Das Geld werde ausschließlich in Startups gesteckt, die nach einem positiven gesellschaftlichen Effekt strebten, teilte die 2017 von Eric Archambeau und George Coelho gegründete Firma am Freitag mit. Ausschau werde nach Startups gehalten, die an technologischen Lösungen in den Bereichen Landwirtschaft, Lebensmittel und Ozeane arbeiteten. Die Corona-Krise werfe ein Schlaglicht auf Probleme bei der globalen Lebensmittelversorgung, sagte Archambeau, der in der Vergangenheit bereits in Firmen wie Spotify oder Xing investiert hat.

Astanor Ventures ist bereits an mehr als 20 Startups in Europa und den USA beteiligt. Dazu gehören unter anderem die Firma Ynsect, die gerade die weltgrößte Insekten-Farm in Frankreich aufbaut, das in Berlin ansässige Startup Infarm, das Indoor-Gewächshäuser herstellt, oder Notpla, ein Produzent von Verpackungsmaterialien aus Seetang.