Zürich (awp) - Julius Bär wird sein vor Monatsfrist angekündigtes neues Aktienrückkaufproramm über 450 Millionen Franken am (morgigen) 2. März beginnen. Wie die Privatbankengruppe am Montag mitteilte, unterliegt die Durchführung des Programms, das voraussichtlich bis Ende Februar 2020 dauert, den herrschenden Marktbedingungen. Die Aktien werden den Angaben zufolge über eine zweite Handelslinie an der SIX erworben und sollen später vernichtet werden.

Die Bank gibt gleichzeitig den Abschluss des im November 2019 gestarteten Aktienrückkaufprogramms bekannt. Auf Ersuchen der Finma an die Finanzindustrie war das Programm im März 2020 wegen der Covid-19-Pandemie ausgesetzt worden. Im Rahmen dieses Programms wurden insgesamt 2,585 Mio Aktien für insgesamt 113 Millionen Franken über eine zweite Handelslinie an der SIX zurückgekauft. Die unter diesem Programm erworbenen Aktien werden an der kommenden Generalversammlung vom 14. April 2021 zur Vernichtung vorgeschlagen.

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