Medienmitteilung

Komax erwartet Umsatz- und EBIT-Steigerung im zweiten Halbjahr 2020

Seit Mitte Jahr hat sich die Marktsituation von Komax Monat für Monat verbessert. Deshalb geht Komax davon aus, im zweiten Halbjahr 2020 ein besseres Ergebnis zu erzielen als in den ersten sechs Monaten 2020. Komax erwartet, im zweiten Halbjahr 2020 mindestens den Break-even auf Stufe EBIT zu erreichen (1. Halbjahr 2020: CHF -4.7 Millionen) und im gesamten Geschäftsjahr 2020 einen Umsatz von mindestens CHF 300 Millionen (1. Halbjahr 2020: CHF 145.2 Millionen) zu erzielen. Da sich abzeichnet, dass im Jahr 2021 das Volumengeschäft noch nicht das Vorkrisenniveau erreichen wird, plant Komax die Kosten weiter zu senken und zusätzliche Stellen abzubauen.

Während des morgigen virtuellen Investorentags wird Komax verschieden Trends in der Automobilindustrie beleuchten, auf die neusten Lösungen der SMART FACTORY by KOMAX eingehen sowie über das aktuelle Marktumfeld berichten. Seit der wochenlangen Schliessung vieler Automobilwerke im Frühjahr hat sich die Marktsituation etwas aufgehellt und seit Mitte Jahr schrittweise verbessert. Insbesondere der asiatische Markt hat sich in den vergangenen Monaten positiv entwickelt. «Aus diesem Grund gehen wir davon aus, dass wir im zweiten Halbjahr 2020 einen höheren Umsatz und einen besseren EBIT erzielen werden als in den ersten sechs Monaten dieses Jahres», erläutert Matijas Meyer, CEO der Komax Gruppe. Komax hat in allen Gesellschaften im gesamten Jahresverlauf umfassende Kostensparmassnahmen umgesetzt, die dazu beitragen, im zweiten Halbjahr 2020 mindestens den Break-even auf Stufe EBIT zu erreichen (1. Halbjahr 2020: CHF -4.7 Millionen). Auch beim Umsatz erwartet Komax eine Steigerung, so dass im Geschäftsjahr 2020 mindesten CHF 300 Millionen resultieren werden (1. Halbjahr 2020: CHF 145.2 Millionen). Dies alles unter der Voraussetzung, dass die Corona-Pandemie keine Auswirkungen auf die Lieferfähigkeit in den kommenden Wochen hat.

Weitere Kostensenkung

Falls die Corona-Pandemie nicht wieder die Schliessung von Automobilwerken zur Folge hat, ist Komax zuversichtlich, dass sich 2021 die Marktsituation weiter verbessert. Jedoch ist nicht davon auszugehen, dass bereits wieder das Vorkrisenniveau erreicht wird. Da Komax erwartet, dass sich insbesondere das Volumengeschäft noch nicht erholt haben wird, wird Komax die Kosten weiter senken. Komax plant, in den kommenden Monaten den Personalbestand der gesamten Komax Gruppe weiter zu reduzieren, so dass er schlussendlich rund 10% tiefer als Ende 2019 (2211 Mitarbeitende) sein wird. In verschiedenen Gesellschaften wurden seit Anfang Jahr bereits Strukturen angepasst und dadurch der Personalbestand in der Komax Gruppe um rund 150 Mitarbeitende reduziert. Gleichzeitig wurde in einzelnen Gesellschaften mit momentan viel Wachstumspotenzial der Personalbestand leicht erhöht.

Der noch ausstehende Personalabbau betrifft hauptsächlich die beiden Standorte in der Schweiz. Komax hat geplant, rund 10% der aktuellen Belegschaft (660 Mitarbeitende) in der Schweiz abzubauen. Lernende sind davon nicht betroffen. Das Konsultationsverfahren wird morgen gestartet. «Falls der Abbau umgesetzt wird, geht Komax davon aus, 2021 keine oder nur noch wenig Kurzarbeit in der Schweiz leisten zu müssen», sagt Matijas Meyer.


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