FRANKFURT (Dow Jones)--Dow Jones Newswires hat im Tagesverlauf folgende Analysen und Hintergrundberichte gesendet, die in dieser Übersicht thematisch mit Sendezeiten und Originalüberschriften zusammengestellt sind:


++++++++++++++++ ÜBERSICHT HEADLINES (Details weiter unten) ++++++++++++++++ 

16:33 ANALYSE/Gold hat wegen wirtschaftlicher Unsicherheit noch Luft nach oben

15:51 ANALYSE/Amazon muss auch mit mauem Wachstum Wunder schaffen

12:16 HINTERGRUND/Portfolio-Aufbau für 2023 mit Fallstricken gespickt

09:50 ANALYSE/US-Unternehmen stellen zähneknirschend neue Mitarbeiter ein

09:45 ANALYSE/Dunkle Wolken über dem Cloud-Unternehmen Salesforce


 
++++++++++++++++ Unternehmen & Branchen ++++++++++++++++ 
15:51 ANALYSE/Amazon muss auch mit mauem Wachstum Wunder schaffen 

Andy Jassys erstes volles Jahr als Amazon-Chef war ein Jahr für die Bücher - und das nicht auf eine phänomenale Art. Eine makroökonomische Verlangsamung trat genau zu dem Zeitpunkt ein, als Amazon versuchte, eine umfangreiche Erweiterung seiner Ausführungs-Kapazitäten zu verdauen, was sich als besonders unglücklich für das E-Commerce-Unternehmen erwies. Bei der Vorlage der vollständigen Ergebnisse für das Jahr 2022 im Laufe dieses Monats wird erwartet, dass Amazon zum ersten Mal ein prozentuales Umsatzwachstum im einstelligen Bereich vorweist. Zugleich schrumpften die operativen Margen im Vergleich zum Vorjahr wohl um mehr als die Hälfte.


09:45 ANALYSE/Dunkle Wolken über dem Cloud-Unternehmen Salesforce 

Salesforce ist beileibe nicht das einzige Technologieunternehmen, das bei seiner Planung für die Zeit nach der Pandemie über das Ziel hinausgeschossen ist. Dennoch kommt die Korrektur für den Cloud-Software-Pionier zu einem besonders ungünstigen Zeitpunkt. Analysten erwarten momentan, dass der Umsatz von Salesforce im neuen Geschäftsjahr, das im Januar nächsten Jahres endet, um 10,5 Prozent wachsen wird. Das wäre weniger als die Hälfte des durchschnittlichen jährlichen Wachstums der vergangenen fünf Jahren.


 
++++++++++++++++ Konjunktur ++++++++++++++++ 
09:50 ANALYSE/US-Unternehmen stellen zähneknirschend neue Mitarbeiter ein 

Viele Unternehmen haben hinsichtlich der Konjunktur ein flaues Bauchgefühl. Und dennoch wollen sie mehr Arbeitskräfte einstellen. Das US-Arbeitsministerium meldete jüngst, dass per Ende November saisonbereinigt 10,5 Millionen offene Stellen in den USA zu besetzen waren, was in etwa der - nach oben korrigierten - Zahl für Oktober entspricht. Das ist zwar weniger als zu Beginn des vergangenen Jahres, aber immer noch weit mehr als in der Zeit vor der Pandemie. Die im November von großen Unternehmen wie Amazon, Twitter und Meta Platforms angekündigten Stellenstreichungen haben noch keine große Auswirkungen auf den Gesamtarbeitsmarkt.


 
++++++++++++++++ Märkte ++++++++++++++++ 
12:16 HINTERGRUND/Portfolio-Aufbau für 2023 mit Fallstricken gespickt 

Nach der globalen Finanzkrise führten tektonische Verschiebungen in der Weltwirtschaft dazu, dass es für fast alle Anlageklassen aufwärts ging. Im vergangenen Jahr war die Devise für das Portfolio das genaue Gegenteil: alles verkaufen. Im Jahr 2023 müssen die Anleger nun zum ersten Mal seit anderthalb Jahrzehnten wieder große Annahmen über die Welt treffen.


16:33 ANALYSE/Gold hat wegen wirtschaftlicher Unsicherheit noch Luft nach oben 

Der Goldpreis ist zuletzt auf den höchsten Stand seit fast sieben Monaten geklettert. Damit nährt er die Erwartung, in diesem Jahr Rekordhöhen zu markieren, nachdem er das Jahr 2022 mit einem bescheidenen Verlust abgeschlossen hat. Gold habe von November bis Ende vergangenen Jahres "spürbar" um etwa 200 US-Dollar pro Unze zugelegt und diesen Trend in den ersten Januar-Tagen 2023 fortgesetzt, so Edmund Moy, ein ehemaliger Direktor der US-Münzanstalt.


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DJG/brb

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January 05, 2023 10:37 ET (15:37 GMT)