KSB startet kraftvoll ins neue Jahr
Frankenthal (ots) -

- Auftragseingang und Umsatz deutlich über Vorjahr
- Jahresprognose unter schwierigen Rahmenbedingungen bestätigt

Mit einem starken Auftakt ist der Frankenthaler Pumpen- und Armaturenhersteller
KSB sehr erfolgreich in das Geschäftsjahr 2022 gestartet. Der Auftragseingang
erhöhte sich deutlich um 27,1 % auf 763 Mio. EUR (Vorjahr 600 Mio. EUR). Auch
der Umsatz legte zu. Er stieg um 3,5 % auf 558 Mio. EUR (Vorjahr 539 Mio. EUR).

"Die hervorragende Unternehmensentwicklung des vergangenen Jahres haben wir
trotz der schwierigen Rahmenbedingungen im neuen Jahr fortgesetzt. Die
coronabedingten Ausfälle in Deutschland und Frankreich, aber auch in Teilen
Asiens, haben die Produktion zwar beeinträchtigt, doch konnten wir dies dank der
Flexibilität unserer Mitarbeiter kompensieren", sagt Dr. Stephan Timmermann,
Sprecher der Geschäftsleitung. Zudem war das erste Quartal durch die
kriegerischen Auseinandersetzungen in der Ukraine geprägt.

Alle Regionen und Marktbereiche haben zum Teil deutliche Zuwächse erzielt. Die
mit Abstand stärkste Region Europa legte im Auftragseingang um 23,5 % auf 390,8
Mio. EUR zu (Vorjahr 316,4 Mio. EUR). Der Umsatz lag mit 282,9 Mio. EUR um 6,0 %
unter dem Vorjahreswert von 300,9 Mio. EUR. Den größten prozentualen Zuwachs
erzielte die Region Amerika. Dort steigerte KSB den Auftragseingang um 44,7 %
auf 145,8 Mio. EUR (Vorjahr 100,8 Mio. EUR) und den Umsatz um 34,3 % auf 105,2
Mio. EUR (Vorjahr 78,3 Mio. EUR). In der Region Asien / Pazifik stiegen der
Auftragseingang um 23,9 % auf 180,4 Mio. EUR (Vorjahr 145,5 Mio. EUR) und der
Umsatz um 6,4 % auf 134,4 Mio. EUR (Vorjahr 126,2 Mio. EUR). Auch die Region
Mittlerer Osten / Afrika / Russland entwickelte sich sehr erfreulich. Hier
wuchsen der Auftragseingang um 21,9 % auf 45,6 Mio. EUR (Vorjahr 37,4 Mio. EUR)
und der Umsatz um 6,1 % auf 35,7 Mio. EUR (Vorjahr 33,7 Mio. EUR).

Trotz Herausforderungen: Festhalten an den gesteckten Zielen

"Aufgrund unserer globalen Aufstellung und breiten Diversifizierung in einer
Vielzahl von Märkten blicken wir weiterhin grundsätzlich zuversichtlich auf den
Verlauf des Geschäftsjahres. Trotz der Herausforderungen halten wir an unseren
Auftragseingangs-, Umsatz- und Ergebniszielen fest", sagt Stephan Timmermann und
ergänzt: "Qualifizierte Prognosen sind derzeit allerdings nur sehr schwer
möglich. Die Herausforderungen sind vielfältig und komplex. Dazu zählen die
weiterhin hohen Corona-Infektionszahlen und die Lockdowns in China, die
Auswirkungen des russischen Angriffskrieges auf die Ukraine und die damit
verbundenen Sanktionen, Preissteigerungen und Engpässe in den Lieferketten sowie
die möglichen Folgen des im April abgewehrten Cyberangriffs, der zu kurzzeitigen
Produktionsausfällen führte. Alle diese Rahmenbedingungen fordern Flexibilität
und zielorientierte Führung. Die Ambition der nachhaltigen
Profitabilitätssteigerung bleibt hiervon unberührt."

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