Die ursprünglich vorgesehene Ausschüttung von 1,50 Franken pro Aktie solle geteilt werden, wie die Schweizer Privatbank am Dienstag mitteilte. Die erste Auszahlung von 0,75 Franken pro Aktie sei für den 25. Mai vorgesehen. Sofern sich die Umstände nicht drastisch änderten, werde der Verwaltungsrat einer außerordentlichen Generalversammlung, die spätestens Mitte November 2020 stattfinde, eine zweite Ausschüttung von 0,75 Franken pro Aktie unterbreiten. Die ordentliche Generalversammlung werde auf den 18. Mai vom 16. April verschoben. Die Finanzzahlen für das erste Quartal 2020 seien "robust" ausgefallen.

Vergangene Woche hatten bereits die Großbanken UBS und Credit Suisse bei ihren Dividendenpläne Abstriche gemacht. Die Finma begrüßte dies als Vorsichtsmaßnahme angesichts der großen Unsicherheiten in Zusammenhang mit den Auswirkungen der Coronavirus-Pandemie.