Um die Zukunfts- und Wettbewerbsfähigkeit zu sichern, wird Krones seine Personalkapazitäten dem kurz- und mittelfristig niedrigeren Geschäftsvolumen anpassen. Krones hatte hierfür einem Teil seiner in Deutschland beschäftigten Mitarbeiter individuelle und freiwillige Angebote zur Aufhebung des Arbeitsverhältnisses unterbreitet. Insgesamt rund 400 Mitarbeiter haben das Angebot angenommen.

Der Vorstand der Krones AG hat heute über weitere strukturelle Maßnahmen zur Kapazitätsanpassung entschieden. Er beschloss, zusätzlich 350 Stellen an den inländischen Standorten der Krones AG abzubauen. Dieser zusätzliche Personalabbau wird möglichst sozialverträglich umgesetzt.

Für die strukturellen Maßnahmen zur Kapazitätsanpassung fallen im Geschäftsjahr 2020 insgesamt Aufwendungen von rund 65 Mio. Euro an. Der Vorstand rechnet deshalb für 2020 mit einer EBITDA-Marge von 3,5 % bis 4,0 %. Ohne die Aufwendungen für die Personalmaßnahmen entspricht dies der bisher prognostizierten EBITDA-Marge von 5,5 % bis 6,0 %. Darüber hinaus erwartet der Vorstand für das gesamte Geschäftsjahr 2020 Wertminderungen des Goodwills und sonstige Wertanpassungen in Höhe von insgesamt rund 10 Mio. Euro.

Erläuterungen zu den verwendeten Finanzkennzahlen finden sich im Geschäftsbericht des Krones Konzerns im Internet unter https://www.krones.com/media/downloads/GB_2019_Konzern_d.pdf, insbesondere auf den Seiten 49 ff. und 57.

Krones AG veröffentlichte diesen Inhalt am 03 Dezember 2020 und ist allein verantwortlich für die darin enthaltenen Informationen.
Unverändert und nicht überarbeitet weiter verbreitet am 03 Dezember 2020 08:08:00 UTC.

Originaldokumenthttps://www.krones.com/de/unternehmen/investor-relations/ad-hoc-meldung-der-vorstand-der-krones-ag-beschliesst-weiteren-stellenabbau.php

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