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FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Gabelstapler-Hersteller Kion wagt nach den Turbulenzen durch die Corona-Krise wieder eine konkrete Prognose für das laufende Jahr. Allerdings dürfte der Umsatz mit 7,85 bis 8,45 Milliarden Euro hinter den 8,8 Milliarden aus dem Vorjahr zurückbleiben, teilte das im MDax gelistete Unternehmen überraschend am Dienstag in Frankfurt mit. Der um Sondereffekte bereinigte operative Gewinn (bereinigtes Ebit) dürfte 465 bis 545 Millionen Euro erreichen und damit um mehr als ein Drittel zurückgehen.

Einen Lichtblick gibt es beim Auftragseingang. So erwartet die Kion-Führung in diesem Jahr insgesamt Bestellungen im Wert von 8,9 bis 9,6 Milliarden Euro. Damit könnte das Unternehmen besser abschneiden als im Vorjahr, als sich die Neubestellungen auf 9,1 Milliarden Euro belaufen hatten. Anleger hatten sich offenbar insgesamt mehr von Kion erhofft. Die Aktien gerieten unter Druck. /stw/mis