Bremen, 26. Oktober 2018. Auf ihrer Jahreskonferenz in Hamburg haben die Regierungschefinnen und Regierungschefs der Länder am heute den Vorstandsvorsitzenden des Bremer Raumfahrtunternehmens OHB, Marco Fuchs, auf Vorschlag des Bremer Senats in den Wissenschaftsrat berufen. Aufgrund des Ausscheidens zweier Mitglieder waren zwei Plätze im Wissenschaftsrat neu zu besetzen. Der Bremer Senat hatte für einen der beiden Plätze als 'Person des öffentlichen Lebens' Marco Fuchs vorgeschlagen.

'Ich fühle mich sehr geehrt, von Bremer Senat für einen Platz in diesem hochrangigen Gremium vorgeschlagen worden zu sein.', sagt der OHB-Chef. 'Als Inhaber eines Hochtechnologieunternehmens liegen mir alle Themen rund um Wissenschaft und Forschung natürlich sehr am Herzen. Ich freue mich deshalb sehr darauf, im Wissenschaftsrat meine Erfahrungen aus dem Bereich der Raumfahrt einbringen zu können.' Fuchs ist deshalb auch überzeugt, als ein Botschafter Bremens als Standort von herausragenden Forschungseinrichtungen wirken zu können. 'Bremen ist in der Raumfahrt einer der führenden Standorte in Europa. Dies hat er nicht zuletzt der Expertise in Wissenschaft und Forschung zu verdanken.'

'Ich freue mich sehr, dass Bremen mit Herrn Fuchs nun mit einem weiteren Mitglied im Wissenschaftsrat vertreten ist und gratuliere ihm zu dieser Ernennung ganz herzlich', sagt Dr. Carsten Sieling, Bürgermeister und Präsident des Senats der Freien Hansestadt Bremen. 'Die Entscheidung der Ministerpräsidenten ist auch Ausdruck der großen Wertschätzung und des hohen Ansehens, das unser Bundesland als Wissenschaftsstandort genießt. Herr Fuchs steht natürlich persönlich ganz besonders für das Know-how Bremens als einem der Technologieführer in der Luft- und Raumfahrt in Deutschland. Ich wünsche ihm für seine Arbeit in diesem wichtigen wissenschaftspolitischen Beratungsgremium viel Erfolg.'

Der Wissenschaftsrat ist das wichtigste wissenschaftspolitische Beratungsgremium in Deutschland. Er berät Bund und Länder in Fragen der inhaltlichen und strukturellen Weiterentwicklung des Hochschulsystems sowie der Wissenschaft und der Forschung. Mitglied als Personen des öffentlichen Lebens sind unter anderem die frühere Generalbundesanwältin Monika Harms, die langjährige Vorsitzende der Joachim Herz-Stiftung, Petra Herz sowie die Direktorin der Politischen Akademie Tutzing, Ursula Münch.

OHB SE veröffentlichte diesen Inhalt am 26 Oktober 2018 und ist allein verantwortlich für die darin enthaltenen Informationen.
Unverändert und nicht überarbeitet weiter verbreitet am 26 Oktober 2018 12:33:06 UTC.

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