Maintel Holdings Plc hat eine Gewinnprognose für das zweite Halbjahr und das am 31. Dezember 2018 und 2019 endende Jahr abgegeben. Für die zweite Jahreshälfte rechnet das Unternehmen mit einem niedrigeren Umsatz- und EBITDA-Niveau als bisher erwartet, und zwar aus zwei Hauptgründen: Während neue Verkäufe in der zweiten Jahreshälfte relativ stark waren, gab es eine deutliche Verschiebung im Mix weg von kurzfristigen Projekten, bei denen Umsatz und EBITDA schnell verbucht werden können, hin zu längerfristigen wiederkehrenden Umsätzen, insbesondere bei gehosteten UC- und WAN-Produkten. Dieser Trend wird sich voraussichtlich für den Rest des laufenden Geschäftsjahres und bis ins Jahr 2019 fortsetzen. Wie bereits berichtet, ist die Gruppe in der zweiten Jahreshälfte mit einem soliden Auftragsbestand an Projekten gestartet, die voraussichtlich in der zweiten Jahreshälfte 2018 und bis in das Jahr 2019 hinein Umsatz generieren werden. Einige der Projekte, die in der zweiten Jahreshälfte abgeschlossen werden sollten, haben sich verzögert, was sich negativ auf den Umsatz und das EBITDA für den Rest des Jahres auswirken wird. Infolgedessen erwartet der Vorstand nun, dass das bereinigte EBITDA für das am 31. Dezember 2018 endende Jahr zwischen 12 und 12,5 Mio. £ liegen wird, verglichen mit 10,9 Mio. £ im Jahr 2017. Die Aussichten für 2019 werden zum Zeitpunkt der vorläufigen Bekanntgabe der Ergebnisse im März bekannt gegeben. Der Vorstand ist jedoch weiterhin zuversichtlich, für das gesamte Jahr bis zum 31. Dezember 2019 ein Wachstum bei Umsatz und EBITDA zu erzielen.