Zum Stichtag 31. März 2021 belaufen sich die liquiden Mittel im Konzern auf Mio. EUR 7,0 (31. Dezember 2020: Mio. EUR 4,5). Der Finanzmittelfonds beläuft sich zum 31. März 2021 auf Mio. EUR -13,9 (31. Dezember 2020: Mio. EUR -0,2) und ist damit im Vergleich zum Vorjahr um Mio. EUR -13,7 gesunken. Der Rückgang des Finanzmittelfonds beruht vor allem auf den negativen Cash-Flows aus betrieblicher Tätigkeit (vor allem aufgrund von Working Capital-Aufbau) und aus Finanzierungstätigkeit.

Die Eigenkapitalquote im Konzern ist im Vergleich zum 31. Dezember 2020 leicht gesunken und beträgt bei einer leicht gestiegenen Bilanzsumme zum 31. März 2021 rund 38,3 % (31. Dezember 2020: 40,0 %).

In absoluten Zahlen hat sich das Konzerneigenkapital vor allem aufgrund des positiven Gesamtergebnisses um Mio. EUR 1,0 auf Mio. EUR 69,6 (31. Dezember 2020: Mio. EUR 68,6) leicht erhöht.

Die Mitarbeiterzahl in der Gruppe ist per 31. März 2021 im Vergleich zum Vorjahresbilanzstichtag plangemäß auf nunmehr 718 festangestellte Mitarbeiter gesunken (31. Dezember 2020: 749 Mitarbeiter).

Im 1. Quartal 2021 ergaben sich im Vergleich zum Vorjahresbilanzstichtag 31. Dezember 2020 keine Veränderungen im Konsolidierungskreis der MS Industrie AG.

Insgesamt wird für das Geschäftsjahr 2021 - im Vergleich zu den bereinigten Vorjahreskennzahlen - ein wieder deutlich höherer, industrieller Konzern-Umsatz in Höhe von rund Mio. EUR 180 erwartet, bei einem deutlich steigenden operativen EBITDA, während das operative EBIT und EBT ebenfalls deutlich steigen sollten, sodass wir schließlich ein positives, operatives Konzernjahresergebnis deutlich über dem Niveau des Vorjahres erwarten. Nach den Konzernhochrechnungen sollte sich die Rohertragsmarge (Materialaufwand in % zu den Umsatzerlösen) leicht positiv und die EBIT-Marge aus dem laufenden Geschäft deutlich positiv entwickeln bei einem deutlich verbesserten, positiven operativen Ergebnis je Aktie. Auf Basis des erwarteten positiven Jahresergebnisses wird für 2021 ein leichter Anstieg des Konzerneigenkapitals erwartet. Es wird erwartet, dass sich der Cash-Flow aus der betrieblichen Tätigkeit im Vergleich zum Vorjahr aufgrund von wachstumsbedingtem Working Capital-Aufbau deutlich schlechter entwickeln wird. Hinsichtlich des Cash-Flows aus der Finanzierungstätigkeit erwarten wir im Vergleich zu 2020 leicht positive Veränderungen. Aufgrund der erwarteten Entwicklungen sollten der Verschuldungsgrad weiter sinken und die Eigenkapitalquote leicht steigen.

Diese freiwillige Quartalsmitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die auf derzeitigen Einschätzungen des Managements über künftige Entwicklungen beruhen. Solche Aussagen unterliegen Unsicherheiten und Risiken, insbesondere auch aufgrund der Covid 19-Pandemie, die durch die MS Industrie AG nicht beeinflusst werden können. Sollten derartige Unsicherheiten oder Risiken eintreten oder sollten sich Annahmen, auf denen diese zukunftsbezogenen Aussagen basieren, als unrichtig erweisen, könnten die tatsächlichen Ergebnisse wesentlich von den in diesen Aussagen explizit genannten oder implizit enthaltenen Ergebnissen abweichen. Es ist von der MS Industrie AG weder beabsichtigt, noch übernimmt die MS Industrie AG eine gesonderte Verpflichtung, zukunftsbezogene Aussagen zu aktualisieren, um sie an Ereignisse oder Entwicklungen nach dem Datum dieser Quartalsmitteilung anzupassen. Weder die MS Industrie AG oder ein mit der MS Industrie AG verbundenes Unternehmen noch Vorstände, Geschäftsführer, Aufsichtsratsmitglieder, Angestellte oder Berater der Gesellschaft, noch andere Personen übernehmen ausdrücklich oder konkludent Zusicherungen oder Gewährleistungen für die Vollständigkeit der in dieser Quartalsmitteilung enthaltenen Daten. Weder die MS Industrie AG oder ein mit ihr verbundenes Unternehmen noch eine vorgenannte Person soll in irgendeiner Art haftbar sein für jedwede Verluste, die direkt oder indirekt durch den Gebrauch dieser Quartalsmitteilung entstehen. Mögliche Fehler oder Unvollständigkeiten der Informationen begründen keine Gewährleistungsansprüche, weder in Bezug auf indirekte oder direkte Schäden noch auf Folgeschäden. Obwohl jegliche erforderliche Sorgfalt angewandt wurde, um sicherzustellen, dass die oben dargestellten Fakten korrekt sowie die hierin dargestellten Ansichten fair und angemessen sind, ist dieser Zwischenbericht selektiver Natur. Wenn Informationen und Statistiken aus externen Quellen zitiert werden, sind diese Informationen und Statistiken nicht dahingehend zu interpretieren, dass sie von der Gesellschaft korrekt übernommen oder bestätigt wurden. Dieses Dokument stellt weder ein Angebot zum Verkauf noch eine Aufforderung zur Abgabe eines Angebots zum Kauf oder zur Zeichnung von Aktien der MS Industrie AG dar.

Die MS Industrie AG mit Sitz in München ist die börsennotierte Muttergesellschaft einer fokussierten Industriegruppe der Antriebstechnik ("Powertrain Technology Group": Systeme und Komponenten für schwere Verbrennungsmotoren, Getriebegehäuse) und Ultraschalltechnik ("Ultrasonic Technology Group": Sondermaschinen und Serienmaschinen sowie Ultraschallsysteme und -komponenten). Zu den wesentlichen Kundenbranchen zählen die weltweite Nutzfahrzeug- und die PKW-Industrie, gefolgt von der Verpackungsmaschinenindustrie, der Medizintechnik und weiteren kunststoffverarbeitenden Branchen sowie dem allgemeinen Maschinen- und Anlagenbau. Im Rahmen ihrer Strategie konzentriert sich die MS Industrie AG auf vorwiegend organisches Wachstum und Beteiligungen innerhalb der bestehenden industriellen Kernkompetenzen, flankiert durch überwiegend minderheitliche Engagements im industriellen Immobiliensektor, sowie ergänzende Dienstleistungen. Die Gruppe erwirtschaftet aktuell ein Umsatzvolumen von rund 180 Mio. Euro mit rund 750 Mitarbeitern an fünf Produktionsstandorten, davon zwei in Deutschland und jeweils einem in den USA, Brasilien und China.

Mit freundlichen Grüßen

MS Industrie AG - Der Vorstand

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May 18, 2021 09:04 ET (13:04 GMT)