Bern (awp/sda/reu) - Die Wahl des US-Präsidenten Donald Trump verhilft den Schweizer Vermögensverwaltern nach Einschätzung des Chefs der Privatbank Julius Bär zu guten Geschäften. "Wir haben ein steigendes Interesse von Kunden an den Finanzmärkten gesehen", sagte Bär-Chef Boris Collardi am Donnerstag.

"Mit anziehenden Aktien steigen die Vermögen, die Transaktionsvolumina ziehen an - und das ist alles gut für Banken." Denn damit würden die verwalteten Vermögen und die Einnahmen zulegen.

Die Schweizer Banken - darunter UBS und Credit Suisse - zählen zu den grössten Vermögensverwaltern der Welt. Sie hatten zuletzt die Zurückhaltung vieler ihrer reichern Kunden zu spüren bekommen, die angesichts der Börsenturbulenzen und niedriger Zinsen ihr Geld lieber in bar hielten, als zu investieren.

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