IRW-PRESS: Nicola Mining Inc.: Nicola Mining veröffentlicht Ergebnisse aus den Bohrungen im
Bereich der Porphyr- und Skarnmineralisierung

TSX.V: NIM 

VANCOUVER, BRITISH COLUMBIA, 23. März 2020 - Nicola Mining Inc. (das Unternehmen) freut
sich, die Ergebnisse aus den letzten beiden Bohrlöchern des Diamantbohrprogramms 2019
(Bohrprogramm 2019) bekannt zu geben. Das Bohrprogramm 2019 bestand aus fünf Bohrungen, die
allesamt im unternehmenseigenen Kupferprojekt New Craigmont (Projekt Craigmont), in 14 km Entfernung
von der Stadt Merritt (British Columbia), niedergebracht wurden. 

Ziel des Bohrprogramms 2019 war es zu erkunden, ob in der südwestlichen Randzone des
historischen Tagebaubetriebs und der historischen untertägigen Abbaubereiche bei Craigmont eine
Mineralisierung zu finden ist. In allen Bohrlöchern wurde eine Kupfermineralisierung durchteuft
(Abbildung 1). Zusätzlich zu den mineralisierten Durchschneidungen bot das Bohrprogramm 2019
auch Einblicke in ein möglicherweise viel größeres Mineralisierungssystem, wie
nachstehend beschrieben:

1) Zwei Mineralisierungstypen: Im Rahmen der Bohrungen wurde eine für die historische Mine
typische Skarnmineralisierung durchteuft, und erstmals wurde auch eine Mineralisierung mit
Eigenschaften vom Typ einer Porphyrlagerstätte durchörtert. 

2) Ausdehnung der Mineralisierung und Alterierung: Mit dem Programm 2019 wurde die anhand von
Bohrungen getestete Länge des in westlicher Richtung streichenden kupfermineralisierten
Korridors auf 900 Meter erweitert. 

Abbildung 1: Lageplan mit Standorten der Explorationsbohrlöcher 2019
https://www.irw-press.at/prcom/images/messages/2020/51305/NR
20200319_CC19-74_CC-19-75_JL_PJ_DE_Prcom.001.png


Die ersten drei Bohrlöcher des Bohrprogramms 2019 zielten auf Ausläufer des
Mineralisierungskörpers Nr. 3 ab. In diesen Löchern wurden lange Abschnitte einer
propylitischen Alterierung durchteuft, in denen wiederum kürzere Abschnitte mit hohen
Kupferwerten enthalten waren. Die letzten beiden Löcher wurden gebohrt, um den
Alterierungskorridor in Streichrichtung des Mineralisierungskörpers Nr. 3 sowie unterhalb des
historischen Untertagebaus zu evaluieren.

- Bohrloch CC-19-74 befindet sich 200 m westlich von Loch CC-19-71 und wurde angelegt, um den
westlichen Ausläufer des Mineralisierungskörpers Nr. 3 zu erkunden.

- Bohrloch CC-19-75 liegt 200 m östlich von Loch CC-19-73 und unterhalb von Portal 2400. Es
wurde bis in eine Tiefe von 751,33 m gebohrt und so positioniert, dass die Kontinuität der
Oberen Zone, die in den Bohrlöchern CC-19-71, 72 und 73 entdeckt worden war, evaluiert werden
konnte.

Tabelle 1: Beste Werte aus den Bohrlöchern CC-19-74 und CC-19-75
Lochnummer               AbschnittsbreCu (%)    Zone
(Rechtswert, Hochwert,   ite
 Azimut                   
, Fallwinkel)            (von - bis)
CC-19-74                 19,25m       0,7       Obere Zo
(647434, 5563502, 009°,  (547,00 -              ne
 -63,                     566,
9°)                      25m)                   Porphyrt
                                                yp

einschl.                 7,37m        1,39
                         (552,78 -
                          560,
                         15m)
CC-19-74                 9,00m        0,31      Skarnzon
                         (720,50 -              e
                          729,
                         50m)
CC-19-75                 34,00m       0,38      Obere Zo
(647918, 5563427, 011°,  (548,00 -              ne
 -66,                     582,                   
4°)                      00m)
                                                Skarntyp
einschl.                 12,50m       0,55
                         (554,00 -
                          566,
                         50m)
CC-19-75                 14,00m       0,51      Untere Z
                         (719,50 -              one
                          733,                   
                         50m)                   Porphyrt
                                                yp

In Loch CC-19-74 wurden zwei unterschiedliche Mineralisierungstypen durchteuft (Abbildung 2). Die
Mineralisierung der Oberen Zone wird von frakturkontrollierten Kupferkiesadern dominiert, die mit
einer Serizit-Chlorit-Alterierung assoziiert sind. Die Kupferwerte stehen in Bezug zum
gehäuften Auftreten dieser Adern (Abundanz). Diese Zone gilt als westlicher Ausläufer des
Mineralisierungskörpers Nr. 3. Die tiefergelegene Zone besteht aus halbmassivem Kupferkies
± Magnetit, die in ein Gefüge aus Skarnmineralen eingebettet sind. Diese tiefergelegene
Zone befindet sich außerhalb der Abgrenzungen von Mineralisierungskörpern, in denen
bereits früher Förderaktivitäten stattfanden. 

In Loch CC-19-75 wurden zwei mineralisierte Abschnitte durchteuft (Abbildung 2). Die Obere Zone
wird von einer retrograden Anhäufung von Skarnmineralen dominiert, die mit einer
Mineralisierung aus Kupferkies ± Magnetit assoziiert sind. Die Untere Zone enthält
Quarz-Kupferkies-Adern und eingesprengte Sulfide, die normalerweise für eine
Porphyrmineralisierung typisch sind (Abbildung 2). Diese Untere Zone befindet sich 180 m unterhalb
der Ebene 2400, wo sich die am tiefsten gelegenen untertägigen Abbaustätten befinden. 

Die retrograde Skarnalterierung in Verbindung mit Kupferkies ± Magnetit/Hämatit war
auch im Fokus der Bergbauaktivitäten, die zwischen 1962 und 1981 stattfanden. Sie ist in der
Literatur über die Mine Craigmont ausreichend dokumentiert. Im historischen
Mineralisierungskörper Nr. 3 wurde im Zuge der jüngsten Bohrungen des Unternehmens eine
von Erzadern kontrollierte und eingesprengte Mineralisierung aufgefunden, die mit einer
Chlorit-Serizit-Alterierung verbunden ist. Letztere weist Ähnlichkeiten mit einer tonhaltigen
Alterierung (Argillit) auf, wie sie in Porphyrlagerstätten auf der ganzen Welt beschrieben
wird. 

Abbildung 2: Beispiele von kupferführenden Mineralisierungstypen, die in den Löchern
CC-19-74 und CC-19-75 aufgefunden wurden.
https://www.irw-press.at/prcom/images/messages/2020/51305/NR
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Auf Basis der Ergebnisse aus den zuletzt abgeschlossenen Bohrungen werden sich die weiteren
Arbeiten auf folgende Bereiche konzentrieren:

1. Laufende Auswertung historischer Bergbaudaten zur Abgrenzung kritischer Alterierungszonen.
2. Durchführung von petrographischen Untersuchungen unterstützend zur Kartierung der
Alterierungszonen.
3. Verfeinerung eines Geomodells unter Einbindung von Datenmaterial aus den jüngsten
Bohrungen.

Weitere Explorationsaktivitäten sind geplant mit dem Ziel, den Mineralisierungskorridor, in
den die Mineralisierung der historischen Mine Craigmont eingelagert ist, genauer zu erkunden und die
Hypothese, dass hier ein Porphyrzentrum in Verbindung mit der Skarnmineralisierung bei Craigmont
existiert, zu prüfen. Darüber hinaus werden auch noch andere Kupferprospektionsgebiete im
Konzessionsgebiet New Craigmont evaluiert und ausgebaut. 

Das Unternehmen gibt des Weiteren bekannt, dass es wichtigen Führungsmitgliedern, Direktoren
und Dienstleistern insgesamt 1.350.000 Incentive-Optionen zum Preis von je 0,12 Dollar gewährt
hat, die am 20. Januar 2025 fällig gestellt werden. Die Ausgabe von bis zu 5 % an
Incentive-Optionen ist Teil der Unternehmensrichtlinien.

Wissenschaftliche und technische Daten

Alle in dieser Pressemitteilung enthaltenen Informationen wissenschaftlicher oder technischer Art
wurden von Kevin Wells, P. Geo., einem beratenden Geologen von Nicola Mining, geprüft und
genehmigt. Wells ist ein qualifizierter Sachverständiger im Sinne der Offenlegungsstandards
für Bergbauprojekte - National Instrument 43-101. 

Über Nicola Mining

Nicola Mining Inc. ist ein Junior-Bergbauunternehmen, das an der TSX Venture Exchange notiert und
im Begriff ist, den Verarbeitungsbetrieb bei der zu 100 Prozent unternehmenseigenen modernen
Mühlen- und Bergeeinrichtung in der Nähe von Merritt (British Columbia) wieder
aufzunehmen. Es hat bereits fünf Mühlen-Gewinnbeteiligungsabkommen mit Produzenten von
hochgradigem Gold unterzeichnet. In der vollständig genehmigten Mühle können mittels
Schwerkraft- und Flotationsprozesse sowohl Gold als auch Silber verarbeitet werden. Das Unternehmen
ist ferner hundertprozentiger Eigentümer von Treasure Mountain, einem hochgradigen
Silberkonzessionsgebiet, und einer in Betrieb befindlichen Kiesgrube, die sich in der Nähe der
Aufbereitungsanlage befindet. 

Über das Konzessionsgebiet New Craigmont

Im November 2015 führte Nicola als erster Konzern seit Jahrzehnten die Besitzanteile am
Projekt New Craigmont (das Konzessionsgebiet) zusammen und ist seither in der Mineralexploration
aktiv. Das Konzessionsgebiet ist eine Kupferkonzession, an der das Unternehmen sämtliche Rechte
besitzt. Es verfügt über eine aktive Bergbaukonzession (M-68) und befindet sich 33 km
südlich der weltbekannten Porphyrregion Highland Valley. Es befindet sich am südlichen
Kontakt zwischen dem Gestein der Nicola Group und dem Guichon-Creek-Batholithen, der
bekanntermaßen ein Vorläufer der Mineralisierung bei Highland Valley ist. Weitere
Einzelheiten zum Konzessionsgebiet finden Sie im Fachbericht mit dem Titel Technical Report on the
Thule Copper- Iron Property, Southern British Columbia, Canada, der am 8. Mai 2013 bei Sedar
eingereicht wurde (www.sedar.com).

Für das Board of Directors:

Peter Espig
Peter Espig
CEO & Director

Zusätzliche Informationen erhalten Sie über:

Kontaktperson: Peter Espig
Tel: (778) 385-1213 
E-Mail: info@nicolamining.com

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