Von Tomi Kilgore

NEW YORK (Dow Jones)--Johnson & Johnson (J&J) hat im ersten Quartal mehr verdient und umgesetzt als erwartet. Der US-Konzern verwies auf die Stärke in seinem Pharmageschäft und die anhaltende Erholung bei medizinischen Geräten. Der Konzern hob seine Quartalsdividende an und grenzte den Gewinnausblick für das laufende Jahr ein.

Im Auftaktquartal stieg der Nettogewinn auf 6,20 Milliarden US-Dollar oder 2,32 Dollar je Aktie, nach 5,80 Milliarden oder 2,17 Dollar je Anteil im Vorjahresquartal. Bereinigt um Sondereffekte legte das Ergebnis je Aktie um 12,6 Prozent auf 2,59 Dollar zu und lag damit deutlich über dem Konsens der von Factset befragten Analysten von 2,34 Dollar. Der Umsatz wuchs um 7,9 Prozent auf 22,32 Milliarden Dollar und übertraf damit den Factset-Konsens von 21,98 Milliarden Dollar.

Der Umsatz mit Pharmazeutika stieg um 9,6 Prozent auf 12,20 Milliarden Dollar, während die Erlöse mit medizinischen Geräten um 10,9 Prozent auf 6,58 Milliarden Dollar zunahmen. Hier hatten die Marktbeobachter nur mit 12,11 Milliarden bzw. 6,21 Milliarden Dollar gerechnet. Mit dem Covid-19-Impfstoff setzt J&J 100 Millionen Dollar um.

Für 2021 erwartet der Konzern nun einen bereinigten Gewinn je Aktie in der Spanne von 9,42 bis 9,57 Dollar statt 9,40 bis 9,60 Dollar.

Unabhängig davon hob J&J die Quartalsdividende um 5 Prozent auf 1,01 Dollar pro Aktie an. Die neue Dividende wird am 8. Juni an die am 25. Mai eingetragenen Aktionäre ausgezahlt wird. Die Aktie hat im bisherigen Jahresverlauf bis Montag um 3,4 Prozent zugelegt, während der Dow Jones Industrial Average um 11,3 Prozent gestiegen ist.

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April 20, 2021 07:09 ET (11:09 GMT)