Zürich, 20. Juli 2020
Präsentation des Halbjahresergebnisses 2020 der Julius Bär Gruppe

Rekordhoher Konzerngewinn in herausforderndem Markt- und Betriebsumfeld
unterstreicht Resilienz des Geschäftsmodells


* Der den Aktionären der Julius Bär Gruppe AG zurechenbare IFRS-Konzerngewinn
stieg um 43% auf CHF 491 Mio. und der IFRS-Gewinn pro Aktie (EPS) um 45% auf CHF
2.28.
* Der um akquisitions- und desinvestitionsbezogene Positionen bereinigte
Konzerngewinn verbesserte sich um 34% auf CHF 524 Mio. und der den Aktionären
der Julius Bär Gruppe AG zurechenbare adjustierte Gewinn pro Aktie um 36% auf
CHF 2.43.
* Bruttomarge 92 Basispunkte (Bp) (H1 2019: 83 Bp), adjustierte Cost/Income
Ratio 66.6% (H1 2019: 71.0%) und adjustierte Vorsteuermarge 31Bp (H1 2019: 23
Bp).
* Verwaltete Vermögen (AuM) CHF 402 Mrd., ein Rückgang um 6% gegenüber Ende
2019, beeinträchtigt durch negative Marktentwicklung und weitere Erstarkung des
Schweizer Frankens.
* Netto-Neugeld CHF 5.0 Mrd. bzw. 2.3% annualisiert, trotz negativem Effekt aus
Abbau von Fremdfinanzierungen durch Kunden.
* BIZ CET1 Kapitalquote 13.9% und BIZ Gesamtkapitalquote 20.0%, deutlich über
den regulatorischen Mindestanforderungen und den eigenen Untergrenzen der
Gruppe. Adjustierte Rendite auf dem CET1 Kapital 36% (H1 2019: 28%).

Philipp Rickenbacher, CEO von Julius Bär, sagte: "Die hervorragenden
Ergebnisse in der ersten Hälfte des Jahres 2020 stellen die Stärke und
Resilienz unseres reinen Wealth-Management-Geschäftsmodells unter Beweis. Wir
haben unsere Strategie, das Leistungsversprechen für HNW- und UHNW-Kunden zu
schärfen und unsere Kundenbetreuungsmodelle umzugestalten, weiter
implementiert. Den erhöhten Bedarf an digitaler Verbindung zu unseren Kunden
und an mobilen Arbeitsformen konnten wir uns zu Nutze machen. Wir haben unseren
Technologieinvestitionen die nötige Priorität eingeräumt und damit das
Vorhaben beschleunigt, die uns auszeichnende persönliche Beratung noch
skalierbarer zu machen. All diese Schritte unterstützen die Verlagerung unseres
Fokus auf nachhaltiges Gewinnwachstum, wie wir im Februar dargelegt haben. Die
vollen wirtschaftlichen Auswirkungen von COVID-19 liegen noch vor uns. Wir sind
aber zuversichtlich, auf eine herausfordernde zweite Jahreshälfte gut
vorbereitet zu sein. Unsere Position ist ausgezeichnet, um die Stabilität
unseres Geschäfts zu bewahren und sich bietende Chancen zu nutzen."
 
Alternative Performance-Kennzahlen und Überleitungen
Diese Medienmitteilung und andere Investorenmitteilungen enthalten bestimmte
Finanzkennzahlen zu vergangener und zukünftiger Performance und zur
finanziellen Situation, die von IFRS nicht definiert oder festgelegt sind. Das
Management ist der Meinung, dass diese alternativen Performance-Kennzahlen
(Alternative Performance Measures, APM) - einschliesslich der konsistenten
Adjustierung der Ergebnisse für Positionen im Zusammenhang mit Akquisitionen
und Desinvestitionen (M&A) und Steuern auf den jeweiligen Positionen -
nützliche Informationen über die finanzielle und operative Performance der
Gruppe liefern. Diese APM verstehen sich als Ergänzung zu den
IFRS-Performance-Kennzahlen und nicht als deren Ersatz. Die Definitionen der in
dieser Medienmitteilung und anderen Investorenmitteilungen verwendeten APM sowie
Überleitungen zu den am besten übereinstimmenden IFRS-Positionen finden sich
im Dokument 'Alternative Performance-Kennzahlen' unter
www.juliusbaer.com/APM (http://www.juliusbaer.com/APM).
 
Verwaltete Vermögen beeinträchtigt durch Marktentwicklung und weitere
Stärkung des Schweizer Frankens
Die verwalteten Vermögen verringerten sich auf CHF 402 Mrd., was einem
Rückgang um CHF 24 Mrd. bzw. 6% seit Ende 2019 entspricht. Die Auswirkungen der
negativen Marktentwicklung und des weiter erstarkten Schweizer Frankens haben
den anhaltend positiven Beitrag des Netto-Neugelds mehr als ausgeglichen.
 
Trotz der negativen Auswirkung des Abbaus von Fremdfinanzierungen durch Kunden
nach den Marktturbulenzen zu Beginn der Berichtsperiode erreichte die Gruppe
Netto-Neugelder in Höhe von CHF 5 Mrd. (annualisierte
Netto-Neugeld-Wachstumsrate 2.3%). Besonders stark waren die positiven
Nettobeiträge von Kunden mit Domizil in Europa (insbesondere Deutschland,
Grossbritannien und Irland, Luxemburg) und Asien (insbesondere Hongkong und
Japan). Das Netto-Neugeld in Lateinamerika entwickelte sich positiv,
unterstützt durch solide Nettozuflüsse von Kunden mit Domizil in Mexiko und
Chile.
 
Einschliesslich der Custody-Vermögen von CHF 66 Mrd. gingen die gesamthaft
verwalteten Kundenvermögen auf CHF 468 Mrd. zurück, was einer Abnahme um 6%
seit Ende 2019 entspricht.
 
Starke Zunahme der Kundenaktivität führt zu deutlichem Anstieg des
Betriebsertrags
Der Betriebsertrag erhöhte sich um 9% auf CHF 1'851 Mio. Der Beitrag der
Erträge aus stark gestiegener Kundenaktivität übertraf die Auswirkungen des
verminderten Erfolgs aus dem Zinsgeschäft und der Wertberichtigungen auf
finanziellen Vermögenswerten. Die Bruttomarge verbesserte sich auf 92 Bp (H1
2019: 83 Bp).
 
Der Erfolg aus dem Kommissions- und Dienstleistungsgeschäft nahm um 8% auf CHF
1'033 Mio. zu. Grund dafür waren deutlich höhere Courtagen und Erträge aus
Wertschriftenemissionen nach einem starken Anstieg des
Kundentransaktionsvolumens. Die Vermögensverwaltungsgebühren verzeichneten
einen Rückgang wegen eines geringeren Beitrags von Kairos (rückläufige
verwaltete Vermögen, tiefere Performancegebühren).
 
Der Erfolg aus Finanzinstrumenten bewertet zu FVTPL* steigerte sich markant um
71% auf CHF 515 Mio. Das veränderte Marktumfeld, inklusive stark erhöhter
Marktvolatilität, führte zu einer spürbaren Zunahme der Kundenaktivität im
Devisen-, Derivat- und Edelmetallhandel sowie zu höheren Erträgen von
strukturierten Produkten.
 
Der Erfolg aus dem Zinsgeschäft ging um 19% auf CHF 333 Mio. zurück, nachdem
die US-Zinssätze stark gesunken waren. Der Zinsaufwand aus Verpflichtungen
gegenüber Kunden fiel deutlich geringer aus. Dieser positive Effekt wurde
jedoch durch die Auswirkungen geringerer Zinserträge aus Kundenausleihungen und
aus Schuldinstrumenten zu FVOCI** aufgewogen.
 
Der übrige ordentliche Erfolg ging um CHF 10 Mio. auf CHF 18 Mio. zurück.
 
Der Betriebsertrag wurde beeinträchtigt durch Rückstellungen von CHF 49 Mio.,
die unter Wertberichtigungen auf finanziellen Vermögenswerten verbucht wurden
(H1 2019: Wertaufholung von CHF 3 Mio.). Während der Periode ausserordentlicher
Marktvolatilität und von Margin Calls im März und April verwaltete die Gruppe
ihr Kreditbuch im Umfang von CHF 46 Mrd. mit Erfolg. In dieser Zeit musste
einzig für eine Position mit einem ungedeckten Engagement von CHF 2 Mio. eine
Rückstellung vorgenommen werden. Abgesehen davon waren Aufstockungen von
Einzelrückstellungen für einige Altkreditfälle erforderlich.
 
Nahezu unveränderter Geschäftsaufwand trotz Zunahme der leistungsbezogenen
Vergütungen
Der Geschäftsaufwand nach IFRS verringerte sich um 1% auf CHF 1'274 Mio. Der
Personalaufwand erhöhte sich um 2% auf CHF 854 Mio., der Sachaufwand ging um 5%
auf CHF 306 Mio. zurück, die Abschreibungen auf Liegenschaften und Sachanlagen
nahmen um 1% auf CHF 49 Mio. zu, die Abschreibungen und Wertminderungen auf
immateriellen Werten stiegen um 14% auf CHF 35 Mio. und die Abschreibungen auf
Kundenbeziehungen sanken um 32% auf CHF 29 Mio.
 
Wie in früheren Jahren umfasst der adjustierte Geschäftsaufwand in der Analyse
und Erörterung der Ergebnisse in dieser Medienmitteilung und der Business
Review keine M&A-bezogenen Kosten. Die akquisitionsbezogenen Abschreibungen
auf immateriellen Werten betrugen CHF 29 Mio. (H1 2019: CHF 43 Mio.), während
sich die übrigen M&A-bezogenen Kosten auf CHF 10 Mio. (H1 2019: CHF 9 Mio.)
beliefen. Die Überleitungen zu den entsprechenden IFRS-Positionen finden sich
online im Dokument 'Alternative Performance-Kennzahlen' unter
www.juliusbaer.com/APM (http://www.juliusbaer.com/APM).
 
Der adjustierte Geschäftsaufwand stieg um CHF 5 Mio. auf CHF 1'234 Mio.
 
Der adjustierte Personalaufwand nahm um 2% auf CHF 850 Mio. zu; dieser Wert
schliesst Abfindungskosten von CHF 19 Mio. im Zusammenhang mit dem im Februar
angekündigten Restrukturierungsprogramm ein (H1 2019: CHF 17 Mio.). Während
der monatliche durchschnittliche Personalbestand gegenüber dem Vorjahr um 1%
zurückging, führte der starke Anstieg des Betriebsertrags zu höheren
leistungsbezogenen Vergütungen. Ende Juni 2020 hatte die Gruppe 6'729
Vollzeitstellen (FTEs). Das sind 39 FTEs weniger als vor einem Jahr, aber 91
mehr als zu Jahresbeginn, was teils auf die weitere Internalisierung ehemals
externer Mitarbeitenden im Rahmen des Effizienzsteigerungsprogramms
zurückzuführen ist. Die Mitarbeiterzahlen bilden den diesjährigen
Stellenabbau als Teil des im Februar angekündigten Restrukturierungsprogramms
noch nicht vollumfänglich ab. Zum Personalbestand gehörten 1'456
Kundenberater, 34 weniger als vor einem Jahr und 11 weniger als zu Jahresbeginn.
 
Der adjustierte Sachaufwand sank um 5% auf CHF 300 Mio., da der Anstieg nicht
aktivierter IT-Aufwendungen mehr als ausgeglichen wurde durch den Rückgang bei
Rückstellungen und Verluste (um CHF 20 Mio. auf CHF 2 Mio.) und den Wegfall der
CHF 20 Mio. Kosten im Zusammenhang mit dem Abschluss des Projekts zur
Überprüfung der Kundendokumentation im letzten Jahr. Die COVID-19-Pandemie
führte zu einer Abnahme von Reise- und Repräsentationsspesen beim Sachaufwand.
Die Einsparungen wurden jedoch zum Teil durch Ausgaben ausgeglichen, die für
die Einführung des neuen Split-Operation- und Home-Office-Betriebs erforderlich
waren.
 
Die Abschreibungen auf Liegenschaften und Sachanlagen stiegen um 1% auf CHF 49
Mio. und die adjustierten Abschreibungen und Wertminderungen auf immateriellen
Werten um 14% auf CHF 35 Mio., wobei letztere die Zunahme der IT-bezogenen
Investitionen in den letzten Jahren widerspiegeln.
 
Die adjustierte Cost/Income Ratio (ohne adjustierte Rückstellungen und
Verluste) verbesserte sich auf 66.6% (H1 2019: 71.0%). Die adjustierte
Kostenmarge (ebenfalls ohne adjustierte Rückstellungen und Verluste) stieg auf
61 Bp (H1 2019: 59 Bp).
 
Rekordhoher Konzerngewinn
Der IFRS-Gewinn vor Steuern verzeichnete einen Anstieg um 38% auf CHF 577 Mio.
Unter Berücksichtigung der um 16% gestiegenen Ertragsteuern von CHF 86 Mio.
erhöhten sich der Konzerngewinn sowie der den Aktionären der Julius Bär
Gruppe AG zurechenbare Konzerngewinn um 43% auf CHF 491 Mio. Der Gewinn pro
Aktie stieg um 45% auf CHF 2.28.
 
Der adjustierte Gewinn vor Steuern stieg um 31% auf CHF  616 Mio. und die
adjustierte Bruttomarge vor Steuern verbesserte sich um 8 Bp auf 31 Bp. Die
entsprechenden Ertragsteuern stiegen um 16% auf CHF 92 Mio., was einer
Steuerquote von 14.9% entspricht (H1 2019: 16.9%).
 
Der adjustierte Konzerngewinn der Gruppe sowie der den Aktionären der Julius
Bär Gruppe AG zurechenbare adjustierte Konzerngewinn stiegen um 34% auf CHF 524
Mio. Der den Aktionären der Julius Bär Gruppe AG zurechenbare Gewinn pro Aktie
steigerte sich um 36% auf CHF 2.43.
 
Der im ersten Halbjahr 2020 erzielte IFRS-Konzerngewinn und der adjustierte
Konzerngewinn waren die höchsten in der Geschichte der Julius Bär Gruppe AG.
 
Die adjustierte Rendite auf dem CET1 Kapital (RoCET1) erhöhte sich auf 36% (H1
2019: 28%).
 
Bilanzentwicklung: Starkes Einlagenwachstum, rückläufige Lombardkredite
Seit Ende 2019 wuchs die Bilanzsumme um 5% auf CHF 107.4 Mrd. Die Kredite gingen
um 4% auf CHF 46.5 Mrd. zurück, davon CHF 37.6 Mrd. Lombardkredite (-5%) und
CHF 8.9 Mrd. Hypotheken (unverändert). Da die Position Verpflichtungen
gegenüber Kunden (Einlagen) um 5% auf CHF 76.5 Mrd. anstieg, ging das
Verhältnis von Ausleihungen zu Einlagen auf 61% zurück (Ende 2019: 66%). Die
flüssigen Mittel (Einlagen bei Zentralbanken in der Schweiz und in Europa)
weiteten sich um 46% auf CHF 14.8 Mrd. aus und die finanziellen Vermögenswerte
zu FVOCI (Treasury-Buch) um 12% auf ebenfalls CHF 14.8 Mrd. Das den Aktionären
der Julius Bär Gruppe AG zurechenbare Eigenkapital stieg um 2% auf CHF 6.3 Mrd.
 
Solide kapitalisiert - CET1 Kapitalquote bei 13.9%
Das BIZ CET1 Kapital stieg um 3% auf CHF 3.0 Mrd. trotz negativer Auswirkungen
über CHF 112 Mio. aus Währungsumrechnungsdifferenzen (als Folge des stärkeren
Schweizer Frankens) und CHF 44 Mio. aus einer Neubewertung leistungsorientierter
Vorsorgeverpflichtungen der Gruppe.
 
Im Juni 2020 zahlte die Gruppe alle unbefristeten, nachrangigen
Additional-Tier-1-Anleihen (AT1), die am 5. Juni 2014 ausgegeben wurden, im
Gesamtbetrag von CHF 350 Mio. zurück. Als Folge der Entwicklung des BIZ CET1
Kapitals und der Rückzahlung der AT1-Anleihe ging das BIZ Tier 1 Kapital um 7%
auf CHF 4.1 Mrd. und das Gesamtkapital um 6% auf CHF 4.3 Mrd. zurück.
 
Die risikogewichteten Aktiven (RWA) nahmen um 4% auf CHF 21.3 Mrd. zu. Dieser
Anstieg war im Wesentlichen auf die vollständige Einführung des neuen
Standardansatzes für das Gegenparteienkreditrisiko (Standard Approach for
Counterparty Credit Risk, SA-CCR) zu Beginn des Jahres zurückzuführen, was CHF
0.8 Mrd. beisteuerte. Hinzu kam eine Erhöhung der RWA von Marktrisikopositionen
um CHF 0.2 Mrd. (infolge erhöhter Marktvolatilität).
 
Infolgedessen lag die BIZ CET1 Kapitalquote per Ende Juni bei 13.9% (Ende 2019:
14.0%), während die BIZ Gesamtkapitalquote auf 20.0% zurückging (Ende 2019:
22.1%). Das Gesamtengagement erhöhte sich um 5% auf CHF 106 Mrd., was zu einer
Tier 1 Leverage Ratio von 3.9% führte (Ende 2019: 4.4%). Ohne den
vorübergehenden Ausschluss (bis 1. Januar 2021) der Zentralbankreserven aus der
Berechnung der Leverage Ratio hätte das Gesamtengagement CHF 110 Mrd. und die
Tier 1 Leverage Ratio 3.8% betragen.
 
Auf diesen Niveaus ist die Kapitalausstattung der Gruppe unverändert solide:
Die CET1-Quote und die Gesamtkapitalquote blieben deutlich über den eigenen
Untergrenzen der Gruppe von 11% bzw. 15% und sehr deutlich über den
regulatorischen Mindestanforderungen von 7.9% bzw. 12.1%. Die Tier 1-Leverage
Ratio lag weiterhin komfortabel über der regulatorischen Mindestanforderung von
3.0%.
 
Am 14. April 2020 gab die Gruppe bekannt, dass sie ihren Aktionären vorschlagen
würde, den ursprünglich beantragten Dividendenbetrag für das Geschäftsjahr
2019 von CHF 1.50 pro Aktie zu teilen. Dieser Vorschlag entsprach einem Ersuchen
der Eidgenössischen Finanzmarktaufsicht FINMA und ist ein Zeichen der
Unterstützung von Julius Bär zugunsten der vereinten Anstrengungen aller
Beteiligten sowie der vom Bundesrat getroffenen Massnahmen in der
COVID-19-Krise. Die erste Dividendenausschüttung in Höhe von CHF 0.75 pro
Aktie wurde von den Aktionären an der Generalversammlung vom 18. Mai 2020
genehmigt. Sofern sich die Umstände nicht drastisch ändern, wird einer für
den 2. November 2020 vorgesehenen ausserordentlichen Generalversammlung eine
zweite Ausschüttung von CHF 0.75 pro Aktie unterbreitet. Die vorgeschlagene
Totalausschüttung von CHF 1.50 pro Aktie (aufgeteilt in zwei Auszahlungen) ist
in Julius Bärs Kapital 2019 bereits berücksichtigt. Der Entscheid zur
Aufteilung der Auszahlung hatte deshalb keinen Einfluss auf die oben
veröffentlichten Kapitalquoten der Gruppe.
 
Am 20. November 2019 startete die Gruppe mit einem Programm zum Rückkauf von
Aktien der Julius Bär Gruppe AG über einen Anschaffungswert von maximal CHF
400 Mio. bis Ende Februar 2021. Auf Ersuchen der FINMA an Schweizer Banken
lässt die Gruppe ihr aktuelles Aktienrückkaufprogramm seit März pausieren.
Seit Aufnahme des Programms im November 2019 wurden insgesamt 2'585'000
Aktien zu einem Gesamterwerbspreis von CHF 113 Mio. zurückgekauft, davon
1'830'000 Aktien (CHF 77 Millionen) im Jahr 2020.
 
* Fair Value through Profit or Loss
** Fair Value Through Other Comprehensive Income
 
__________________________

Die Präsentation des Halbjahresergebnisses wird um 9.30 Uhr (MESZ) via Webcast
übertragen. Sämtliche Unterlagen (Präsentation, Business Review 1. Halbjahr
2020, Halbjahresbericht 2020, Tabellen, Dokument 'Alternative
Performance-Kennzahlen' sowie die vorliegende Medienmitteilung) stehen unter
www.juliusbaer.com zur Verfügung.
 
Diese Medienmitteilung liegt auch in englischer Sprache vor. Massgebend ist die
englische Version.
 
 
Kontakte
Media Relations, Tel. +41 (0) 58 888 8888
Investor Relations, Tel. +41 (0) 58 888 5256
 
 
Wichtige Termine
19. Oktober 2020:             Veröffentlichung des Interim Management
Statements

über die letzten neun Monate
2. November 2020:           Ausserordentliche Generalversammlung, Zürich
4. November 2020:           Dividendenabgang (Ex-Dividendendatum)
5. November 2020:           Dividendenstichtag
6. November 2020:           Ausschüttungstag Dividende
5. Februar 2021:                Veröffentlichung und Präsentation des
Jahresergebnisses 2020, Zürich
22. März 2021:                  Veröffentlichung des Geschäftsberichts 2020
14. April 2021:                  Generalversammlung 2021, Zürich

Über Julius Bär
Julius Bär ist die führende Schweizer Wealth-Management-Gruppe sowie eine
erstklassige Marke in diesem globalen Sektor, ausgerichtet auf die Betreuung und
Beratung anspruchsvoller Privatkunden. Per Ende Juni 2020 beliefen sich die
verwalteten Vermögen auf CHF 402 Mrd. Die Bank Julius Bär & Co. AG, die
renommierte Privatbank, deren Ursprünge bis ins Jahr 1890 zurückreichen, ist
die wichtigste operative Gesellschaft der Julius Bär Gruppe AG, deren Aktien an
der SIX Swiss Exchange (Ticker-Symbol: BAER) kotiert und Teil des Swiss Market
Index (SMI) sind, der die 30 grössten und liquidesten Schweizer Aktien umfasst.
 
Julius Bär ist in über 20 Ländern und an mehr als 50 Standorten präsent. Mit
Hauptsitz in Zürich sind wir an wichtigen Standorten vertreten wie etwa in
Dubai, Frankfurt, Genf, Hongkong, London, Luxemburg, Mailand, Mexiko-Stadt,
Monaco, Montevideo, Moskau, Mumbai, São Paulo, Singapur und Tokio. Unsere
kundenorientierte Ausrichtung, unsere objektive Beratung auf der Basis der
offenen Produktplattform von Julius Bär, unsere solide finanzielle Basis sowie
unsere unternehmerische Managementkultur machen uns zur internationalen Referenz
im Wealth Management.
 
Weitere Informationen finden Sie auf unserer Website unter www.juliusbaer.com
Disclaimer für zukunftsgerichtete Aussagen
Diese Medienmitteilung der Julius Bär Gruppe AG ("die Gesellschaft")
beinhaltet zukunftsgerichtete Aussagen, welche die Absichten, Vorstellungen oder
aktuellen Erwartungen und Prognosen der Gesellschaft über ihre zukünftigen
Geschäftsergebnisse, finanzielle Lage, Liquidität, Leistung, Aussichten,
Strategien, Möglichkeiten und das Geschäftsumfeld, in dem sie sich bewegt,
widerspiegeln. Zukunftsgerichtete Aussagen umfassen alle Ereignisse, die keine
historischen Fakten darstellen. Die Gesellschaft hat versucht, diese Aussagen
durch die Verwendung von Worten wie "könnte", "wird", "sollte",
"erwartet", "beabsichtigt", "schätzt", "sieht voraus", "glaubt",
"versucht", "plant", "sagt voraus" und ähnlichen Begriffen zu
kennzeichnen. Solche Aussagen werden auf der Grundlage von Schätzungen und
Erwartungen gemacht, die sich als falsch herausstellen können, obwohl die
Gesellschaft sie im jetzigen Zeitpunkt als angemessen erachtet.
 
Diese zukunftsgerichteten Aussagen unterliegen Risiken, und Annahmen sowie
anderen Faktoren, die dazu führen können, dass das tatsächliche
Geschäftsergebnis, die finanzielle Lage, Liquidität, Leistung, Aussichten und
Möglichkeiten der Gesellschaft bzw. der Märkte, welche die Gesellschaft
bedient oder zu bedienen beabsichtigt, wesentlich von diesen zukunftsgerichteten
Aussagen abweichen können. Wichtige Faktoren, die zu solchen Abweichungen
führen können, sind unter anderem: Veränderungen des Geschäfts- oder
Marktumfelds, legislative, steuerliche oder regulatorische Entwicklungen, die
allgemeine wirtschaftliche Lage in der Schweiz, der Europäischen Union und
anderswo sowie die Möglichkeiten der Gesellschaft, auf Entwicklungen in der
Finanzdienstleistungsindustrie zu reagieren Zusätzliche Faktoren können die
tatsächlichen Resultate, Leistungen oder Errungenschaften wesentlich
beeinflussen. Vor dem Hintergrund dieser Ungewissheiten wird den Lesern davon
abgeraten, sich unangemessen auf derartige zukunftsgerichtete Aussagen zu
verlassen. Die Gesellschaft und ihre Tochtergesellschaften, ihre Direktoren,
Manager, Arbeitnehmer und Berater übernehmen ausdrücklich keine Verpflichtung
und beabsichtigen auch nicht, Aktualisierungen oder Korrekturen irgendwelcher in
dieser Pressemitteilung enthaltener zukunftsgerichteter Aussagen vorzunehmen
oder Änderungen in den Erwartungen der Gesellschaft oder Änderungen von
Ereignissen, Bedingungen und Umständen, auf denen diese zukunftsgerichteten
Aussagen basieren, mitzuteilen, soweit dies nicht durch anwendbares Recht oder
regulatorische Bestimmungen vorgeschrieben ist.
 
 


* Medienmitteilung & Konzernkennzahlen: http://e2.marco.ch/publish/juliusbaer/13_2847/2020-07-20_JuliusBaer_HYR2020_MediaRelease_DE.pdf 
* Präsentation zum Halbjahresabschluss 2020 (Englisch): http://e2.marco.ch/publish/juliusbaer/13_2861/2020-07-20_JuliusBaer_HYR2020_Presentation_EN.pdf 
* Business Review 1. Halbjahr 2020 (Vorabdruck, Englisch): http://e2.marco.ch/publish/juliusbaer/13_2819/2020-07-20_JuliusBaer_HYR2020_BusinessReview_EN.pdf 
* Alternative Performance-Kennzahlen Halbjahresabschluss 2020: http://e2.marco.ch/publish/juliusbaer/13_2820/2020-07-20_JuliusBaer_HYR2020_APM_DE.pdf 
* Halbjahresbericht 2020 Julius Bär Gruppe AG (Englisch): http://e2.marco.ch/publish/juliusbaer/13_2821/2020-07-20_JuliusBaer_HYR2020_HalfYearReport_EN.pdf 
* Historical Timeseries First Half 2020 (Englisch): http://e2.marco.ch/publish/juliusbaer/13_2822/2020-07-20_JuliusBaer_HYR2020_Spreadsheets.xlsx 

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