Die Julius Bär Gruppe AG hat den ehemaligen CEO der HSBC-Gruppe, Noel Quinn, als nicht-exekutiven Vorsitzenden des kürzlich verkleinerten Verwaltungsrats der Schweizer Privatbank angeworben. Quinn (Bild) wird die Nachfolge von Romeo Lacher antreten, der, wie bereits angekündigt, bei der bevorstehenden Generalversammlung der Bank am 10. April nicht mehr zur Wiederwahl antritt. Aufgrund anderer Verpflichtungen wird Quinn das Amt am 1. Mai antreten, wobei der stellvertretende Vorsitzende Richard Campbell-Breeden in der Zwischenzeit als Interimsvorsitzender fungieren wird.
Quinn war über 37 Jahre lang in der Finanzbranche tätig. Er trat 2024 als CEO von HSBC in den Ruhestand, eine Rolle, die er fünf Jahre lang innehatte. Zuvor hatte er eine Reihe von Führungspositionen inne, unter anderem als CEO des globalen Commercial Banking.