Unter anderem könnten sich folgende Faktoren auf die Mineralressourcenschätzung auswirken: Rohstoffpreis- und Wechselkursannahmen; Stollenwinkel der Grube; Annahmen, die bei der Erstellung des Lerchs-Grossmann- (LG)-Grubenmodells angewendet wurden, einschließlich der Metallgewinnungsraten; sowie Annahmen hinsichtlich der Abbau- und Verarbeitungskosten. Der QP sind keine umwelttechnischen, genehmigungsbezogenen, rechtlichen, steuerrechtlichen, sozioökonomischen, marketingbezogenen, politischen oder andere relevante Faktoren bekannt, die diese Mineralressourcenschätzung erheblich beeinflussen könnten.

Abbau

Der Minenplan sieht für die 14,7-jährige Lebensdauer des Projekts 21,9 Millionen t Mühlenzufuhr und 88,4 Millionen t Endmaterial vor. Die Abbauplanung basiert auf konventionellen Tagebaumethoden, die für den Projektstandort und die lokalen Standortanforderungen geeignet sind. Die vom Eigentümer durchgeführten und verwalteten Tagebaubetriebe werden voraussichtlich vor der Inbetriebnahme der Mühle beginnen und 14,7 Jahre lang bis zur Erschöpfung der Grube laufen, wobei die Zufuhr von der niedriggradigen Halde die Zufuhr der Anlage in den letzten zwei Jahren ergänzen wird.

Die Untergruppe der Mineralressourcen innerhalb der geplanten Tagebaubetriebe, die in Tabelle 6 mit einem Cutoff-Gehalt von 2,5 % Cg zusammengefasst sind, stellen die Basis für den Minen- und Produktionsplan dar.

Tabelle 6: Zusammenfassung der Produktion laut Minenplan in PEA

Beschreibung der Zusammenfassende Werte

Produktion laut der Produktion laut

Minenplan Minenplan

Mühlenzufuhr in PEA 21.874 kt

Durchschnittliche 6,67 % Cg

Höchstgehalte der

Grafitmühle

Taubgestein Deckgestein 88.396 kt

und

Gestein

Abraumverhältnis (A : E) 4,04

während der Lebensdauer

der

Mine

Grafitgehalte der 7,44 % Cg

Mühlenzufuhr (Jahre

1-8)

Abraumverhältnis (Jahre 4,4

1-8)

Anmerkungen:

1. Die Schätzungen in der PEA hinsichtlich des Minenplans und der Mühlenzufuhr sind eine Untergruppe der Mineralressourcenschätzungen vom 14. Mai 2021 und basieren auf den technischen Informationen für den Tagebau, die auf Rahmenuntersuchungsebene für die La-Loutre-Lagerstätten entwickelt wurden.

2. Die in dieser Tabelle angegebenen Mineralressourcen wurden anhand der aktuellen Canadian Institute of Mining, Metallurgy and Petroleum ("CIM") Standards on Mineral Resources and Reserves, Definitions and Guidelines geschätzt.

3. Mineralressourcen, die keine Mineralreserven darstellen, haben keine wirtschaftliche Machbarkeit ergeben. Es sind weitere Schürfgrabungen und/oder Bohrungen erforderlich, um vermutete und angedeutete Mineralressourcen zu nachgewiesenen Mineralressourcen hochzustufen. Es gibt keine Gewissheit, dass ein Teil einer Mineralressource jemals zu Mineralreserven umgewandelt wird.

4. Bei den Vor-Ort-Mineralressourcen wird bei den Kontaktblockgehalten eine Verwässerung/Mineralisierung von 0,5 m an den Kontakträndern zwischen Endmaterial und Erz angewendet. Teilblöcke werden vor der Anwendung des Cutoff-Gehalts auf den Gehalt ganzer Blöcke verwässert. Es wird eine Gewinnungsrate von 100 % der verwässerten Tonnagen angenommen.

5. Mineralressourcen werden unter Anwendung eines Cutoff-Gehalts von 2,5 % C(g) angegeben. Die Schätzungen wurden gerundet, weshalb die Summe möglicherweise nicht stimmt.

Die wirtschaftlichen Grubengrenzen werden mit dem MinesightT Pseudoflow-Algorithmus ermittelt. Die Lagerstätte La Loutre umfasst die Zone Battery ("B") sowie die Zone Electric Vehicle ("EV"). Die Zone B ist als zwei Gruben geplant und die Zone EV wird auf zwei Gruben mit EV North (EVN) und EV South (EVS) aufgeteilt, wobei die EVN-Grube in zwei Phasen unterteilt ist. Die Grubendesigns basieren auf einer 45°-Konfiguration mit 6 m hohen Strossen und 7,8 m breiten Bermen, die alle zwei Strossen in 70°-Winkeln angeordnet sind. Die für die Minenplanung beschriebenen Ressourcen sind in Tabelle 7 unten aufgeführt:

Tab. 7: Grubensequenz laut Minenplan in PEA

Grube ROM-TonnageVor-Ort-GehVerwässerteEndmaterial

( alt r Gehalt (

kt) (%) (%) Mt)

EVN1 6.267 7,65 20,5

7,90

EVN2 4.596 7,22 20,3

7,41

EVS 3.058 5,77 5,6

5,81

GRN 3.598 6,36 27,3

6,93

GRS 4.355 5,56 15,4

5,74

Gesamt 21.874 6,67 89,1

6,90

Die Erschließung der Mine erfolgt in den ersten vier Jahren innerhalb der Grube EVN, während die Erschließung der Zonen BN und BS im fünften Jahr beginnt. Die Grube EVN wird im achten Jahr abgebaut, wobei der Rückversatz der Gruben EVS, BN und BS und die endgültige Rückgewinnung des Endmaterials und des gemeinsamen Entsorgungsstandorts im neunten Jahr beginnen.

Die Mühle wird mit einer durchschnittlichen Rate von 1,5 Mt/a (4,1 kt/d) von den Gruben beschickt. Die Optimierung des Cutoff-Gehalts erfolgt in den ersten acht Jahren in einer niedriggradigen Halde neben den Eingängen der Grube EVS und soll in den letzten zwei Jahren der Lebensdauer der Mine in die Mühle zurückgeführt werden. Das Deckgestein wird auf einer Halde direkt nördlich der Grube EVS abgelegt. Neben den EV-Gruben befindet sich ein einziger Standort für Endmaterial und gemeinsame Entsorgung, die während der Lebensdauer der Mine rückgeführt werden sollen. Der Großteil des Endmaterials von der Grube Battery wird in die Grube EVN als gemeinsamer Entsorgungsstandort rückversetzt.

Die Abbaubetriebe werden an 365 Tagen im Jahr in zwei Zwölf-Stunden-Schichten pro Tag betrieben werden.

Die Abbauflotte besteht aus dieselbetriebenen Bohrgeräten mit 140-mm-Meißeln für Produktions- und Gehaltskontrollbohrungen, dieselhydraulischen Baggern mit einer Schaufelgröße von 4,5 m³ und Radladern mit einer Schaufelgröße von 7 m³ für die Produktionsverladung, Transportfahrzeugen mit festem Rahmen und einer Nutzlast von 60 t für die Produktion sowie Zusatz- und Serviceausrüstungen zur Unterstützung der Abbaubetriebe. Für jede Grube werden grubeninterne Entwässerungssysteme errichtet. Das gesamte Oberflächenwasser und das Niederschlagswasser in den Gruben werden mittels Tauchpumpen gefördert werden.

Die Wartung der Minenausrüstung wird vor Ort durchgeführt, größere Reparaturen an mobiler Ausrüstung werden in den Werkstätten in der Nähe der Anlagen vorgenommen.

Mahlen und Verarbeitung

In der Verarbeitungsanlage La Loutre wird mithilfe der Standard-Flotationstechnologie ein Grafitkonzentrat hergestellt. Die Anlage beinhaltet das Brechen, das Mahlen, die Klassifizierung, die Flotation, die Verdickung und die Filtration der Berge, die Filtration des Grafitkonzentrats, sowie das Trocknen, das Sieben und die Trennung in die unterschiedlichen Produktgrößen. Das Grafitkonzentrat wird zum Versand und Verkauf in 1-t-Säcke verladen.

Die Anlage wird voraussichtlich 1,5 Millionen t Material pro Jahr mit einem durchschnittlichen Durchsatz von 4.100 t pro Tag verarbeiten. Die Verfügbarkeit des Mühlendesigns beläuft sich auf 8.147 Stunden pro Jahr oder 93 %, mit einem Durchsatz von 184 t/h.

Die Anlage wurde so konzipiert, dass über die gesamte Lebensdauer des Projekts eine durchschnittliche Gewinnung von 93,5 % des Grafits bei einem Konzentratgehalt von 95 % Cg erzielt werden kann - basierend auf metallurgischen Testarbeiten, die von SGS Lakefield im Jahr 2021 durchgeführt wurden. Die Brüche der Grafitprodukte werden auf 32 % über 80 Mesh (177 µm) bzw. 68 % unter 80 Mesh (177 µm) geschätzt.

Die Lagerkapazität der Mühlenberge wurde ermittelt, um die in dieser PEA beschriebene Produktion während der Lebensdauer der Mine zu gewährleisten. Die produzierte Mühlenberge wird mit 50 % des Taubgesteins im mittleren und südlichen Teil der Mine zusammengeführt oder gemeinsam mit diesem entsorgt. Der Rest des Taubgesteins wird überwiegend im nördlichen Teil gelagert, und zwar bis nach dem neunten Jahr des Betriebs in einer gemeinsamen Entsorgungsanlage, die nordwestlich der Verarbeitungsanlage errichtet wird.

Die Bermen zur Eingrenzung der gemeinsamen Entsorgungslagereinrichtung werden aus Taubgestein von der Tagebaumine und in nachgeschalteter Bauweise errichtet, um langfristig eine sichere Lagerung der Berge zu gewährleisten. Abfließendes Wasser und Sickerwasser aus der gemeinsamen Entsorgungslagereinrichtung werden in einem angrenzenden Wasserwirtschaftsteich gesammelt. Die nach dem neunten Jahr anfallende Berge wird in der abgebauten Grube EVN gelagert werden.

Investitions- und Betriebskosten

Die gesamten Investitionskosten vor der Produktion für das Projekt La Loutre werden auf 236,1 Millionen USD geschätzt, einschließlich indirekter Kosten und Rücklagen in Höhe von 41,4 bzw. 36,1 Millionen USD. Die Unterhaltskosten werden auf 37,7 Millionen USD geschätzt, wie in Tabelle 8 dargestellt ist. Die Betriebskosten werden auf 30,43 USD pro abgebaute Tonne geschätzt, wie in Tabelle 9 dargestellt ist.

Tab. 8: Gesamte Investitionskosten

Beschreibung des Anfängliche UnterhaltskosBeschreibung

Kostenbereichs Investitionsten (Mio. des

kosten CUSD) Kostenbereic

hs

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July 30, 2021 02:24 ET (06:24 GMT)