FRANKFURT (Dow Jones)--Dow Jones Newswires hat im Tagesverlauf folgende Analysen und Hintergrundberichte gesendet, die in dieser Übersicht thematisch mit Sendezeiten und Originalüberschriften zusammengestellt sind:


++++++++++++++++ ÜBERSICHT HEADLINES (Details weiter unten) ++++++++++++++++ 

16:10 ANALYSE/US-Versicherer haben trotz Katastrophen echtes Kurspotenzial

15:01 ANALYSE/Peking laboriert an umstrittener Grundsteuer herum

11:03 ANALYSE/In den sozialen Medien liegt das Glück im Vergänglichen

10:21 ANALYSE/Aktie von Johnson & Johnson verdient mehr Anleger-Zuspruch

10:18 ANALYSE/Netflix freut sich über Erfolg von "Squid Game"


++++++++++++++++ Unternehmen & Branchen ++++++++++++++++ 
16:10 ANALYSE/US-Versicherer haben trotz Katastrophen echtes Kurspotenzial 

Große und plötzliche Katastrophen wie Wirbelstürme gehören zum Geschäft der Versicherer. Die Anleger beschäftigen sich eher mit langsameren Risiken, vor allem in der Kfz-Versicherung. Trotz der jüngsten Stürme wie Hurrikan Ida konnte Travelers zuletzt ein positives versicherungstechnisches Ergebnis für das dritte Quartal vorlegen. Die kombinierte Gesamtquote - ein Maß für Verluste und versicherungstechnische Aufwendungen in Prozent der Prämien - lag bei 98,6 Prozent. Das bedeutet im Klartext: Der Konzern nahm mehr ein, als er voraussichtlich auszahlt.


11:03 ANALYSE/In den sozialen Medien liegt das Glück im Vergänglichen 

Bei den sozialen Medien könnte der neue sichere Raum der profitablere sein. Jüngste Recherchen des Wall Street Journal über Facebook ergaben, dass der Algorithmus des Unternehmens anstößige Inhalte fördern kann und dass Facebook auch wusste, dass Instagram für Jugendliche schädlich sein kann. Gesetzgeber haben sich nun auf diese Spur gesetzt und wollen wissen, wie soziale Medien Kinder online negativ beeinflussen können. Ironischerweise scheint Snapchat - eine Social-Media-Plattform, die lange Zeit wegen des Austauschs gewagter Fotos verspottet wurde - heute einer der sichereren Orte für Kinder im Internet zu sein.


10:18 ANALYSE/Netflix freut sich über Erfolg von "Squid Game" 

Für Netflix erweist sich die Erholung von der Pandemiekrise als komplizierte Handlung. Eine wichtige Wende kam in Form von "Squid Game", einem südkoreanischen Überlebensdrama, das Mitte September sein Debüt feierte und schnell zur größten Fernsehserie des Unternehmens überhaupt avancierte. Ted Sarandos, Co-CEO von Netflix, räumte auf einer Konferenz im vergangenen Monat denn auch ein, dass der Erfolg das Unternehmen selbst überrascht hat. Netflix präsentierte derweil zuletzt seine Zahlen für das dritte Quartal. Demnach schauten gleich im ersten Monat 142 Millionen Haushalte die Serie und damit deutlich mehr als die 82 Millionen Zuschauer des bisherigen Rekordhalters "Bridgerton".


++++++++++++++++ Wirtschaftspolitik ++++++++++++++++ 
15:01 ANALYSE/Peking laboriert an umstrittener Grundsteuer herum 

Eine landesweite Grundsteuer war in China schon immer schwer bei den eigenen Staatsbürgern durchzusetzen. Jetzt, wo das harte Durchgreifen bei der Verwertung von Immobilien die Wirtschaft in einen steilen Abschwung zu stürzen droht, könnte es noch schwieriger werden. Selbst Präsident Xi Jinping, der mächtigste chinesische Staatschef seit Jahrzehnten, hat möglicherweise nicht den nötigen Einfluss, um eine solche Steuer durchzudrücken - zumindest nicht allzu bald. Nach Widerstand innerhalb der regierenden Kommunistischen Partei gegen den Vorschlag, die Steuer probeweise einzuführen, verringerte Peking die Liste der Städte, in denen sie gelten soll, von ursprünglich etwa 30 auf nur noch knapp zehn Städte. Die Debatte darüber, ob China eine Grundsteuer braucht, ist derweil ein Dauerbrenner. Seit mehr als einem Jahrzehnt diskutieren die Entscheidungsträger darüber.


++++++++++++++++ Märkte ++++++++++++++++ 
10:21 ANALYSE/Aktie von Johnson & Johnson verdient mehr Anleger-Zuspruch 

Die Verkäufe des Covid-19-Impfstoffs von Johnson & Johnson (J&J) bleiben hinter denen der Konkurrenz zurück. Das sollte die Aktionäre aber nicht beunruhigen. Der Gesundheitsriese meldete für das dritte Quartal Impfstoffverkäufe in Höhe von 502 Millionen US-Dollar, die zwar hinter den Erwartungen der Analysten zurückblieben. J&J hat in diesem Jahr bisher auch nur 766 Millionen Dollar an Impfstoffeinnahmen verbucht, was nur ein Bruchteil dessen ist, was Konkurrenten wie Pfizer und Moderna erzielen. Die Aktien liegen etwa 10 Prozent unter ihrem Höchststand im Spätsommer.

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DJG/sha

(END) Dow Jones Newswires

October 20, 2021 10:48 ET (14:48 GMT)