IRW-PRESS: Nicola Mining Inc.: Nicola Mining testet Erzabscheidungsverfahren und steigert
Kupfer-Upgrade und Ausbeute von massivem Kupfer um das bis zu Zehnfache

VANCOUVER, B.C. 27. November 2019 - Nicola Mining Inc. (das Unternehmen) freut sich bekannt zu
geben, dass das Metallurgielabor von ALS (ALS-Labor) dem Unternehmen sehr positive Analyseergebnisse
vorlegen konnte. Am 29. März 2019 gab das Unternehmen bekannt, dass im Rahmen von Tests im
Prüfzentrum von Tomra Sorting in Hamburg (Deutschland) auf Basis der Sulfid- und
Gravitätsparameter aus dem Abraumgestein offenbar erfolgreich Kupfererz In dieser Pressemeldung
wird der Begriff Erz verwendet, um das Gestein zu beschreiben, das für den Erzgehalt von
Kupferminen charakteristisch ist; man kann jedoch nicht davon ausgehen, dass der Erzgehalt auch am
Standort Craigmont wirtschaftlich rentabel ist.
 abgeschieden werden konnte. Die Ergebnisse aus dem ALS-Labor bestätigen, dass sich der
tertiäre Bandsortierer auf Basis der Röntgentransmissionstechnologie
(Röntgentransmissionssortierer) bestens zur Erzabscheidung eignet. Die Ergebnisse belegen
außerdem, dass das in den historischen Bergbauterrassen des unternehmenseigenen Kupferprojekts
New Craigmont (Projekt Craigmont) enthaltene Kupfer monetäre Vorteile birgt. Ein Teil der rund
80-90 Millionen Tonnen schweren Ressource rund um den obertägigen Bergbaubetrieb Craigmont
Quelle: Bericht zur 3D-Messung vom 27. Juni 2016 
 besteht aus Kupfer und Magnetit.

Kernstück des tertiären Bandsortierers TOMRA COM ist ein
Röntgentransmissionssensor, mit dem Unterschiede in der Atomdichte zwischen
kupferführendem Material und Abraum erfasst werden. Alle 29 Proben wurden in 8 spezifische
Tests unterteilt und von Deutschland aus ins Labor von ALS verbracht, wo die Prozentanteile der
Proben, die Upgrade-Möglichkeiten und die Kupferausbeute bestimmt wurden. 

- 5 der 8 Tests lieferten einen aufgewerteten Kupfergehalt von über 1 % Cu mit bis zu 50 %
Fe 

Der wichtigste Parameter bei den Tests war die Massenausbeute, die als Zielprozentanteil jenes
Materials definiert wird, von dem das Unternehmen möchte, dass es nach der Abscheidung
verbleibt. Ein geringerer Prozentanteil bei der Massenausbeute korreliert mit einem höheren
Prozentanteil beim Upgrade und einer geringeren Ausbeute. Eine geringere Massenausbeute senkt die
Kupferausbeute, da ein geringerer Prozentanteil an Kupfermaterial als Abraum klassifiziert werden
kann. Andererseits führt eine geringere Massenausbeute zu einem höheren Prozentanteil beim
Upgrade und senkt die Betriebskosten. Um ein besseres Verständnis für das wirtschaftliche
Potenzial der historischen Bergbauterrassen bei Craigmont zu entwickeln, ist es daher notwendig, die
Beziehung zwischen Massenausbeute, Upgrade und Kupferausbeute zu verstehen. Die Proben wurden aus
zwei Standorten entnommen - aus den südlich gelegenen Bergbauterrassen (Tower-Probe) und aus
einem Bereich neben dem Portal 3060 (Portal-Probe) - und weisen eine blaue bzw. grüne
Färbung auf. Abbildung 1 unten zeigt die Upgrade-Ergebnisse mit dem tertiären
Röntgentransmissionssortierer TOMRA COM:

Abbildung 1: Ergebnisse zu Upgrade (%) und Ausbeute

Testlauf      MassenausbeuteUpgrade (%)   Kupferausbeute
T5.1          15,5 %        519 %         80 %
T6.1          10,2 %        677 %         69 %
T1.1          20,2 %        379 %         77 %
T2.1          11,8 %        603 %         71 %
T7.1          15,0 %        322 %         48 %
T8.1          5,3 %         1012 %        54 %
T3.1          14,6 %        355 %         52 %
T4.1          5,2 %         790 %         41 %

Zusätzlich zu den Tests an zwei spezifischen Standorten wurde das Probenmaterial in folgende
Fraktionen unterteilt: <2>1, <1> œ sowie < œ. Material mit einer
Korngröße von >2 wurde grob zerkleinert und anschließend gesiebt. Die Fraktionen
<2>1 und <1> œ wurden der Firma Tomra übergeben, wo sie mittels
Röntgentransmissionssensoren unter hochselektiven bzw. niedrigselektiven Bedingungen getestet
wurden. Die sortierten Produkte wurden an das Metallurgielabor von ALS zur Zerkleinerung, genauen
Einteilung in Unterproben und chemischen Analyse übergeben und ebenfalls in drei
Korngrößen unterteilt: 

- Durchmesser 2 Inch - 1 Inch 
- Durchmesser 1 Inch - 1/2 Inch 
- Material mit einem Durchmesser von unter 1/2 Inch (Feinanteil).

Bei der Analyse im Labor von ALS konnten zwei sehr wichtige Ergebnisse ermittelt werden:

1. Der Röntgentransmissionssortierer ist in der Lage, ein effizientes Upgrade und eine hohe
Ausbeute bei grobkörnigem Material zu erzielen. Eine Abscheidung von grobkörnigem Material
steigert die Durchsatzkapazität um mehr als das Doppelte und senkt die Screeningkosten in
Zusammenhang mit der Produktion.
2. Der Feinanteil weist einen konsistenten Kupfergehalt auf. Die historischen Bergbauterrassen
werden als Kupfer-Skarn klassifiziert und sind typischerweise spröder als das Wirtsgestein. Die
Hypothese lautet somit, dass der Feinanteil erhöhte Kupferwerte aufweist. In historischem
Abraumgestein sind auch häufiger hohe Erzgehalte zu finden, weil beim Spülbohrverfahren
(RC-Bohrungen) feinkörniges Material nicht so genau erfasst wird. Die konsistenten
Kupfergehalte im Feinanteil rechtfertigen jedenfalls weitere Tests in der Zukunft.

Von der 1.353 Kilogramm schweren Tower-Probe wurden 86,4 kg als upgegradetes Produkt, 754 kg als
Feinanteil und 513 kg als Abraum klassifiziert. Der durchschnittliche Kupfergehalt des upgegradeten
Produkts entsprach 1,2 % Cu und 19,1 % Fe (siehe Abbildung 2).

Abbildung 2: Ergebnisse der Tower-Probe
https://www.irw-press.at/prcom/images/messages/2019/49488/ALS  Results_DEPRcom.001.png


Der Anteil der Gesamt-Kupferausbeute steigt auf 89,5 %, wenn der Feinanteil inkludiert wird. Der
durchschnittliche Gesamt-Kupfergehalt liegt bei 0,35 %; allerdings fallen hier keine Abbaukosten an,
da das Material aktuell in den Terrassen lagert. Das Unternehmen führt mit dem Material derzeit
Flotationstests durch, um das Ergebnis der Tests zum Gewinnungsgrad von verarbeitetem Material zu
bestätigen. 

Auch die Ergebnisse zur Portal-Probe waren vielversprechend. Allerdings ist hier zu sagen, dass
das Gewicht der getesteten Materialproben zwar identisch ist, die tatsächliche Tonnage der
Tower-Probe jedoch deutlich größer. Das Upgrade erwies sich als sehr erfolgreich, die
Ausbeute des upgegradeten Produkts fiel aber geringer aus als bei der Tower-Probe. Von der 1.373
Kilogramm schweren Portal-Probe wurden 86,7 kg als upgegradetes Produkt, 540 kg als Feinanteil und
748 kg als Abraum klassifiziert (siehe Abbildung 3).

Abbildung 3: Ergebnisse der Portal-Probe 
https://www.irw-press.at/prcom/images/messages/2019/49488/ALS  Results_DEPRcom.002.png


Chief Executive Officer Peter Espig erklärt: Die positiven Analyseergebnisse, die uns zum
Förderbandmaterial des tertiären Röntgentransmissionssortierers im Metallurgielabor
von ALS vorliegen, sind sehr vielversprechend. Angesichts der Menge an historischem Material - rund
80-90 Millionen Tonnen - und der Tatsache, dass im Zusammenhang mit der Extraktion keine direkten
Abbaukosten anfallen, könnte die Möglichkeit eines Material-Upgrades unser Projekt ganz
erheblich aufwerten. Wir sind derzeit damit befasst, das Material auf seine Kupfer- und
Magnetitausbeute zu untersuchen, und werden über die Ergebnisse berichten, sobald uns diese
vorliegen.

Über Nicola Mining

Nicola Mining Inc. ist ein Junior-Bergbauunternehmen, das an der TSX Venture Exchange notiert und
im Begriff ist, die Verarbeitungsbetriebe bei der zu 100 Prozent unternehmenseigenen modernen
Mühlen- und Bergeeinrichtung in der Nähe von Merritt (British Columbia) wieder
aufzunehmen. Es hat bereits sechs Mühlen-Gewinnbeteiligungsabkommen mit Produzenten von
hochgradigem Gold unterzeichnet. In der vollständig genehmigten Mühle können mittels
Schwerkraft- und Flotationsprozesse sowohl Gold als auch Silber verarbeitet werden. Das Unternehmen
besitzt auch eine aktive Schottergrube neben seinen Verarbeitungsbetrieben sowie 100 Prozent der
Anteile am hochgradigen Silberkonzessionsgebiet Treasure Mountain.

Über das Projekt New Craigmont

Im November 2015 führte Nicola als erster Konzern seit Jahrzehnten die Besitzanteile am
Projekt New Craigmont (das Konzessionsgebiet) zusammen und ist seither in der Mineralexploration
aktiv. Das Konzessionsgebiet ist eine Kupfer-Eisen-Konzession, an der das Unternehmen sämtliche
Rechte besitzt. Es verfügt über eine aktive Bergbaukonzession (M-68) und befindet sich 33
km südlich der weltbekannten Porphyrregion Highland Valley. Es befindet sich am südlichen
Kontakt zwischen dem Gestein der Nicola Group und dem Guichon-Creek-Batholithen, der
bekanntermaßen ein vorangegangenes Intrusionsereignis der Mineralisierung bei Highland Valley
ist.

Derzeit liegen keine NI 43-101-konformen Mineralressourcenschätzungen für das
Konzessionsgebiet vor. Allerdings ist laut Berichten (wegen der Deckelung mit 0,7 % Kupfer) in der
untertägigen Abbaustätte eine geschätzte Menge an 60.000.000 Tonnen Roherz mit einem
Kupfergehalt über 0,4 % in der mineralisierten Zone im Bereich des Hängenden verblieben
Bristow, J.F.  (22. Juli 1985) Internes Memo: Continued Exploration at Craigmont Mines Limiteds
Merritt Property.
. Zusätzlich sind fünf Zonen einer feinkörnigen, verkieselten Mineralisierung
(Mineralisierung vom Typ Nr. 3) bekannt, von denen eine laut Berichten rund 269.260 Tonnen mit einem
Kupfergehalt von 1,68 % beherbergt3. 

Es wird betont, dass diese historischen Schätzungen nicht den Anforderungen der Vorschrift
National Instrument 43-101 entsprechen. Das Unternehmen weist darauf hin, dass keine ausreichenden
Arbeiten durch einen unabhängigen qualifizierten Sachverständigen durchgeführt
wurden, um die historischen Schätzungen als aktuelle Mineralressourcen verifizieren und
einstufen zu können. Das Unternehmen betrachtet die historischen Schätzungen daher nicht
als aktuelle Mineralressourcen oder Mineralreserven. Weitere Einzelheiten zum Konzessionsgebiet
finden Sie im Fachbericht mit dem Titel TECHNICAL REPORT on the THULE COPPER - IRON PROPERTY,
Southern British Columbia, Canada, der am 8. Mai 2013 bei Sedar eingereicht wurde
(www.sedar.com).

Über TOMRA Sorting Mining

TOMRA Sorting Mining entwirft und produziert sensorgestützte Abscheidungstechnologien
für internationale Bergbauunternehmen, die auf die Verarbeitung und Förderung
spezialisiert sind. Als Weltmarktführer in der sensorgestützten Erzabscheidung zeichnet
TOMRA Sorting Mining für die Entwicklung und technische Planung modernster Technologien
verantwortlich, die im Bergbau selbst unter schwierigen Rahmenbedingungen zum Einsatz kommen. TOMRA
Sorting Mining ist einem strengen Qualitätsanspruch sowie einem zukunftsorientierten Ansatz mit
maßgeschneiderten Technologien für den Bergbau verpflichtet.

TOMRA Sorting Mining ist Teil der Firma TOMRA Sorting Solutions, die auch sensorgestützte
Systeme für das Sortieren, Schälen und die Verfahrensanalyse in der Lebensmittelindustrie
sowie für die Recycling- und die Abfallwirtschaftsbranche entwickelt.

TOMRA Sorting Mining gehört dem norwegischen Unternehmen TOMRA Systems ASA, dessen Aktien an
der Osloer Börse gehandelt werden. Das im Jahr 1972 gegründete Unternehmen TOMRA Systems
ASA erzielt einen Umsatz von rund 750 Millionen Euro und beschäftigt mehr als 3.500
Mitarbeiter. 

Nähere Informationen zu TOMRA Sorting Mining erhalten Sie auf www.tomra.com/mining oder
über LinkedIn, Twitter bzw. Facebook.

Für das Board of Directors:

Peter Espig
Peter Espig
CEO & Director

Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an:

Peter Espig
Tel: (778) 385-1213 
E-Mail: peter@nicolamining.com

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