Julius Baer Group Ltd. / Schlagwort(e): Jahresergebnis                         
Präsentation des Jahresabschlusses 2022 der Julius Bär Gruppe                  
                                                                               
02.02.2023 / 07:01 CET/CEST                                                    
Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung gemäss Art. 53 KR                     
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.   
                                                                               
                                                                               
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Ad-hoc-Mitteilung gemäss Art. 53 KR                                            
                                                                               
                                                                               
                                                                               
Sämtliche Ziele des Strategiezyklus 2020-2022 erreicht - Zweithöchster         
Konzerngewinn in der Geschichte der Gruppe - Deutliche Beschleunigung der      
Nettozuflüsse zum Jahresende - Dividende unverändert bei CHF 2.60 pro Aktie    
                                                                               
                                                                               
                                                                               
Finanzziele für den Strategiezyklus 2020-2022 vollständig erreicht:            
                                                                               
* Adjustierte Cost/Income Ratio 2022 65.9% (Ziel: <67%)                        
* Adjustierte Vorsteuermarge 2022 27 Bp (Ziel: 25-28 Bp)                       
* Adjustierte Rendite auf dem CET1 Kapital 2022 34% (Ziel: >30%)               
* Durchschnittliches jährliches Wachstum des adjustierten Gewinns vor Steuern  
über den Zyklus 10.3% (Ziel: >10%)                                             
Zweithöchstes Ergebnis in der Geschichte der Julius Bär Gruppe AG trotz        
anspruchsvollem Umfeld:                                                        
                                                                               
* Betriebsertrag stabil. Der positive Effekt von höheren Zinsen hat die        
Auswirkungen des marktbedingten Rückgangs der verwalteten Vermögen (AuM) und   
der rückläufigen Kundenaktivität ausgeglichen, was zu einer höheren Bruttomarge
von 87 Basispunkten (Bp) führte (2021: 82 Bp).                                 
* Den Aktionären der Julius Bär Gruppe AG zurechenbarer IFRS-Konzerngewinn     
CHF 950 Mio. (-12%) und IFRS-Gewinn pro Aktie (EPS) CHF 4.56 (-10%)            
* Adjustierter Konzerngewinn (ohne M&A-bezogene Positionen) CHF 1'050 Mio.     
(-8%) und den Aktionären der Julius Bär Gruppe AG zurechenbarer adjustierter   
Gewinn pro Aktie CHF 5.04 (-6%)                                                
Erholung des Netto-Neugeldzuflusses kompensierte den marktbedingten Rückgang   
der AuM teilweise:                                                             
                                                                               
* AuM 424 Mrd.; Rückgang um 12% nach signifikanten Korrekturen an den globalen 
Aktien- und Anleihenmärkten                                                    
* Netto-Neugeldzufluss von CHF 9 Mrd. im Jahr 2022; starke Erholung vom        
Fremdfinanzierungsabbau zu Jahresbeginn und deutliche Beschleunigung zum       
Jahresende Umsichtige Vorgehensweise in Bezug auf Kapitalmanagement und        
Ausschüttungen an Aktionäre:                                                   
                                                                               
* Solide Kapitalausstattung: BIZ CET1 Kapitalquote 14.0% und BIZ               
Gesamtkapitalquote 21.7%; deutlich über den regulatorischen                    
Mindestanforderungen und den eigenen Untergrenzen der Gruppe                   
* Antrag auf unveränderte ordentliche Dividende von CHF 2.60 pro Aktie für das 
Geschäftsjahr 2022                                                             
* Laufendes Aktienrückkaufprogramm voraussichtlich Ende Februar 2023 zum       
genehmigten Maximalbetrag von CHF 400 Mio. beendet                             
                                                                               
                                                                               
Zürich, 2. Februar 2023 - Philipp Rickenbacher, Chief Executive Officer der    
Julius Bär Gruppe AG, sagte: «Wir schliessen den Strategiezyklus 2020-2022 mit 
dem zweitbesten Ergebnis in der Geschichte der Gruppe ab. In diesem Zeitraum   
haben wir unser Geschäft grundlegend transformiert, verschiedene               
Heraus­forderungen auf betrieblicher Ebene gemeistert und sämtliche finanzielle
Zielvorgaben erreicht, die wir uns vor drei Jahren gesetzt hatten. Wir haben   
den Übergang zu einem nachhaltigen Gewinn­wachstum über Marktzyklen hinweg     
vollzogen, unser Leistungsversprechen für unsere vermögende und sehr vermögende
Kundschaft geschärft und die Modernisierung von Julius Bär beschleunigt. Damit 
haben wir eine solide Grundlage geschaffen, von der aus wir mit unserem        
strategischen Programm FOCUS - SCALE - INNOVATE bereits erste Schritte für den 
anstehenden Dreijahreszyklus unternommen haben.»                               
                                                                               
Alternative Performance-Kennzahlen und Überleitungen                           
                                                                               
Diese Medienmitteilung und andere Investorenmitteilungen enthalten bestimmte   
Finanzkennzahlen zu vergangener und zukünftiger Performance und zur            
finanziellen Situation, die von IFRS nicht definiert oder festgelegt sind. Das 
Management ist der Meinung, dass diese alternativen Performance-Kennzahlen     
(Alternative Performance Measures, APM) - einschliesslich der konsistenten     
Adjustierung der Ergebnisse für Positionen im Zusammenhang mit Fusionen und    
Übernahmen (M&A) - nützliche Informationen über die finanzielle und operative  
Performance der Gruppe liefern. Diese APM verstehen sich als Ergänzung zu den  
IFRS-Performance-Kennzahlen, jedoch nicht als deren Ersatz. Die in der         
vorliegenden Medienmitteilung und in anderen Investorenmitteilungen verwendeten
APM sowie die zugehörigen Überleitungen für die am ehesten hierfür in Frage    
kommenden IFRS-Positionen finden sich im Dokument «Alternative                 
Performance-Kennzahlen» unter www.juliusbaer.com/APM.                          
                                                                               
Netto-Neugeld erholte sich nach anfänglichen Abflüssen und beschleunigte sich  
gegen Jahresende                                                               
                                                                               
Das Netto-Neugeld von CHF 10 Mrd. in der zweiten Jahreshälfte vermochte die    
Nettoabflüsse von CHF 1 Mrd. nach Abbau von Fremdfinanzierungen durch Kunden im
ersten Halbjahr mehr als zu kompensieren. Der Netto-Neugeldzufluss von CHF 9   
Mrd. für das Gesamtjahr entspricht einer Wachstumsrate von 2% im Verhältnis zu 
den AuM per Ende 2021. Die annualisierte Wachstumsrate für das zweite Halbjahr 
im Verhältnis zu den AuM betrug per Ende Juni 5%. Knapp CHF 6 Mrd. an          
Nettozuflüssen wurden in den letzten beiden Monaten des Jahres verzeichnet.    
                                                                               
Kunden mit Domizil in Europa und im Nahen Osten trugen massgeblich zum         
Netto-Neugeldzufluss bei, mit besonders starken Zuflüssen von Kunden mit       
Domizil in den Schlüsselmärkten Deutschland, Grossbritannien und Irland sowie  
Iberische Halbinsel und Katar. In Katar hatte Julius Bär kurz vor Jahresende   
das dritte Advisory Office im Nahen Osten eröffnet.                            
                                                                               
Die Netto-Neugeldzuflüsse von Kunden mit Domizil in Asien drehten in der       
zweiten Jahreshälfte ins Positive. Dies glich die im ersten Halbjahr           
verzeichneten Nettoabflüsse teilweise aus, als eine Reihe von Grosskunden auf  
das von zunehmender Unsicherheit geprägte Umfeld reagiert hatte, indem sie     
Risiken aus ihren Anlageportfolios genommen und Fremdfinanzierung abgebaut     
hatten. Das Netto-Neugeld von Kunden mit Domizil in Lateinamerika war trotz    
starker Zuflüsse von Kunden aus Mexiko leicht negativ.                         
                                                                               
Marktkorrekturen wirkten sich auf AuM aus                                      
                                                                               
Die verwalteten Vermögen verringerten sich um CHF 58 Mrd. (12%) auf CHF 424    
Mrd. Dieser Rückgang erfolgte vor allem wegen den erheblichen Korrekturen an   
den globalen Aktien- und Anleihenmärkten infolge der deutlichen Zinserhöhungen 
durch die Zentralbanken weltweit sowie wegen einem negativen Währungseffekt.   
Letzterer resultierte vor allem aus einer weiteren Abschwächung des Euro und   
des britischen Pfunds gegenüber dem Schweizer Franken.                         
                                                                               
Der AuM-Effekt im Zusammenhang mit Unternehmensveräusserungen belief sich auf  
CHF 7 Mrd., hauptsächlich aus dem Vollzug des im Januar 2022 angekündigten     
Verkaufs von Wergen & Partner Vermögensverwaltungs AG (Wergen) und des im Juni 
2022 angekündigten Verkaufs von Fransad Gestion SA (Fransad). Hinzu kam die    
Dekonsolidierung von NSC Asesores, S.A. de C.V., Asesor en Inversiones         
Independiente (NSC) nach dem im Februar 2022 angekündigten Beteiligungsabbau   
von Julius Bär von 70% auf 19.9%.                                              
                                                                               
Einschliesslich der Custody-Vermögen (AuC) von CHF 67 Mrd. (ein Rückgang um    
16%) reduzierten sich die gesamthaft verwalteten Kundenvermögen um 13% auf CHF 
491 Mrd.                                                                       
                                                                               
Proaktives Management von Risiken und Engagement in Bezug auf Russland         
                                                                               
Seit der russischen Invasion in der Ukraine im Februar 2022 wendet Julius Bär  
alle massgeblichen nationalen und internationalen Sanktionen an und nimmt keine
neuen Kunden mit Domizil in Russland auf. Die Gruppe hat ein Kreditengagement  
gegenüber einer einstelligen Anzahl Kunden, die diesen Sanktionen unterliegen. 
Das Engagement umfasst Hypothekarkredite zu konservativen Beleihungswerten für 
Wohnimmobilien an erstklassigen Standorten in Westeuropa sowie ein marginales  
Lombardkreditengagement, das vollständig durch verpfändete flüssige            
Vermögenswerte besichert ist. Bis anhin verzeichnet Julius Bär keine           
Kreditverluste mit direktem Bezug zum Russland-Ukraine-Konflikt.               
                                                                               
Julius Bärs Marktrisikopositionen bezüglich Russland sind nicht bedeutend und  
werden straff verwaltet. Julius Bär hat ihre Beratungstochtergesellschaft in   
Moskau geschlossen.                                                            
                                                                               
Bis Ende 2022 wurden CHF 2.2 Mrd. AuM zu AuC umklassifiziert, in erster Linie  
aufgrund des Einfrierens von Vermögenswerten und der Einschränkung von         
Kundenbeziehungen als Folge der russischen Invasion in der Ukraine.            
                                                                               
Ende 2022 entfielen rund 0.7% der AuM von Julius Bär auf russische Personen,   
die weder im Europäischen Wirtschaftsraum noch in der Schweiz                  
aufenthaltsberechtigt sind. Unter den von der Europäischen Union und der       
Schweiz verhängten Sanktionen ist die Annahme von Einlagen über EUR 100'000 von
solchen Kunden verboten.                                                       
                                                                               
Effekt von höheren Zinsen glich Auswirkungen von Marktkorrekturen und tieferer 
Kundenaktivität aus                                                            
                                                                               
Der Betriebsertrag ging leicht zurück, um CHF 5 Mio. auf CHF 3'853 Mio. Der    
Erfolg aus dem Zinsgeschäft und der Erfolg aus Finanzinstrumenten bewertet zu  
FVTPL* nahm aufgrund der höheren Zinsen zu. Dieser Anstieg glich die           
Auswirkungen eines rückläufigen Erfolgs aus dem Kommissions- und               
Dienstleistungsgeschäft (als Folge des marktbedingten Rückgangs der AuM und der
verhalteneren Kundenaktivität), eines Rückgangs des übrigen ordentlichen       
Erfolgs und der leicht gestiegenen Wertberichtigungen auf finanziellen         
Vermögenswerten mehrheitlich aus. Da die durchschnittlichen monatlichen AuM um 
6% abnahmen, verbesserte sich die Bruttomarge auf 87 Bp (2021: 82 Bp).         
                                                                               
Der Erfolg aus dem Kommissions- und Dienstleistungsgeschäft sank um 15% auf CHF
1'962 Mio. Die wiederkehrenden Erträge verringerten sich in erster Linie durch 
einen Rückgang bei den Beratungs- und Verwaltungsgebühren um 6% auf CHF 1'550  
Mio., was den verminderten durchschnittlichen monatlichen AuM entspricht. Eine 
Verlangsamung der Kundenaktivität führte zu einem Rückgang bei den Courtagen um
32% auf CHF 575 Mio., der durch eine Reduktion des Kommissionsaufwands um 17%  
auf CHF 224 Mio. abgefedert wurde.                                             
                                                                               
Der Erfolg aus Finanzinstrumenten bewertet zu FVTPL verzeichnete einen Anstieg 
um 19% auf CHF 1'051 Mio. Der deutlich positive Beitrag von höheren Zinsen bei 
den Erträgen aus Treasury-Swaps glich verminderte Erträge aus strukturierten   
Produkten bei Weitem aus.                                                      
                                                                               
Der Erfolg aus dem Zinsgeschäft nahm infolge des starken Anstiegs der Zinsen im
Laufe des Jahres um 31% auf CHF 823 Mio. zu. Trotz einer Verringerung der      
durchschnittlichen Forderungshöhen stiegen die Zinserträge aus                 
Kundenausleihungen um 57% auf CHF 946 Mio. Die höheren Zinsen führten zusammen 
mit dem Volumenanstieg auch zu signifikant höheren Erträgen aus dem            
Treasury-Portfolio: Insgesamt erhöhten sich der Zinsertrag aus                 
Schuldinstrumenten zu FVOCI** und der Zinsertrag aus Schuldinstrumenten zu     
fortgeführten Anschaffungskosten um 107% auf CHF 238 Mio. Die Zinskosten nahmen
ebenfalls zu, da die Kunden Mittel von Kontokorrentkonten in Call- und         
Festgelder umschichteten. Daher stieg der Zinsaufwand aus Verpflichtungen      
gegenüber Kunden um CHF 266 Mio. auf insgesamt CHF 274 Mio. Im zweiten Halbjahr
fand die Negativzins-Ära ein Ende. Die Negativzinsen auf finanziellen          
Vermögenswerten gingen für das Gesamtjahr 2022 um 7% auf CHF 49 Mio. zurück,   
während sich die Erträge von erhaltenen Negativzinsen auf finanziellen         
Verbindlichkeiten um 42% auf CHF 23 Mio. reduzierten. In beiden Fällen erfolgte
die Verbuchung grösstenteils im ersten Halbjahr.                               
                                                                               
Der übrige ordentliche Erfolg verringerte sich um 37% auf CHF 33 Mio.;         
hauptsächlich wegen geringeren Dividendenerträgen.                             
                                                                               
Der Betriebsertrag wurde nur geringfügig durch Kreditrückstellungen von CHF 16 
Mio. beeinträchtigt, die unter Kreditverluste auf Finanzinstrumenten verbucht  
wurden (2021: CHF 2 Mio.). Diese Rückstellungen beziehen sich hauptsächlich auf
Änderungen der Modellfaktoren bei den Annahmen gemäss IFRS 9. Diese anhaltend  
niedrigen Niveaus verdeutlichen das umsichtige Management der Kreditrisiken    
durch die Gruppe und die hohe Qualität ihres Kreditgeschäfts.                  
                                                                               
Kostenanstieg infolge von Neueinstellungen und im Nachgang von Covid-19 durch  
diszipliniertes Kostenmanagement gebremst                                      
                                                                               
Der Geschäftsaufwand nach IFRS erhöhte sich um 7% auf CHF 2'770 Mio. Darin     
enthalten ist ein Einmaleffekt über CHF 112 Mio. von zwei zuvor ausgewiesenen  
Positionen: CHF 55 Mio. Belastung unter Rückstellungen und Verluste (bei       
Sachaufwand) aus der Beilegung eines alten Rechtsfalls im Zusammenhang mit     
einer Forderung des Liquidators einer litauischen Gesellschaft sowie die       
weitere M&A-bezogene Goodwillabschreibung und die Wertminderung auf den        
abschreibungs­fähigen Kundenbeziehungen im Zusammenhang mit der Investition der
Gruppe in Kairos Investment Management SpA (Kairos). Letzteres führte zu einem 
kombinierten Abschreibungs- und Wertminderungsaufwand von CHF 57 Mio.          
                                                                               
Der Personalaufwand erhöhte sich um 1% auf CHF 1'686 Mio., der Sachaufwand     
stieg um 14% auf CHF 775 Mio., die Abschreibungen und Wertminderungen auf      
Kundenbeziehungen nahmen um 7% auf CHF 62 Mio. zu, und die Abschreibungen und  
Wertminderungen auf immateriellen Werten um 51% auf CHF 154 Mio. Die           
Abschreibungen auf Liegenschaften und Sachanlagen verminderten sich um 2% auf  
CHF 94 Mio.                                                                    
                                                                               
Wie in früheren Jahren umfasst der adjustierte Geschäftsaufwand in der Analyse 
und Erörterung der Ergebnisse in dieser Medienmitteilung und der Business      
Review keine M&A-bezogenen Kosten (2022: CHF 116 Mio. und 2021: CHF 70 Mio.).  
Die M&A-bezogenen Abschreibungen und Wertminderungen auf Kundenbeziehungen     
erhöhten sich auf CHF 62 Mio. (2021: CHF 58 Mio.). Die M&A-bezogenen           
Abschreibungen und Wertminderungen auf den übrigen immateriellen Werten stiegen
auf CHF 43 Mio. an (2021: keine), in erster Linie aufgrund der Wertminderungen 
im Zusammenhang mit Kairos. Die übrigen M&A-bezogenen Kosten gingen auf CHF 11 
Mio. zurück (2021: CHF 12 Mio.). Die Überleitungen zu den entsprechenden       
IFRS-Positionen finden sich im Dokument «Alternative Performance-Kennzahlen»   
unter www.juliusbaer.com/APM.                                                  
                                                                               
Der adjustierte Geschäftsaufwand stieg um 5% auf CHF 2'654 Mio. Ohne           
Rückstellungen und Verluste erhöhte sich der adjustierte Geschäftsaufwand um 3%
auf CHF 2'541 Mio.                                                             
                                                                               
Der adjustierte Personalaufwand nahm um 2% auf CHF 1'684 Mio. zu, im Einklang  
mit dem Anstieg des monatlichen durchschnittlichen Personalbestands im         
Vergleich zum Vorjahr. Die leistungs­bezogenen Vergütungen waren rückläufig.   
Während die Löhne und Gehälter parallel zum Anstieg des Personalbestands       
zunahmen, verzeichnete der übrige Personalaufwand einen rascheren Anstieg,     
unter anderem aufgrund höherer Rekrutierungs- und Pensionskassen­aufwendungen. 
Ende 2022 beschäftigte die Gruppe 6'891 Vollzeitkräfte (FTE), 164 FTE mehr als 
im Vorjahr. Die Zunahme ist vor allem auf die weitere Internalisierung von     
zuvor externen Mitarbeitenden zurückzuführen. Zu den Mitarbeitenden der Gruppe 
zählen 1'248 Kundenberaterinnen und -berater (Relationship Manager, RM), 26 FTE
weniger als im Vorjahr. Die Veräusserung von Wergen und Fransad sowie die      
Dekonsolidierung von NSC führten dazu, dass 112 FTE die Gruppe verliessen,     
darunter 36 RM FTE. Ohne diesen Effekt stieg die gesamthafte Anzahl RM im Jahr 
2022 um 11 FTE.                                                                
                                                                               
Der adjustierte Sachaufwand stieg um 14% auf CHF 766 Mio., hauptsächlich       
aufgrund eines Anstiegs bei Rückstellungen und Verlusten um CHF 47 Mio. auf CHF
114 Mio. (wovon CHF 55 Mio. auf den oben genannten Vergleich zurückzuführen    
sind). Ohne Rückstellungen und Verluste erhöhte sich der adjustierte           
Geschäftsaufwand um 8% auf CHF 652 Mio. Ursache für letztere Zunahme sind in   
erster Linie höhere Kosten im Zusammenhang mit Reisen und                      
Kundenver­anstaltungen nach der Aufhebung der Covid-19-bedingten Restriktionen 
an zahlreichen wichtigen Standorten sowie ein Anstieg der IT-Aufwendungen.     
                                                                               
Während sich die Abschreibungen auf Liegenschaften und Sachanlagen um 3% auf   
CHF 93 Mio. verringerten, erhöhten sich die adjustierten Abschreibungen und    
Wertminderungen auf immateriellen Werten um 9% auf CHF 111 Mio., vor allem     
aufgrund eines Anstiegs der IT-bezogenen Investitionen in den vergangenen      
Jahren.                                                                        
                                                                               
Die adjustierte Cost/Income Ratio (ohne adjustierte Rückstellungen und         
Verluste) verbesserte sich auf 65.9% (2021: 63.8%) und erreichte damit die     
Zielvorgabe von <67% für 2022 deutlich. Die adjustierte Kostenmarge (ebenfalls 
ohne adjustierte Rückstellungen und Verluste) verbesserte sich auf 57 Bp (2021:
52 Bp).                                                                        
                                                                               
Alle Ziele des Strategiezyklus 2020-2022 erreicht - zweithöchster Konzerngewinn
in der Geschichte der Julius Bär Gruppe AG, trotz anspruchsvollem Marktumfeld  
                                                                               
Der IFRS-Gewinn vor Steuern gab um 14% auf CHF 1'083 Mio. nach. Die            
Ertragssteuern verminderten sich um 24% auf CHF 134 Mio., während der          
Konzerngewinn um 12% auf CHF 949 Mio. zurückging. Der den Aktionären der Julius
Bär Gruppe AG zurechenbare IFRS-Konzerngewinn sank ebenfalls um 12% auf CHF 950
Mio. und der Gewinn pro Aktie um 10% auf CHF 4.56.                             
                                                                               
Der adjustierte Gewinn vor Steuern nahm um 10% auf CHF 1'199 Mio. ab und die   
adjustierte Bruttomarge vor Steuern ging um 1 Bp auf 27 Bp zurück, womit sie am
oberen Ende der Zielbandbreite von 25-28 Bp für 2022 liegt. Über den           
Strategiezyklus 2020-2022 hinweg wuchs der adjustierte Gewinn vor Steuern im   
Schnitt um 10.3% und lag damit über dem Ziel von >10%.                         
                                                                               
Die entsprechenden Ertragsteuern sanken um 19% auf CHF 149 Mio., was einer     
Steuerquote von 12.4% entspricht (2021: 13.9%).                                
                                                                               
Sowohl der adjustierte Konzerngewinn der Gruppe als auch der den Aktionären der
Julius Bär Gruppe AG zurechenbare Konzerngewinn sanken um 8% auf CHF 1'050     
Mio., und der den Aktionären der Julius Bär Gruppe AG zurechenbare adjustierte 
Gewinn pro Aktie ging um 6% auf CHF 5.04 zurück.                               
                                                                               
Ungeachtet des Einflusses der erwähnten grösseren einmaligen Aufwandpositionen 
bedeutet das IFRS- und das adjustierte Ergebnis den zweithöchsten Konzerngewinn
in der Geschichte der Julius Bär Gruppe AG, der trotz dem anspruchsvollen      
Marktumfeld im Jahr 2022 erzielt werden konnte.                                
                                                                               
Die adjustierte Rendite auf dem CET1 Kapital (RoCET1) betrug 34% (2021: 34%)   
und lag damit klar über der Zielvorgabe von >30% für 2022.                     
                                                                               
Bilanzentwicklung                                                              
                                                                               
Die Bilanzsumme verringerte sich um 9% auf CHF 106 Mrd. Hauptgrund dafür ist   
eine Verminderung der Position Verpflichtungen gegenüber Kunden (Einlagen) um  
8% sowie ein Rückgang der finanziellen Verpflichtungen zum Fair Value          
(emittierte strukturierte Produkte) um 20%. Die Kredite gingen um 12% auf      
CHF 45 Mrd. zurück ? davon CHF 37 Mrd. Lombard-                                
kredite (-14%) und CHF 8 Mrd. Hypotheken (-1%). Das Verhältnis von Ausleihungen
zu Einlagen sank infolgedessen auf 58% (Ende 2021: 61%). Die Bargeldbestände,  
grösstenteils bei Zentralbanken in Europa und in der Schweiz, sanken um 40% auf
CHF 12 Mrd.                                                                    
                                                                               
Bis Ende 2021 wurden alle im Treasury-Portfolio enthaltenen Positionen als     
finanzielle Vermögenswerte zu FVOCI erfasst (2022: plus 1% auf CHF 13 Mrd.). Um
jedoch potenzielle künftige Kapitalschwankungen zu minimieren, wird seit 2022  
eine substanzielle Anzahl neu erworbener Positionen in diesem Portfolio als    
andere finanzielle Vermögenswerte zu fortgeführten Anschaffungskosten erfasst  
(CHF 4 Mrd. per Ende 2022). Insgesamt verzeichneten die Treasury-Positionen    
einen Anstieg von 29% auf CHF 17 Mrd. (Ende 2021: CHF 13 Mrd.).                
                                                                               
Das den Aktionären der Julius Bär Gruppe AG zurechenbare Eigenkapital ging um  
7% auf CHF 6.3 Mrd. zurück.                                                    
                                                                               
Solide Kapitalausstattung                                                      
                                                                               
Das BIZ CET1 Kapital ging um CHF 0.3 Mrd. bzw. 8% auf CHF 3.0 Mrd. zurück. Der 
Beitrag aus dem erzielten Konzerngewinn wurde wegen der einbehaltenen Beiträge 
für eine Dividende, dem Aktienrückkaufprogramm und den seit Jahresbeginn       
eingetretenen Wertveränderungen der zu FVOCI bewerteten finanziellen           
Vermögenswerte (Treasury-Portfolio) mehr als ausgeglichen. Letzteres ist       
weitgehend auf die Auswirkungen der Marktrückgänge im Jahr 2022 auf die im     
Treasury-Portfolio gehaltenen Anleihenbewertungen zurückführen. Mit der        
Fälligkeit dieser Anleihen in den nächsten Jahren wird sich dieser Effekt      
umkehren.                                                                      
                                                                               
Wegen der Entwicklung des BIZ CET1 Kapitals sowie der Rückzahlung und          
erfolgreichen Ausgabe von unbefristeten Tier-1-Anleihen während dem Jahr ging  
das BIZ Tier 1 Kapital um 3% auf CHF 4.6 Mrd. und das BIZ Gesamtkapital um 3%  
auf CHF 4.7 Mrd. zurück.                                                       
                                                                               
Die risikogewichteten Aktiven (RWA) erhöhten sich um CHF 1.4 Mrd. bzw. 7% auf  
CHF 21.7 Mrd. Während sich die Kreditrisikopositionen marginal auf CHF 13.0    
Mrd. erhöhten, stiegen die operationellen Risikopositionen um 4% auf CHF 6.2   
Mrd.; die Marktrisikopositionen nahmen um 121% auf CHF 1.9 Mrd. und die nicht  
gegenparteibezogenen Risiken um 18% auf CHF 0.6 Mrd. zu.                       
                                                                               
Ende 2022 lag die BIZ CET1 Kapitalquote der Gruppe infolgedessen bei 14.0%     
(Ende 2021: 16.4%). Die BIZ Gesamtkapitalquote betrug 21.7% (Ende 2021: 24.0%).
                                                                               
                                                                               
Infolgedessen ging das Gesamtengagement um 10% auf CHF 106 Mrd. zurück, was    
einen Anstieg der Tier 1 Leverage Ratio auf 4.3% zur Folge hatte (Ende 2021:   
4.0%).                                                                         
                                                                               
Auf diesen Niveaus liegen die BIZ CET1 Quote und die BIZ Gesamtkapitalquote der
Gruppe weiterhin deutlich über den eigenen Untergrenzen der Gruppe von 11% bzw.
15% sowie sehr deutlich über den regulatorischen Mindestanforderungen von 8.2% 
bzw. 12.4%. Die Tier 1 Leverage Ratio befindet sich weiterhin komfortabel über 
der regulatorischen Mindestanforderung von 3.0%.                               
                                                                               
Antrag auf unveränderte ordentliche Dividende von CHF 2.60 pro Aktie für 2022  
                                                                               
Im Rahmen der Kapitalausschüttungspolitik der Gruppe strebt Julius Bär eine    
ordentliche Dividendenausschüttungsquote von rund 50% des den Aktionären       
zurechenbaren adjustierten Konzerngewinns an. Gemäss dieser Politik soll die   
ordentliche Ausschüttung je Aktie mindestens der Vorjahresdividende je Aktie   
entsprechen, sofern keine wesentlichen Ereignisse eintreten.                   
                                                                               
Daher wird der Verwaltungsrat der Julius Bär Gruppe AG trotz des Rückgangs des 
den Aktionären zurechenbaren adjustierten Konzerngewinns für das Geschäftsjahr 
2022 eine unveränderte ordentliche Dividende von CHF 2.60 pro Aktie            
vorschlagen. Vorbehalt der Zustimmung der Aktionäre an der Generalversammlung  
vom 13. April 2023 erfolgt die Auszahlung der Dividende am 19. April 2023. Die 
Dividende unterliegt der schweizerischen Verrechnungssteuer von 35%.           
                                                                               
Update zum Aktienrückkaufprogramm                                              
                                                                               
Am 2. März 2022 startete Julius Bär ein neues 12-monatiges Programm zum        
Rückkauf von Aktien der Julius Bär Gruppe AG zu einem Anschaffungswert von bis 
zu CHF 400 Mio. ein. Bis zum Jahresende 2022 wurden insgesamt 5'724'572 Aktien 
zu einem Anschaffungswert von CHF 276 Mio. zurückgekauft. Die Gruppe geht      
derzeit davon aus, dass sie das Rückkaufprogramm bis Ende Februar 2023 mit dem 
genehmigten Höchstbetrag von CHF 400 Mio. abschliessen wird.                   
                                                                               
Die Vernichtung der im Rahmen des vorherigen Programms (gestartet im März 2021 
und abgeschlossen im Dezember 2021) zurückgekauften 7'423'208 Aktien wurde am  
27. Juni 2022 vollzogen. Nach dieser Vernichtung beläuft sich das eingetragene 
Aktienkapital der Julius Bär Gruppe AG auf CHF 4'276'024.80, eingeteilt in     
213'801'240 Namenaktien von je CHF 0.02 Nennwert.                              
                                                                               
*) Erfolgswirksam zum Fair Value bewertet (Fair Value through Profit or Loss)  
**) Zum Fair Value durch das sonstige Ergebnis bewertet (Fair Value hrough     
Other Comprehensive Income)                                                    
                                                                               
Die Bilanzmedienkonferenz wird um 9.30 Uhr (MEZ) via Webcast übertragen.       
Sämtliche Unterlagen (Präsentation, Business Review 2022, Consolidated         
Financial Statements 2022, Tabellen, Dokument «Alternative Performance         
Measures» und die vorliegende Medienmitteilung) stehen unter                   
www.juliusbaer.com/news (oder via Direktlink zu Dokumenten) zur Verfügung.     
                                                                               
                                                                               
                                                                               
Kontakte                                                                       
                                                                               
Media Relations, Tel. +41 (0) 58 888 8888                                      
                                                                               
Investor Relations, Tel. +41 (0) 58 888 5256                                   
                                                                               
                                                                               
                                                                               
Wichtige Termine                                                               
                                                                               
20. März 2023: Veröffentlichung des Geschäftsberichts 2022, einschliesslich des
Vergütungsberichts 2022                                                        
                                                                               
20. März 2023: Veröffentlichung des Nachhaltigkeitsberichts 2022               
                                                                               
13. April 2023: Generalversammlung, Zürich                                     
                                                                               
17. April 2023: Dividendenabgang (Ex-Dividendendatum                           
                                                                               
18. April 2023: Dividendenstichtag                                             
                                                                               
19. April 2023: Ausschüttungstag Dividende                                     
                                                                               
23. Mai 2023: Veröffentlichung des Interim Management Statement für die ersten 
vier Monate 2023                                                               
                                                                               
24. Juli 2023: Veröffentlichung und Präsentation des Halbjahresergebnisses     
2023, Zürich                                                                   
                                                                               
                                                                               
                                                                               
Über Julius Bär                                                                
                                                                               
Julius Bär ist die führende Schweizer Wealth-Management-Gruppe und eine        
erstklassige Marke in diesem globalen Sektor, ausgerichtet auf die persönliche 
Betreuung und Beratung anspruchsvoller Privatkunden. Unser gesamtes Handeln    
orientiert sich an unserem übergeordneten Ziel: Mehrwert zu schaffen, der über 
das Finanzielle hinausgeht. Per Ende 2022 beliefen sich die verwalteten        
Vermögen auf CHF 424 Milliarden. Die Bank Julius Bär & Co. AG, die renommierte 
Privatbank, deren Ursprünge bis ins Jahr 1890 zurückreichen, ist die wichtigste
operative Gesellschaft der Julius Bär Gruppe AG, deren Aktien an der SIX Swiss 
Exchange (Ticker-Symbol: BAER) kotiert und Teil des Swiss Leader Index (SLI)   
sind, der die 30 grössten und liquidesten Schweizer Aktien umfasst.            
                                                                               
Julius Bär ist in über 25 Ländern und an rund 60 Standorten präsent. Mit       
Hauptsitz in Zürich sind wir an wichtigen Standorten vertreten wie etwa in     
Bangkok, Dubai, Dublin, Frankfurt, Genf, Hongkong, London, Luxemburg, Madrid,  
Mailand, Mexiko-Stadt, Monaco, Mumbai, Santiago de Chile, São Paulo, Schanghai,
Singapur, Tel Aviv und Tokio. Unsere kundenorientierte Ausrichtung, unsere     
objektive Beratung auf der Basis der offenen Produktplattform von Julius Bär,  
unsere solide finanzielle Basis sowie unsere unternehmerische Managementkultur 
machen uns zur internationalen Referenz im Wealth Management.                  
                                                                               
Weitere Informationen finden Sie auf unserer Website unter www.juliusbaer.com  
                                                                               
                                                                               
                                                                               
Disclaimer für zukunftsgerichtete Aussagen                                     
                                                                               
Diese Medienmitteilung der Julius Bär Gruppe AG («das Unternehmen») umfasst    
zukunftsgerichtete Aussagen, welche die Absichten, Vorstellungen oder aktuellen
Erwartungen und Prognosen der Gesellschaft über ihre zukünftigen               
Geschäftsergebnisse, finanzielle Lage, Liquidität, Leistung, Aussichten,       
Strategien, Möglichkeiten und das Geschäftsumfeld, in dem sie sich bewegt,     
widerspiegeln. Zukunftsgerichtete Aussagen umfassen alle Ereignisse, die keine 
historischen Fakten darstellen. Die Gesellschaft hat versucht, diese Aussagen  
durch die Verwendung von Worten wie «könnte», «wird», «sollte», «erwartet»,    
«beabsichtigt», «schätzt», «sieht voraus», «glaubt», «versucht», «plant», «sagt
voraus» und ähnlichen Begriffen zu kennzeichnen. Solche Aussagen werden auf der
Grundlage von Schätzungen und Erwartungen gemacht, welche sich als falsch      
herausstellen können, obwohl die Gesellschaft sie im jetzigen Zeitpunkt als    
angemessen erachtet.                                                           
                                                                               
Diese zukunftsgerichteten Aussagen unterliegen Risiken, Unklarheiten, Annahmen 
und anderen Faktoren, die dazu führen können, dass das tatsächliche            
Geschäftsergebnis, die finanzielle Lage, Liquidität, Leistung, Aussichten und  
Möglichkeiten der Gesellschaft bzw. der Märkte, welche die Gesellschaft bedient
oder zu bedienen beabsichtigt, wesentlich von diesen zukunftsgerichteten       
Aussagen abweichen können. Wichtige Faktoren, die zu solchen Abweichungen      
führen können, sind unter anderem: Veränderungen des Geschäfts- oder           
Marktumfelds, legislative, steuerliche oder regulatorische Entwicklungen, die  
allgemeine wirtschaftliche Lage in der Schweiz, der Europäischen Union und     
anderswo sowie die Möglichkeiten der Gesellschaft, auf Entwicklungen in der    
Finanzdienstleistungsindustrie zu reagieren. Zusätzliche Faktoren können die   
tatsächlichen Resultate, Leistungen oder Errungenschaften wesentlich           
beeinflussen. Vor dem Hintergrund dieser Ungewissheiten wird den Lesern davon  
abgeraten, sich unangemessen auf derartige zukunftsgerichtete Aussagen zu      
verlassen. Die Gesellschaft und ihre Tochtergesellschaften, ihre Direktoren,   
Manager, Arbeitnehmer und Berater übernehmen ausdrücklich keine Verpflichtung  
und beabsichtigen auch nicht, Aktualisierungen oder Korrekturen irgendwelcher  
in dieser Medienmitteilung enthaltener zukunftsgerichteter Aussagen vorzunehmen
oder Änderungen in den Erwartungen der Gesellschaft oder Änderungen von        
Ereignissen, Bedingungen und Umständen, auf welchen diese zukunftsgerichteten  
Aussagen basieren, mitzuteilen, soweit dies nicht durch anwendbares Recht oder 
regulatorische Bestimmungen vorgeschrieben ist.                                
                                                                               
                                                                               
                                                                               
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Ende der Adhoc-Mitteilung                                                      
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Sprache:     Deutsch               

Unternehmen: Julius Baer Group Ltd.

             Bahnhofstrasse 36     

             8010 Zurich           

             Schweiz               

Telefon:     +41 58 888 11 11      

E-Mail:      info@juliusbaer.com   

Internet:    www.juliusbaer.com    

ISIN:        CH0102484968          

Börsen:      SIX Swiss Exchange    

EQS News ID: 1549577               







                                      

Ende der Mitteilung  EQS News-Service



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1549577  02.02.2023 CET/CEST