REUTLINGEN (dpa-AFX) - Der angeschlagene Maschinenbauer Manz
Im laufenden Jahr will Manz den Umsatz signifikant auf mindestens 350 Millionen Euro steigern. Dabei sei auch ein signifikant verbessertes, positives Ergebnis vor Zinsen und Steuern (Ebit) zu erwarten. Manz hatte 2016 unter anderem ein stornierter Großauftrag zu schaffen gemacht. Der Umsatz hatte sich nur leicht um 4 Prozent auf 231 Millionen Euro erhöht. Beim Ebit stand ein Verlust von 35,9 Millionen Euro nach einem Minus von 58,2 Millionen ein Jahr zuvor. Als Grund für die Verbesserung nannte Manz auch Sparmaßnahmen beim Personal und bei Materialkosten.
Auch unter dem Strich dämmte Manz den Verlust im vergangenen Jahr ein. Er verringerte sich auf 42,6 Millionen Euro, nach einem Fehlbetrag von 64,2 Millionen ein Jahr zuvor. Anfang März hatte Manz bereits Eckzahlen vorgelegt./jha/mis