Das Institut sammelte in den ersten vier Monaten des Jahres neue Gelder bei der reichen Kundschaft ein: Der Nettoneugeldzufluss lag bei über fünf Prozent des Bestands, wie Bär am Mittwoch mitteilte. Die verwalteten Vermögen stiegen seit Jahresbeginn um drei Prozent auf 401 Milliarden Franken. Dabei profitierte die Bank auch von positiven Währungseffekten. Um das Wachstum anzukurbeln, setzt Bär neben kleineren Übernahmen auf die Neueinstellung von Kundenberatern, die mitunter einen Teil ihres Kundenstocks mitbringen. Die Bruttomarge stieg im Vergleich zum zweiten Halbjahr um fünf Basispunkte auf 93 Basispunkte. Die Kosten-Ertrags-Relation lag bei knapp unter 67 Prozent. Je tiefer sie ist, umso effizienter arbeitet eine Bank.