Erste Informationen zum Halbjahresabschluss 2019 der Komax Gruppe

Komax investiert weiterhin stark in Forschung und Entwicklung trotz schwächelnder Automobilindustrie

Die Komax Gruppe hat ein herausforderndes erstes Halbjahr 2019 hinter sich. Aufgrund der momentan schwächelnden Automobilindustrie nahmen sowohl der Bestellungseingang als auch der Umsatz innerhalb der Mitte März 2019 prognostizierten Bandbreite (minus 10 bis 20%) ab. Da Komax trotz tieferem Umsatz weiterhin stark in Forschung und Entwicklung investierte und es zusätzliche Aufwendungen bei Projekten in neuen Anwendungsgebieten gab, sank das betriebliche Ergebnis (EBIT) deutlich. Komax geht davon aus, im zweiten Halbjahr 2019 einen höheren Bestellungseingang, Umsatz und EBIT zu erreichen als in den ersten sechs Monaten.

Komax erzielt über 80% des Umsatzes in der Automobilindustrie. Die aktuelle Schwächephase dieser Industrie hat das Halbjahresergebnis 2019 von Komax stark beeinflusst. Aufgrund diverser Unsicherheiten - hervorgerufen u.a. durch den Handelskonflikt zwischen den USA und China, das neue Abgas- und Verbrauchsprüfverfahren (WLTP) und den Brexit - sind die Kunden momentan mehrheitlich zurückhaltend und verschieben Investitionsprojekte. Dies hat zur Folge, dass Komax im ersten Halbjahr 2019 hinter dem Rekordergebnis des Vorjahres zurückgeblieben ist. Der Bestellungseingang ist um 19.2% auf CHF 206.7 Millionen gesunken (1. Halbjahr 2018: CHF 256.0 Millionen) und der Umsatz hat um 14.2% auf CHF 203.3 Millionen (1. Halbjahr 2018: CHF 236.9 Millionen) abgenommen.

Um auch künftig die Branche als Markt- und Technologieführer zu prägen, hat Komax im ersten Halbjahr 2019 weiterhin stark in Forschung und Entwicklung investiert: CHF 19.7 Millionen (1. Halbjahr 2018: 20.6 Millionen) bzw. 9.7% (1. Halbjahr 2018: 8.7%) des Umsatzes. In anderen Bereichen hat Komax in den ersten sechs Monaten 2019 die Kosten gesenkt, doch der deutlich tiefere Umsatz hat dazu geführt, dass der EBIT um 54.2% auf CHF 16.4 Millionen zurückgegangen ist (1. Halbjahr 2018: CHF 35.7 Millionen). Dies ergibt eine EBIT-Marge von 8.0% (1. Halbjahr 2018: 15.1%). Das betriebliche Ergebnis wurde zudem durch Aufwendungen bei Projekten in neuen Anwendungsgebieten wie Data Connectivity und Aerospace belastet.

Aufgrund des konstanten Bestellungseingangs in den letzten Monaten ist Komax zuversichtlich, im zweiten Halbjahr 2019 einen höheren Bestellungseingang, Umsatz und EBIT zu erzielen als in den ersten sechs Monaten. Für die kommenden Jahre sieht sich Komax gut positioniert, den anhaltenden Trend zur Automatisierung zu nutzen und zu wachsen. Den detaillierten Halbjahresabschluss 2019 und Ausblick 2019 kommuniziert die Komax Gruppe am 20. August 2019.


Medienmitteilung (PDF)



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