Medienmitteilung

Zug 03. Dezember 2020

LafargeHolcim investiert CHF 100 Mio. in Indien zur Reduktion von CO2-Emissionen

  • LafargeHolcim investiert an sechs Standorten in Indien CHF 100 Mio. in die Abwärme-Rückgewinnung, um die CO2-Emissionen pro Jahr um 0,5 Millionen Tonnen zu senken.

  • Energiebedingte Emissionen werden mit Hilfe von thermischer Elektrizität bis 2030 um 65 % gesenkt

  • Weltweite Partnerschaften mit Stromerzeugern beschleunigen die Nutzung erneuerbarer Energien

LafargeHolcim investiert CHF 100 Mio. in Abwärme-Rückgewinnungsanlagen in Indien mit dem Ziel, seinen "Net-Zero"-Fahrplan weiter mit Nachdruck umzusetzen. Die Investitionen an den sechs Standorten werden in den nächsten zwei Jahren abgeschlossen. Damit verdoppelt LafargeHolcim seine Abwärme-Rückgewinnungsanlagen, die mit Heizwärme dekarbonisierte Elektrizität erzeugen.

Das Unternehmen hat sich im Rahmen seines "Net Zero"-Fahrplans zum Ziel gesetzt, seine Scope 2-Emissionen bis 2030 um 65% gegenüber dem Ausgangswert von 2018 zu reduzieren. Dazu wurden eine Reihe von Massnahmen ergriffen, angefangen von der Abwärme-Rückgewinnung bis hin zu Investitionen in erneuerbare Energien. Scope-2-Emissionen beinhalten indirekte Emissionen aus der Erzeugung zugekaufter Elektrizität, die von den Anlagen verbraucht wird, die entweder im Besitz des Unternehmens sind oder von diesem kontrolliert werden.

LafargeHolcim arbeitet aktiv mit Stromerzeugern rund um den Globus zusammen, um an seinen Standorten Anlagen für erneuerbare Energien zu installieren und den Anteil erneuerbarer Energie aus dem Netz zu erhöhen. An seinem US-Standort Paulding hat LafargeHolcim beispielsweise Windturbinen installiert, die jährlich mindestens 9.000 Tonnen CO2 einsparen. In Argentinien werden bereits heute über 30% der Elektrizität aus nachhaltigen Quellen gewonnen. Im belgischen Leffe arbeitet das Unternehmen seit Kurzem am Bau eines Windkraftwerks, mit dem mehr als 75 Prozent der Elektrizität im Steinbruch anhand erneuerbarer Energien erzeugt werden.

Magali Anderson, Chief Sustainability Officer: "Auf unserem Weg zu einem Net-Zero-Unternehmen haben wir uns ein ehrgeiziges Scope 2-Ziel gesetzt. Ich freue mich sehr, dass Indien als Vorreiter CHF 100 Millionen in die Abwärme-Rückgewinnung investieren wird. Dies ist ein wichtiger Meilenstein bei der Umsetzung unseres ehrgeizigen Plans. Einen wesentlichen Beitrag zu diesem wichtigen Schritt haben dabei unsere Beschaffungsteams geleistet."

"Beschaffung spielt eine wichtige Rolle beim Klimaschutz von LafargeHolcim. Aus diesem Grund schliessen wir eine Reihe von Partnerschaften für erneuerbare Energien auf der ganzen Welt, um Windturbinen und Solarparks zur Versorgung unserer Standorte zu installieren. Zudem beziehen wir Energie soweit wie möglich aus erneuerbaren Quellen" fügt Mario Gross, Chief Procurement Officer, hinzu.

Medienmitteilung

Über LafargeHolcim

LafargeHolcim, weltweit führender Anbieter von Baustoffen, macht das Bauen mit innovativen Lösungen umweltfreundlicher, intelligenter und gesünder für alle. Auf seinem Weg zu einem "Net-Zero"-Unternehmen bietet LafargeHolcim globale Lösungen wie ECOPact an und ebnet den Weg für klimaneutrales Bauen. Mit seinem auf Kreislaufwirtschaft ausgerichteten Geschäftsmodell ist das Unternehmen weltweit führend bei der Wiederverwertung von Abfall als Energie- und Rohstoffquelle mit Produkten wie Susteno, dem führenden ressourcenschonenden Zement. Innovation und Digitalisierung stehen im Fokus der Unternehmensstrategie, wobei mehr als die Hälfte der R&D-Projekte auf umweltfreundlichere Lösungen ausgerichtet sind. 70 000 Mitarbeitende von LafargeHolcim setzen sich in mehr als 70 Märkten für eine Verbesserung der Lebensqualität ein und sind in vier Segmenten aktiv: Zement, Transportbeton, Zuschlagstoffe sowie Lösungen & Produkte.

Weitere Informationen finden Sie unterwww.lafargeholcim.com

Haftungsausschluss - zukunftsgerichtete Aussagen:

Dieses Dokument enthält zukunftsgerichtete Aussagen. Derartige zukunftsgerichtete Aussagen stellen keine Prognosen in Bezug auf Geschäftsergebnisse oder andere Leistungskennzahlen dar, sondern beziehen sich auf Trends beziehungsweise Zielsetzungen, die im Zusammenhang mit Plänen, Initiativen, Ereignissen, Produkten, Lösungen und Dienstleistungen auch deren Entwicklung und Potenzial einschliessen. Obwohl LafargeHolcim der Überzeugung ist, dass die sich in derartigen zukunftsgerichteten Aussagen widerspiegelnden Erwartungen auf begründeten Annahmen zum Zeitpunkt der Veröffentlichung dieses Dokuments basieren, werden Investoren darauf hingewiesen, dass diese Aussagen keine Garantien für zukünftige Leistungen und Entwicklungen sind. Die tatsächlichen Ergebnisse können aufgrund verschiedener Risiken und Ungewissheiten, von denen viele schwer vorherzusagen sind und allgemein ausserhalb der Kontrolle von LafargeHolcim liegen, in erheblicher Weise von den zukunftsgerichteten Aussagen abweichen. Zu diesen Risiken und Ungewissheiten zählen unter anderem die im Geschäftsbericht von LafargeHolcim (verfügbar im Internet unterwww.lafargeholcim.com) beschriebenen Risiken und die Ungewissheiten im Zusammenhang mit den Marktbedingungen und der Umsetzung unserer Pläne. Daher wird empfohlen, sich auf zukunftsgerichtete Aussagen nicht zu verlassen. LafargeHolcim übernimmt keine Verpflichtung zur Aktualisierung dieser zukunftsgerichteten Aussagen.

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LafargeHolcim Ltd. veröffentlichte diesen Inhalt am 03 Dezember 2020 und ist allein verantwortlich für die darin enthaltenen Informationen.
Unverändert und nicht überarbeitet weiter verbreitet am 03 Dezember 2020 05:34:00 UTC.

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