Der operative Gewinn (Ebitda) habe sich auf 375,8 Millionen Euro nach 155,5 Millionen Euro mehr als verdoppelt, teilte das Unternehmen am Donnerstag mit. Unter dem Strich habe sich der Gewinn sogar auf 205,8 (62,2) Millionen Euro mehr als verdreifacht. Die Erlöse legten um 72 Prozent auf 2,2 Milliarden Euro zu.

"Die Nachfrage nach unseren Produkten ist stark, da Konsumenten natürliche, wiederverwertbare Verpackungen aus nachwachsenden, faserbasierten Rohstoffen bevorzugen", sagte Vorstandschef Peter Oswald. Die gestiegenen Kosten seien durch Preisanpassungen abgefedert worden. Einen Ausblick wagte der Manager nicht. Die zweite Jahreshälfte werde durch geplante investitionsbedingte Stillstände, notwendige Anpassungsmaßnahmen sowie Instabilitäten in der Lieferkette geprägt sein, hieß es.

(Bericht von Alexandra Schwarz-Goerlich; redigiert von Sabine Wollrab. Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an unsere Redaktion unter berlin.newsroom@thomsonreuters.com (für Politik und Konjunktur) oder frankfurt.newsroom@thomsonreuters.com (für Unternehmen und Märkte).)