. 

Inovio verleiht der Immuntherapie bei der Bekämpfung von Tumor- und Infektionserkrankungen
eine neue Dimension. Wir sind das einzige Immuntherapieunternehmen, das laut eigenen Berichten in
vivo T-Helferzellen in großer Zahl generieren konnte, die voll funktionsfähig sind und
deren Tötungskapazität mit relevanten klinischen Ergebnissen und einem günstigen
Sicherheitsprofil korreliert. Mit einem ständig wachsenden Portfolio an Immuntherapien
erweitert das Unternehmen laufend sein Produktangebot für präklinische und klinische
Anwendungsbereiche. Zu den Forschungs- und Kooperationspartnern zählen MedImmune, The Wistar
Institute, die University of Pennsylvania, DARPA, GeneOne Life Science, Plumbline Life Sciences,
Drexel University, NIH, das HIV Vaccines Trial Network, das National Cancer Institute, das U.S.
Military HIV Research Program sowie die Laval University. Nähere Informationen erhalten Sie
unter www.inovio.com. 

Ansprechpartner: 
Anleger: -Bernie Hertel, Inovio Pharmaceuticals, +1 858-410-3101, bhertel@inovio.com  
Medien:  -Jeff Richardson, Inovio Pharmaceuticals, +1 267-440-4211, jrichardson@inovio.com 

Diese Pressemitteilung enthält bestimmte zukunftsgerichtete Aussagen, die sich auf unsere
Geschäftstätigkeit beziehen und unter anderem unsere Pläne zur Entwicklung
elektroporationsbasierter Medikamente und Gentransfertechnologien sowie DNA-Impfstoffe, unsere
Erwartungen im Hinblick auf unsere Forschungs- und Entwicklungsprogramme und unsere
Kapitalausstattung betreffen. Die tatsächlichen Ereignisse oder Ergebnisse können aufgrund
verschiedener Faktoren wesentlich von den hier zum Ausdruck gebrachten Erwartungen abweichen. Dazu
zählen unter anderem die für präklinische Studien, klinische Studien und
Produktentwicklungsprogramme typischen Unsicherheiten, wozu auch der Zika-Impfstoff GLS-5700
gehört; die verfügbaren Mittel zur Fortführung von Forschungsaktivitäten und
Studien, um die Sicherheit und Wirksamkeit der Elektroporationstechnologie als Transfermechanismus
nachzuweisen oder einsatzfähige DNA-Impfstoffe zu entwickeln; die Fähigkeit, unser breites
Angebot von aktiven Immuntherapieprodukten und Impfstoffen (SynCon®) entsprechend zu
unterstützen; die Fähigkeit unserer Partner, entwicklungsbezogene und kommerzielle
Meilensteine für die von uns lizenzierten Produkte zu erreichen bzw. Produktverkäufe zu
tätigen, für die wir in Zukunft Gebührenzahlungen erhalten; eine ausreichende
Kapitalausstattung; die Verfügbarkeit oder mögliche Verfügbarkeit alternativer
Therapien oder Behandlungsmethoden für Erkrankungen, auf die sich das Unternehmen und seine
Partner konzentrieren, einschließlich Alternativen, die sich als wirksamer oder
kostengünstiger erweisen als die Therapien oder Behandlungsmethoden, welche das Unternehmen und
seine Partner zu entwickeln hoffen; Probleme mit der Produkthaftung; patentrechtliche
Angelegenheiten bzw. ob solche Patente oder entsprechende Lizenzen in der Lage sind, das Unternehmen
gegenüber Dritten, welche die entsprechenden Technologien nutzen, ausreichend zu schützen;
ob solche Schutzrechte umgesetzt oder durchgesetzt werden können, oder die Rechte Dritter
verletzen oder angeblich verletzen, oder Behauptungen in Bezug auf ihre Ungültigkeit
standhalten; und ob das Unternehmen ausreichend finanziert ist oder über andere umfangreiche
Ressourcen verfügt, die im Falle einer strafrechtlichen Verfolgung für Schutz oder
Verteidigung notwendig sein könnten; die Höhe der Ausgaben des Unternehmens; Bewertungen
der Technologie des Unternehmens durch potentielle Firmenpartner oder andere Partner; die Situation
an den Kapitalmärkten; die Auswirkung von gesundheitsrelevanten Vorschlägen der Regierung
sowie andere Faktoren, die unserem Jahresbericht auf Formular 10-K für das mit 31. Dezember
2015 endende Geschäftsjahr, unserem Formular 10-Q für das per 30. Juni 2016 endende
Quartal sowie anderen von Zeit zu Zeit bei den Behörden eingereichten Unterlagen zu entnehmen
sind. Es kann nicht garantiert werden, dass sich die von Inovio geplanten Produkte erfolgreich
entwickeln und herstellen lassen, dass die Endergebnisse klinischer Studien für eine
erforderliche behördliche Zulassung ausreichen, um die lizenzierten Produkte zu vermarkten,
oder dass sich die hier enthaltenen zukunftsgerichteten Informationen als korrekt erweisen. 

Die Ausgangssprache (in der Regel Englisch), in der der Originaltext veröffentlicht wird,
ist die offizielle, autorisierte und rechtsgültige Version. Diese Übersetzung wird zur
besseren Verständigung mitgeliefert. Die deutschsprachige Fassung kann gekürzt oder
zusammengefasst sein. Es wird keine Verantwortung oder Haftung: für den Inhalt, für die
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