Insignia Financial hat am Mittwoch bekannt gegeben, dass Bain Capital von der Abgabe eines verbindlichen Übernahmeangebots für das australische Vermögensverwaltungsunternehmen zurückgetreten ist. Als Grund nannte das Unternehmen die Volatilität auf den globalen Kapitalmärkten.
Bain Capital befand sich zuvor in einem Bieterwettstreit mit der in New York ansässigen Private-Equity-Gesellschaft CC Capital um Insignia. Im März hatte Bain Capital sein Übernahmeangebot auf 3,34 Milliarden Australische Dollar (2,16 Milliarden US-Dollar) erhöht und die Aktien mit jeweils 5 Australischen Dollar bewertet.
"Insignia Financial steht weiterhin in Gesprächen mit CC Capital, das mitgeteilt hat, dass es aktiv an einem verbindlichen Angebot für das Unternehmen in den kommenden Wochen arbeitet", hieß es in einer Mitteilung von Insignia Financial.
Der australische Vermögensverwalter hatte beiden Bietern eine verlängerte Exklusivitätsfrist bis Donnerstag eingeräumt, um ihre Vorschläge zu konkretisieren.
(1 US-Dollar = 1,5458 Australische Dollar)