New York (Reuters) - Der Schweizer Vermögensverwalter Julius Bär kann eine Untersuchung über Geldwäsche- und Korruptionsvorwürfe im Zusammenhang mit dem Weltfußballverband Fifa in den USA abhaken.

Die Bank einigte sich am Donnerstag mit dem US-Justizministerium auf einen dreijährigen Aufschub der Strafverfolgung, um den Vorwurf der Beteiligung an Geldwäsche auszuräumen. Im Zuge des Vergleichs verpflichtete sich die Bank zur Zahlung von insgesamt 79,7 Millionen Dollar. Bär hatte sich bereits im vergangenen November auf die Eckpunkte des Vergleichs mit der US-Justiz verständigt und eine entsprechende Rückstellung gebildet.