Der Geschäftsführer der zur Match Group Inc. gehörenden Dating-App verwies auf die neu eingeführte Explore-Funktion des Unternehmens. Interaktive Events wie "Swipe Nights" ermöglichen es den Nutzern, ihre eigenen Abenteuer zu wählen und sich mit anderen zu treffen, die auf ihren Entscheidungen basieren.

Das Unternehmen testet derzeit eine In-App-Währung, mit der die Nutzer für Premium-Dienste bezahlen können und die sie als Belohnung für gutes Verhalten auf der App erhalten, sagte sie.

Auf die Frage nach den Plänen des Unternehmens in Bezug auf die Partnersuche im Metaversum antwortete Nyborg: "Aus der Tinder-Perspektive haben wir intern über ein Tinderverse gesprochen, bei dem es mehr darum geht, die Grenzen zwischen offline und online zu verwischen."

Das Metaverse bezieht sich im weitesten Sinne auf die Idee gemeinsam genutzter virtueller Räume, auf die Menschen über verschiedene Geräte zugreifen können und in denen sie sich durch digitale Umgebungen bewegen können. Diese Räume können Virtual Reality (VR) oder Augmented Reality (AR) nutzen.

Facebook, das vor kurzem seinen Namen in Meta Platforms Inc. geändert hat, ist eines der vielen Tech-Unternehmen, die auf Metaverse-Technologien setzen.

Die Dating-App Bumble sagte während ihrer Bilanzkonferenz im November, dass sie sich auf alles vorbereiten will, was im Metaverse auftaucht".

Nyborg sagte, dass Tinder sich immer noch darauf konzentriert, Menschen zu helfen, sich im echten Leben zu treffen.

Sie sagte, dass die COVID-19-Pandemie zwar gezeigt habe, dass es möglich sei, sich nur über das Internet verbunden zu fühlen, dass sie aber auch gezeigt habe, wie wichtig es sei, sich im echten Leben zu treffen.

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