Yverdon-les-Bains (awp) - Leclanché hat laut einen Angaben einen Durchbruch in der umweltfreundlichen Herstellung von Lithium-Ionen-Batterien erreicht. In den neu entwickelten Batteriezellen hat Leclanché den Kobalt-Anteil von bisher 20 auf 5 Prozent gesenkt, teilte der Anbieter von Energiespeicherlösungen am Dienstagabend mit.

Dabei verzichtet Leclanché laut dem Communiqué gänzlich auf den Einsatz der ansonsten im Produktionsprozess üblichen, stark toxischen organischen Lösemittel (NMP). Zudem verfügten die neuen G/NMCA-Zellen über eine um 20 Prozent höhere Energiedichte. Daher eigneten sich die neuen Zellen besonders gut für Elektroautos, Schiffe, Busse und Lastwagen.

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