FRANKFURT (dpa-AFX) - Der niederländische Medizintechnikkonzern Philips macht Ernst beim Verkauf seines Geschäfts mit Haushaltsgeräten. Der Konzern habe mit Goldman Sachs und JPMorgan die Investmentbanken für das Losschlagen der Sparte mandatiert, schreibt die "Frankfurter Allgemeine Zeitung" (FAZ) mit Berufung auf einen Philips-Sprecher.

Im Herbst wolle Philips die Verkaufsgespräche aufnehmen, schreibt die FAZ weiter unter Berufung auf den Sprecher. Im dritten Quartal 2021 soll die Transaktion unterzeichnet sein.

Philips hatte im Januar erstmals bekanntgegeben, den Verkauf des Geschäfts zu prüfen. Dazu solle innerhalb der nächsten 12 bis 18 Monate eine separate rechtliche Struktur der Sparte geschaffen werden, hieß es damals. Das Geschäft mit Küchengeräten, Kaffee-, Textil- und Haushaltsgeräten hat im Gesamtjahr 2019 laut Unternehmensangaben 2,3 Milliarden Euro umgesetzt./fba