Netflix Music Teams

Soziale Auswirkung

12. Mai 2021
WeltweitVereinigte Staaten

Teilnehmende Netflix-Musikverantwortliche, obere Reihe von links: Jackie Shuman, Charlene Huang, Steven Gizicki, Lisa Azille, untere Reihe von links: Vince Villanueva, Bridget Ward, Margaret Yen und Gabrielle Mandel.

Bei Netflix ist die Repräsentation vor der Kamera genauso wichtig wie hinter der Kamera. Und das gilt für Ton und Bild gleichermaßen. Sei es die Verpflichtung einer aufstrebenden Komponistin für ihre erste Arbeit an einem Spielfilm wie bei Tamar-Kalis eindrucksvoller Filmmusik für Mudbound oder die Zusammenarbeit mit Music Supervisors wie Morgan Rhodes, um für Self Made: Das Leben von Madam C.J. Walker einen Soundtrack mit Musik von ausschließlich Schwarzen Musikerinnen zusammenzustellen - neue Stimmen aus dem Bereich Musik und Ton können unseren Ohren neue Welten und Perspektiven eröffnen.

Darum sind wir entschlossen, neue und aufstrebende Talente aus den Bereichen Musik und Komposition zu finden. Und wir wollen mehr dafür tun, die Art und Weise auszuweiten, wie wir diese entdecken.

In den letzten Jahren haben unsere Musikteams mehrere Veranstaltungen und Networking-Events organisiert, um unterrepräsentierte und aufstrebende Talente in der Musikindustrie zu ermutigen und zu unterstützen. Und als diese Präsenzveranstaltungen 2020 aufgrund von Covid pausieren mussten, ließen wir uns davon nicht aufhalten.

Wir stiegen auf eine Reihe von Online-Networking-Events um - darunter große Fragerunden für Gruppen, in denen es um Vielfalt und Inklusion in der Musikbranche ging, und kleinere virtuelle Meetings, um unterrepräsentierten Musikschaffenden und Music Supervisors direkten Zugang zu Filmschaffenden aus den Bereichen Regie und Produktion zu ermöglichen.

Für Erstere veranstalteten wir virtuelle Fragerunden mit gemeinnützigen Organisationen wie She Is the Music und shesaid.so, die Frauen und Geschlechtsminderheiten in der Musikbranche unterstützen; Pride in Music, die sich für Mitglieder der LGBTQ+-Community einsetzt, und die Sphinx Organization, die sich der Unterrepräsentanz von Personen of Color in der klassischen Musik annimmt.

'Das Team wartete während des Events, in dem es um eine weite Bandbreite an Themen ging, mit unbezahlbarem Feedback auf und gab unseren Musikschaffenden gleichzeitig eine direkte Plattform, um ihre Arbeit zu präsentieren und Fragen zu stellen, die allen in ihrer individuellen Karriere letztendlich sehr zugutekommen', so Andre Dowell, Chief of Artist Engagement der Sphinx Organization (Foto).

Bei diesen vierteljährlichen Fragerunden, die von Jackie Shuman und Bridget Ward aus unseren Teams Marketing Music bzw. Music Creative Production organisiert wurden, konnten Mitglieder dieser Organisationen einem Gremium von Netflix-Musikverantwortlichen aus den Bereichen Marketing, Freigabe und Creative von den Abteilungen für Filme, Serien, Animation sowie Kinder- und Familienunterhaltung direkt Fragen stellen.

Nach jeder Gruppen-Fragerunde bekamen die Teilnehmenden die Gelegenheit, Netflix ihre Musik vorzulegen, um für zukünftige Projekte berücksichtigt zu werden und Feedback zu erhalten. Diese Songs werden auch in eine interne Netflix-Datenbank aufgenommen, auf die unsere Musikteams zur Lizenzierung und als Angebot zur individuellen Musikauswahl zugreifen können.

Unsere kleineren Meetings unter dem Motto 'Music Virtual Connections' wurden von Gabrielle Mandel und Lisa Azille aus unserem Team Music Creative Production im Rahmen von ION, unserer Inclusion, Outreach and Networking Group bei Netflix, organisiert. Zu den Teilnehmenden der 33 von uns abgehaltenen Online-Meetings gehörten die Komponistinnen Sherri Chung (Riverdale) und Amritha Vaz (Home - Faszinierende Traumhäuser), der Komponist Toby Chu (Bao) und die Oscar-Preisträger Jon Batiste (Soul) und Michael Abels (Get Out), die Music Supervisors Yvette Metoyer (Halt and Catch Fire) und Aaron Byrd (When They See Us), die Regisseure Jason Hehir (The Last Dance) und Jorge Gutierrez (Maya und die Drei), die Regisseurin Alex Stapleton (Pride) sowie die Produzentinnen Jinko Gotoh (Klaus) und Julia Pistor (The Magician's Elephant).

Bis heute haben mehr als 400 Personen an diesen Veranstaltungen teilgenommen - und es stehen noch mehr auf dem Programm. Es haben sich daraus auch bereits einige aufregende Gelegenheiten ergeben. So wurden mehrere Teilnehmende unseres Events mit shesaid.so und She Is the Music daraufhin verpflichtet, für die Marketingkampagne einer bald auf Netflix erscheinenden Dramaserie einfallsreiche Cover eines legendären Songs beizusteuern. Und wir freuen uns, dass andere Musikschaffende und Music Supervisors, die wir kennenlernen durften, nun für zukünftige Netflix-Projekte in Betracht gezogen werden. Wir sind gut aus den Startlöchern gekommen und können es kaum erwarten, auch weiterhin neuen Stimmen und Klängen Gehör im Bereich des Storytellings zu verschaffen.

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Netflix Inc. published this content on 12 May 2021 and is solely responsible for the information contained therein. Distributed by Public, unedited and unaltered, on 14 May 2021 14:10:01 UTC.